Zusammenfassung
Abhängig vom Zeitpunkt der pathologischen Einwirkung auf die Gehirnentwicklung spricht man von pränatalen (vor der Geburt), perinatalen (im Zeitraum der Geburt) und postnatalen (nach der Geburt) Funktionsstörungen des ZNS. Solche Funktionsstörungen können sich als fehlende, unvollständige oder verzögerte Entwicklung oder als Beeinträchtigung einer bis zum jeweiligen Zeitpunkt normal entwickelten Funktion oder Leistung (bzw. Teilleistung) manifestieren. Der Einfachheit halber werden Funktionsstörungen, die wahrend dieser drei Zeitperioden auftreten, unabhängig von ihrer Ätiologie (Entwicklungsstörung oder Schädigung des ZNS) nachfolgend auch unter dem Begriff „frühkindliche Entwicklungsstörung“ subsumiert.
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Zihl, J., Mendius, K., Schuett, S., Priglinger, S. (2012). Sehstörungen. In: Sehstörungen bei Kindern. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0783-6_4
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