Zusammenfassung
Daß es Verschlüsse der Schlagadern gibt, ist schon sehr lange bekannt. Auch der praktische Arzt denkt heute beim Auftreten von intermittierendem Hinken oder gar bei der Entstehung eines Brandes an eine organische Arterienobliteration und weiß auch in der Regel, daß solche Erscheinungen in der Hauptsache nicht durch Spasmen hervorgerufen werden können, wie man früher manchmal annahm. Seit Jahrzehnten ist es möglich, durch Einspritzung von Kontrastmitteln in Schlagadern solche Verschlüsse sichtbar zu machen und den verbliebenen oder den entstandenen Ersatzkreislauf darzustellen. Der Verbesserung dieser Verfahren haben wir uns in den letzten Jahren jedoch besonders gewidmet, und zwar sowohl im Bereich der oberen und unteren Gliedmaßen als vor allem auch im Bereich des Bauchraumes. Wir wollen also auch diese Region zu den „peripheren“ Durchblutungsstörungen zählen, wobei wir einem stillschweigenden Uebereinkommen aller Fachleute folgen, ohne so weit zu gehen, daß wir nun alles, was peripher vom linken Ventrikel liegt, als peripheren Kreislauf und damit zu unserem Thema gehörig betrachten.
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© 1957 Springer-Verlag Wien
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Pässler, H.W. (1957). Neue Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie peripherer Durchblutungsstörungen. In: Domanig, E. (eds) Zehnte Österreichische Ärztetagung Wien. Österreichische Ärztetagung, vol 10. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5079-5_17
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