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Kleine Häuser

Raumgestaltungsanalysen und Reflexionen Über Soziale Wohnbauprojekte im Werk von Siegfried Mazagg

  • Chapter
Siegfried Mazagg
  • 856 Accesses

Zusammenfassung

In Zeiten großer Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg wurden im gesamten deutschsprachigen Raum umfassende Programme zur Förderung der Wohnraumbeschaffung ins Leben gerufen. Themen wie billiges Wohnen oder die so genannte Wohnung für das Existenzminimum waren aber nicht nur Schlagworte in der Wirtschaftspolitik, z.B. wenn es um die Realisierung von Wohnbaugenossenschaften oder die Wohnungsfinanzierung mittels Bausparkassen-Darlehen ging, sondern wurden auch von Architekten aufgegriffen. Die Baukünstler jener Zeit hatten erkannt, dass der große sozioökonomische Wandel und die in den meisten Gesellschaftsschichten herrschende Not auch die Erarbeitung neuer Konzepte im Wohnbau erforderte. Erst in dieser Zeit entstanden kleine Wohnungen und Wohnsiedlungen mit kleinen Häusern, die von einzelnen Personen oder Familien (ohne Beherbergung von Bettgängern) bewohnt wurden und die daher besonders rationell geplant und errichtet werden mussten.

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© 2013 Springer-Verlag/Wien

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Moroder, J. (2013). Kleine Häuser. In: Siegfried Mazagg. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1456-8_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1456-8_8

  • Publisher Name: Springer, Vienna

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  • Online ISBN: 978-3-7091-1456-8

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