Zusammenfassung
Der erstmalig 1948 von Rickes und Mitarbeitern und fast zur selben Zeit von Lester Smith aus Leber und später aus Streptomyceen gewonnene und Vitamin B12 be-nannte antianämische Wirkstoff, der bereits in Mengen von einigen tausendstein Gramm megalozytäre Reifungsstörungen normalisiert, ist bei Abschluß der vorliegenden Untersuchungen chemisch noch nicht völlig geklärt. Bring und Mitarbeiter konnten im April 1950 einen Teil der über 60 Kohlenstoffatome enthaltenen Bruttoformen aufzeichnen. Fest steht, daß die kristallinische Substanz, die das Vitamin B darstellt, ein großes Kobalt und Phosphor enthaltendes Molekül ist, das nicht zu den Eiweißen gehört und durch katalyti-sche Hydrogenisation in verschiedene Verwandte aufgespalten werden kann (B12 A bis D), die sich in ihrer klinischen Wirkung nicht wesentlich unterscheiden.
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Reimer, E.E. (1952). Klinische Erfahrungen mit B12-Therapie. In: Fünfte Österreichische Ärztetagung Salzburg. Österreichische Ärztetagung, vol 5. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5063-4_43
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