Zusammenfassung
Eine kritische Betrachtung kann nur dann die Fehler der heute üblichen Massenbetonbauweise klar ergründen, wenn gleichzeitig mit der Betonzusammensetzung auch die Arbeitsvorgänge bei Herstellung, Förderung, Einbau und Verdichtung des Betons beurteilt und mit den Verfahren verglichen werden, denen der zur Prüfung gelangende Beton unterzogen wird.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Walzschreibt in seinem Buch „Rüttelbeton“ (2. Aufl., Berlin 1948, S. 111) bei Besprechung der Wirkung von Rütteltischen u. a.: „... Die bei Stoßtischen mit geringer Schlagfolge erreichte Verdichtung ist in erster Linie auf die beim Anheben und Aufschlagen der Tischplatte entstehende Stoßwirkung, die einem Einrammen des Betons gleichkommt, zurückzuführen.... Die für die Verflüssigung des Feinmörtels oder für die anhaltende Bewegung der Bestandteile erforderliche höhere Schwingzahl wird dabei in der Regel nicht erreicht, doch kann sich eine Überlagerung von Nachschwingungen höherer Frequenz in dieser Richtung auswirken. Im ganzen wird man jedoch bei einer unter Umständen wesentlich größeren Einwirkungszeit als beim Rütteln mit hoher Schwingzahl rechnen müssen ( sehr langsames Hochsteigen der Luf tblasen )“.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1949 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Fritsch, J. (1949). Fehlerquellen bei Herstellung und Prüfung von Massenbeton. In: Talsperrenbeton. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol 15. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3586-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3586-0_2
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-3587-7
Online ISBN: 978-3-7091-3586-0
eBook Packages: Springer Book Archive