Zusammenfassung
Wenn man sich heute in Graz in den Zug nach Innsbruck setzt, steigt man zweimal um und kommt nach ca. 6,5 Stunden gerädert an. Auf einem Bahnhof, der die Stadt in ein Vor und Dahinterteilt, wie das Bahnhöfe ohne zu fragen schon immer getan haben. Jedenfalls lädt dieser Bahnhof nicht zum Aussteigen ein. Es ist schon länger her, da lag Innsbruck noch auf der Strecke Graz-Zürich-Paris mit Speisewagon, Büroabteil und 5 Stunden Fahrzeit. Viel zu lange für einen beschäftigten Menschen, aber doch mit der Möglichkeit die Zeit sinnvoll tot zu schlagen. Und der Bahnhof in Innsbruck sagte grüß Gott und nicht Hallo. Hallo, Sie sind in Tirol und nicht in der Schweiz. Na, Gott sei Dank. Man wird bescheiden, auf der Suche nach Architektur.
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Giencke, V. (2012). Architektur in/aus/für Innsbruck — eine Krankheit/ein Experiment?. In: Haid, E., Prossliner, J. (eds) Architektur Zeichensaal 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1279-3_18
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