Zusammenfassung
Wir betrachten einen beliebigen Graphen G : = (X, K) und erinnern daran, daß G durch Angabe von X und der Abbildung m : X × X → N 0 , die jedem Paar (x, y) seine Multiplizität m(x, y) zuordnet, bestimmt ist. Aus X und m läßt sich dann die Kantenmenge K konstruieren. Manchmal ist diese Konstruktion aber überflüssig. Wir benötigen zur Bewältigung der im ersten Teil geschilderten Probleme eine handliche Darstellung für G, aus der auch alle Informationen über die Elemente von U G leicht erhältlich sind. Eine handliche Darstellung für X erhalten wir, wenn wir die Elemente von X durchnumerieren und die Nummern als Namen für die verschiedenen Knoten verwenden. X erscheint dann als Intervall I n : = {1, 2,..., n}. Eine handliche Darstellung für m : X × X → N 0 erhalten wir, indem wir die Wertemenge von m zu einer quadratischen Matrix M : = (m ij ) zusammenfassen, wobei wir m ij anstelle von m(i, j) schreiben. Eine Matrix M, deren Elemente m ij die Anzahl der Kanten mit dem Anfangsknoten i und dem Endknoten j angeben, heißt Adjazenz-matrix M(G) von G.
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© 1976 Springer-Verlag Wien
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Tinhofer, G. (1976). Graphen und Matrizen. In: Methoden der angewandten Graphentheorie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2301-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2301-0_3
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