Zusammenfassung
Zu Beginn des Jungalpidikums im Obereozän war das Meer im Zuge der geodynamischen Ereignisse im Alpenbereich auf das Areal von Helvetikum bzw. Buntmergelserie beschränkt worden. Auf dieser Unterlage fand die Entwicklung des „Urmolassetroges“ statt. Unmittelbar im Süden davon lagerte das nun endgültig festländisch gewordene Deckengebäude des Ostalpins, dahin nur an wenigen vorgezeichneten Stellen (ehemaligen Gosaubecken) die See direkt buchtartig eindrang (Reichennall und Unterinntal). Der Rhenodanubische Flysch kann in der Deutung als abgescherte Jungschichten des Nordpenninikums sicherlich räumlich vernachlässigt werden.
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Fuchs, W. (1980). Das Inneralpine Tertiär. In: Der Geologische Aufbau Österreichs. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3744-4_22
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