Zusammenfassung
Braucht es für Menschen mit geistiger Behinderung eine andere palliative Begleitung als für Menschen ohne geistige Behinderung?
Ja und nein.
Auch für die Begleitung eines Menschen mit geistiger Behinderung in seiner letzten Lebensphase ist Palliative Care der geeignete Handlungsansatz, denn Palliative Care sieht den Patienten und seine Angehörigen im Mittelpunkt aller Bemühungen und fragt nicht zuerst nach den individuellen Besonderheiten des Patienten. So gesehen braucht es keine spezielle palliative Begleitung.
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Notes
- 1.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Kommunikation
- 2.
Vgl. Kapitel 6, die Fördereinheiten zum Modul „Spezielle Krankheiten“
- 3.
Vgl. Kapitel 6, die Fördereinheiten zum Modul „Spezielle Krankheiten“
- 4.
In diesem Beispiel sei vorausgesetzt, dass der Patient mit geistiger Behinderung mit dem Begriff „Darm“ etwas anfangen kann.
- 5.
Vorausgesetzt wird hier, dass über die Medikamente (noch) ein Bewusstsein existiert.
- 6.
Gemeint sind hier Menge und Aussehen.
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Franke, E. (2012). Anders leben – anders sterben?. In: Anders leben - anders sterben. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0988-5_2
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