Zusammenfassung
Die Ästhetik der Moderne kann durch drei Begriffe definiert werden: Maschinen, Materialien und Menschen. Die industrielle Revolution, die auf Maschinen basierte,1 vor allem auf Bewegungsmaschinen wie Auto und Eisenbahn, hat die Eroberung neuer Materialien2 ermöglicht und somit den Menschen in eine neue Gleichung mit seiner Umwelt gestellt. Darauf basiert das Bauhaus-Programm. Auch Malewitsch hat in Schautafeln um 1925 zwischen den formalen Sprachen von Kubismus, Futurismus und Suprematismus und den physikalischen Bewegungsmaschinen Auto, Eisenbahn, Flugzeug, Satellit, aber auch der Funktechnologie, der immateriellen Bewegung, Beziehungen hergestellt.
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Literatur
siehe auch László Moholy-Nagy, von material zu architektur 1929, Reprint Mainz/Berlin, 1968
Der Mechanische Mensch. Text und Dokumente über Automaten, Androiden und Roboter, hg. von René Simmen, Zürich, 1967
Julien Offray de La Mettrie, L’homme machine, 1748
Stephen Wolfram, A New Kind of Science, Champaign, IL, 2002
Felix Guattari, La revolution moleculaire, 1977
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Weibel, P. (2012). Virgil Widrichs allusive Medienkunst. In: Widrich, V., Reiter, S., Unger, S. (eds) Inszenierung und neue Medien / Presentation and New Media. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0981-6_1
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