Zusammenfassung
Die Titansäure, das Oxyd des Titanmetalles, TiO2, kommt als häufiger Begleitstoff von Kaolinen, Tonen, Bauxiten und anderen Mineralstoffen, aber auch in selbständigen Lagern vor und wird in neuerer Zeit auch als Werkstoff säurefester keramischer Massen genannt. Man kennt von ihr eine größere Anzahl Erscheinungsformen, nämlich fünf oder sechs, dem tetragonalen, eine dem rhombischen System angehörende Modifikation und eine kolloidale Zustandsform, den Doelterit.
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Literatur
L. B. Tab.
Rieke: Sprs. 41, 1908, S. 405/06.
D.R.P. 431243, 1924; Ref. Tonind.-Z. 50, 1926, S. 160/61.
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Niederleuthner, R. (1928). Titansäure. In: Unbildsame Rohstoffe keramischer Massen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5336-9_16
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