Zusammenfassung
Die Einführung eines QM-Systems in Leitstellen bietet viele Vorteile. Einerseits ist es eine Grundlage der internen Organisationsform, andererseits steht die Kundenorientierung im Vordergrund. In jedem Fall bedeutet sie eine Steigerung des Sicherheitsniveaus durch die exakte Beschreibung von Aus- und Rückfallebenen. Leitstellen, die sich einem solchen Verfahren unterziehen, setzen zudem ein starkes Signal nach „außen“, dass sie – als Teil der Rettungskette – nicht nur „ausführendes Organ zur Alarmierung und Disposition“ sind, sondern sich aktiv am Gelingen des gesamten Einsatzes beteiligen. Der erste Kontakt zur „Einsatzstelle“ geschieht durch den Notrufdialog, hier wird der Grundstein für den Erfolg weiterer Maßnahmen gesetzt. Jegliches Handeln muss auf den Einsatzerfolg gerichtet sein. Das ständige Überprüfen und Hinterfragen einzelner Prozesse in Verbindung mit den Anforderungen der Partner und Kunden sowie die regelmäßige Überprüfung durch externe Stellen sind ein Garant für die Erfüllung der zu leistenden Aufgaben.
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DIN Taschenbuch 226 (2005) QM-Verfahren, 5. Aufl. Beuth, Berlin
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Reineke, A. (2013). Einführung eines QM-Systems in der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle Kreis Lippe. In: Neumayr, A., Schinnerl, A., Baubin, M. (eds) Qualitätsmanagement im prähospitalen Notfallwesen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1597-8_10
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