Zusammenfassung
Unbearbeitete Zähne werden nur in Grauguß, Stahlguß und gelegentlich Rotguß ausgeführt; Zahnräder aus Flußstahl, Phosphorbronze, geschmiedeter Bronze bzw. Sondermessing, Nickel- und Chromnickelstahl erhalten immer bearbeitete Zähne, die auch bei gießbaren Stoffen zur Schonung der Werkzeuge stets aus dem Vollen gearbeitet werden, da sonst die harte Gußhaut abgekratzt werden müßte. Nur sehr große Teilungen werden manchmal vorgegossen und fertig gefräst. Hoch beanspruchte Räder, besonders wenn sie rasch laufen müssen, werden im Einsatz gehärtet: Räder für Straßenbahnen, für Werkzeugmaschinen (bei v > 2,5 m/s), für Automobile usw. Die Zahnformen verschleißen bei der großen Oberflächenhärte wenig und bewahren ihre Form sehr gut.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Karrass, G. (1932). Konstruktionsangaben der Stirnräder. In: Zahnräder. Werkstattbücher, vol 47. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5362-8_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5362-8_21
Publisher Name: Springer, Vienna
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