Zusammenfassung
Bei der Zerlegung eines Stoffes auf mechanischem Wege, z. B. durch Zerstoßen, Auflösen, Verdampfen, ist es möglich, einen Stoff in kleinste Teilchen zu zerlegen. Diese in physikalischem Sinn unteilbaren Massenteilchen nennt man Moleküle. Moleküle wiederum können durch chemische Einwirkung weiter zerlegt werden, man erhält Atome. Diese können in der Regel für sich allein nicht bestehen, sie sind bestrebt, sich untereinander zu verbinden und zu Molekülen zusammenzutreten. Verbinden sich gleichartige Atome, so bilden sich die Moleküle der Elemente oder chemischen Grundstoffe. Durch Zusammentritt zweier Wasserstoffatome entsteht also ein Molekül Wasserstoff. Bei der Vereinigung verschiedener Atome entstehen dagegen die Moleküle der chemischen Verbindungen (Zusammentritt von zwei Atomen Wasserstoff und einem Atom Sauerstoff zu einem Molekül Wasser).
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© 1961 Springer-Verlag Wien
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Wittenberger, W. (1961). Chemische Grundrechnungen. In: Rechnen in der Chemie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2451-2_3
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