Skip to main content
  • 25 Accesses

Zusammenfassung

In der pathologischen Anatomie spielt die makroskopische Diagnose von krankhaften Veränderungen der Organe und Gewebe eine sehr große Rolle; allerdings sind dieser Art der Diagnosestellung enge Grenzen gesetzt, zumal viele Krankheitsprozesse mit bloßem Auge nur vermutet oder gar nicht erkannt werden können. Zweck der pathologisch-histologischen Untersuchung ist also, Veränderungen zu studieren, die mit bloßem Auge in allen ihren Einzelheiten nicht festgestellt werden können. Nur durch den fleißigen, immer wieder vorgenommenen Vergleich der mikroskopisch festgestellten Befunde mit den mit unbewaffnetem Auge wahrnehmbaren Gewebsveränderungen ist die für uns so eminent wichtige makroskopische Diagnostik möglich. Sehr häufig ferner begegnet man Fällen, wo neben makroskopisch erkennbaren Krankheitsprozessen die mikroskopische Untersuchung noch eine weitere wichtige Krankheit entdecken läßt; erst durch die histologische Untersuchung erhält man Aufschluß über den etwaigen Zusammenhang solcher Erkrankungen, über ihre Ausdehnung, ihren Entwicklungsgang und vielfach auch über ihre Ätiologie.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • v. Albertini A.: Zur Anwendung der Phasenkontrastmikroskopie in der pathologischen Histologie. Schweiz. Zt. f. Path. 8 (1945) 298.

    Google Scholar 

  • Ambronn H.: Anleitung zur Benutzung des Polarisationsmikroskops bei histologischen Untersuchungen. Leipzig: 1892.

    Google Scholar 

  • Borst M. und H. Königsdörffer: Untersuchungen über Porphyrie mit besonderer Berücksichtigung der Porphyria congenita. S. Hirzel, Leipzig: 1929.

    Google Scholar 

  • Gebhardt: Über neue leicht sichtbare Mikrometerteilungen. Z. Mikrosk. 24 (1907), 366.

    Google Scholar 

  • Haitinger M.: Fluoreszenzmikroskopie. Ihre Anwendung in der Histologie und Chemie. Akadem. Verlags-Ges. Leipzig: 1938.

    Google Scholar 

  • Haitinger M. und P. Geiser: Über ein neues Fluorchromierungsverfahren und seine Anwendung. Virchows Arch. 312 (1944), 116.

    Google Scholar 

  • Haitinger M. und H. Hamperl: Die Anwendung des Fluoreszenzmikroskops zur Untersuchung tierischer Gewebe. Z. mikros anat. Forsch. 33 (1933), 193.

    Google Scholar 

  • Haitinger M., H. Jörg und V. Reich: Über das Verhalten von Fetten und Ölen im ultravioletten Licht. Zt. angew. Chemie 41 (1928), 815.

    Google Scholar 

  • Hamperl H.: Die Fluoreszenzmikroskopie menschlicher Gewebe. Virchows Arch. 292 (1934), 1; ders.: Fluoreszenzmikroskopie. Wesen und Anwendung in der Medizin. Medizinische Klinik 1943, Nr. 47/48.

    Google Scholar 

  • Heine H.: Der Ultropak. Z. Mikrosk. 48 (1931), 450.

    Google Scholar 

  • Kazeeff W.N.: Microviseur pour repérage microscopique. C. r. Soc. Biol. Paris 130 (1939), 722.

    Google Scholar 

  • Kaiserling K.: Mikrometer und Mikrometrie. Enzyklopädie der mikroskopischen Technik von R. Krause, 3. Auflage, S. 1435, 1926.

    Google Scholar 

  • Köhler A. und W. Loos: Das Phasenkontrastverfahren und seine Anwendung in der Mikroskopie. Naturwiss. 29 (1941), 49.

    Google Scholar 

  • Loos W.: Das Phasenkontrastverfahren nach Zernicke als biologisches Forschungsmittel. Klin Wschr. 1941, II, 849.

    Google Scholar 

  • Metz C.: Das Stufenmikrometer mit vereinfachter Mikronteilung. Z. Mikrosk. 29 (1912), 72.

    Google Scholar 

  • Policard A.: Emploi de la fluoroscopie dans l’étude des tissus. Bull. histol. appl. 2 (1925), 167.

    Google Scholar 

  • Schmidt W. J.: Anleitung zur Polarisationsmikroskopischen Untersuchung für den Biologen. Bonn: 1924; ders.: Polarisationsmikroskopie in „Methoden der wissenschaftlichen Biologie“, Bd. 1, 380, (1928); ders.: Über Paraffinreste in Zellkernen und anderen Gewebsanteilen bei Schnittpräparaten. Z. Mikrosk. 49 (1932), 84.

    Google Scholar 

  • Sjöstrand F.: Über die Eigenfluoreszenz tierischer Gewebe mit besonderer Berücksichtigung der Säugetierniere. Acta anatomica 1 suppl. 1 (1945/46). (Ausführliche Literaturangaben_)

    Google Scholar 

  • Zernicke F.: Das Phasenkontrastverfahren bei der mikroskopischen Beobachtung. Zt. techn. Physik 16 (1935), 454.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1948 Springer-Verlag Wien

About this chapter

Cite this chapter

Roulet, F. (1948). Einleitung. Instrumentarium. In: Methoden der Pathologischen Histologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3933-2_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3933-2_1

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-3934-9

  • Online ISBN: 978-3-7091-3933-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics