Zusammenfassung
Im Süden Oberösterreichs, in der alpinen Grenzregion zu Salzburg und zur Steiermark, liegt in extremer Lage, eingeklemmt zwischen Berg und See, der Salinenort Hallstatt. Bereits im 18. Jahrhundert „musste sich ein jeder verwundern, wie jemahlen einen hat einfallen können, an einem solchen Orth [...] die alte Salz-Pfannen[...] zu erbauen“.1 Es sollte hier eine plausible Erklärung für die Standortwahl gefunden und in weiterer Folge die städtebauliche Struktur untersucht werden.
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Bibliografie
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Täglich bis zu 330 Kubikmeter Holz vgl. dazu: Koller, Engelbert, Die Holztrift im Salzkammergut, Linz 1954, S. 6. und Schraml, Carl: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, Wien 1932, S. 378.
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Humpert K., und Schenk, M., Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Das Ende vom Mythos der „gewachsenen Stadt“, Stuttgart 2001, S. 69 ff.
Vor der Entdeckung der maßstäblichen Darstellung wurden die „Schinzüge“ (Messstrecken) von den Markscheidern (Vermessungsingenieure unter Tage) im Maßstab 1:1 auf einem Feld aufgetragen. Vgl. dazu Kirnbauer, Franz, DieEntwicklung des Grubenrißwesens in Österreich, in: Blätter für Technikgeschichte, 24. Heft, (1962) S. 74 f.
Englisch, Brigitte, Radiosendung „Dimensionen — die Welt der Wissenschaft im Überblick“ auf Radio Österreich 1, am 28. März. 2003, ab 19:05.
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Idam, F. (2012). Hallstatt — Städtebauliche Muster einer mittelalterlichen Industrieansiedlung. In: Stadt: Gestalten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1057-7_4
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