Zusammenfassung
Die natürlichen Wasserläufe werden nach ihrer Größe in Ströme, Flüsse und Bäche geschieden. Als Ströme werden alle größeren Wasserläufe bezeichnet, die unmittelbar in die See münden, während kleinere derartige Wasserläufe Küstenflüsse genannt werden. Große Wasserläufe, die in Ströme münden, heißen Flüsse und in diese münden Bäche. Am Zusammenfluß zweier Wasserläufe gilt in der Regel der wasserreichere als Hauptfluß, der dem Flußlauf flußab des Zusammenflusses den Namen gibt. Vielfach wird ein größerer Wasserlauf unterteilt in den Quell- oder Ursprungsbach, der bis zum ersten einmündenden Bach reicht, in den Oberlauf mit meist großen Gefällen, in den Mittellauf und in den Unterlauf mit ganz geringen Gefällen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Schrifttum
Forchheimer, Ph.: Hydraulik, 3. Aufl. Leipzig: B. G. Teubner, 1930.
Hochenburg, F. V.: Über Geschiebebewegung und Eintiefung. Leipzig, 1886.
Krapp, Ph.: Die österreichisch-schweizerische Rheinregulierung zwischen der Illmündung und dem Bodensee. Wasserwirtsch. u. Techn. 1937, H. 23—27.
Putzinger, J.: Das Ausgleichsgefälle geschiebeführender Gewässer. Öst. Monatsschr. öff. Baud. 1920, H. 7—9.
Ramponi, Fr.: Sul moto dell’acqua nei canali aperti ad asse curvilineo. Energia elettr. 1940, H. 4.
Sternberg, H.: Z. Bauwes. 1875, 498.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Schoklitsch, A. (1950). Der Flußlauf. In: Handbuch des Wasserbaues. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4474-9_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4474-9_12
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-4475-6
Online ISBN: 978-3-7091-4474-9
eBook Packages: Springer Book Archive