Zusammenfassung
Die in der Photonik eingesetzten Detektoren sind durchwegs Energie- bzw. Leistungsdetektoren. Die elektromagnetische Energie wird vom Detektormaterial absorbiert und dabei in andere Energieformen umgewandelt; die Lichtquanten werden bei der Detektion also vernichtet. Eine spezielle Klasse von Strahlungsdetektoren beruht auf der Umwandlung der Strahlungsenergie in thermische Energie und der Messung der resultierenden Temperaturerhöhung. Solche Detektoren werden vor allem im mittleren und fernen Infrarot eingesetzt. Im Spektralbereich der Photonik, also bei Wellenlängen zwischen ca. 200 nm und 2 µm, werden jedoch vor allem Quantendetektoren verwendet, in denen durch den photoelektrischen Effekt Ladungsträger von einem nichtmobilen Grundzustand in einen angeregten mobilen Zustand versetzt werden und die veränderte Ladungsträgerdichte bzw. Mobilität elektronisch gemessen wird.
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Reider, G.A. (2012). Photodetektion. In: Photonik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1521-3_9
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