Zusammenfassung
Während die Zykloiden durch Änderung der Rollkreise stark anpassungsfähig sind, ergeben sich bei den Evolventen unter Verwendung normaler Kopf- und Fußhöhen bestimmte Grenzzähnezahlen, bei denen wesentliche Änderungen der Zahnform eintreten. Der Fräser muß bis zum Zahngrund des erzeugten Rades reichen, er hat also die Fußhöhe h″ = ϰ″ · m als Kopfhöhe. Die Evolvente braucht aber nur so weit ausgeschnitten zu werden, daß die Kopfhöhe des Gegenrades h″ = ϰ″ · m richtig kämmt. Von dieser Stelle ab erfolgt eine Abrundung mit dem Radius r″, so daß sich hieraus die für das Ausschneiden der Evolvente maßgebende Fräserkante ergibt (Abb. 28).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Karrass, G. (1932). Grenzzähnezahlen der Evolventenverzahnung. In: Zahnräder. Werkstattbücher, vol 47. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5362-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5362-8_7
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