Zusammenfassung
Die eigene Arbeit auf einer Metaebene zu betrachten, ist eine Selbstverständlichkeit im Fachbereich, aber ungewohnt in bezug auf Organisationen. Die Organisationsstruktur des Krankenhauses nach Fachgruppen und Berufsgruppen führt zu einem Verantwortungsvakuum bei all jenen Prozessen, die übergreifend angesiedelt sind. Die Koordinationsleistung erbringt der Patient. Verbesserungsarbeit der Organisation ist in der täglichen Routinearbeit nicht integriert, die Kultur ist kaum darauf ausgerichtet, Routinehandlungen zu hinterfragen. Das Rollenverständnis des Arztes ist das eines Experten in seinem Fachgebiet, die Organisation ist dazu da, die Rahmenbedingungen für die inhaltliche Arbeit bereitzustellen.
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Literatur
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Sadek, E. (1999). Qualitätsplanungsprojekt — Karpaltunnelsyndrom. In: Zifko, U.A., Worseg, A.P. (eds) Das Karpaltunnelsyndrom. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3741-3_16
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