Zusammenfassung
Zinn besitzt an sich ein sehr schönes, glänzendes Aussehen, das auch durch die Einwirkung der Atmosphäre nur ganz unbedeutend verändert wird. Das Färben von Zinngegenständen hat demnach nur eine geringere Bedeutung. Auch für Zinn hat es sich als vorteilhaft erwiesen, indirekte Färbemethoden anzuwenden, wobei das Metall vorerst auf galvanischem Wege stärker verkupfert oder vermessingt und dann erst wie diese Metalle gefärbt wird (s. Kupfer, Messing usw.). Auf diese Weise lassen sich beliebige Farbtöne auf Zinn oder Weißblech erzielen. Bei der direkten Färbung durch galvanische Überzüge von Kupfer, Messing, Bronze, Gold usw. erhält man die Farben dieser Metalle.
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Machu, W. (1952). Färben von Zinn. In: Nichtmetallische Anorganische Überzüge. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5060-3_24
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