Zusammenfassung
Es wird vorgestellt, entlang welcher Eckpfeiler (Symptom- und Interventionsgeschichte, Konnotation, Lebensgeschichte) man sich dem Erleben von Klienten grundsätzlich annähern kann.
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Notes
- 1.
Griese u. Griesehop stellen fest, dass die Pflege sich „sukzessive auch als Feld Sozialer Arbeit“ konstituiert (Griese u. Griesehop 2007, S. 15) und dass eine deutliche Orientierung an der Biografie auszumachen ist. Allerdings fragen die Autorinnen (und das interessiert in Zusammenhang mit dem Anliegen dieses Buches besonders): „Welche theoretische Konzeption von Biografie liegt diesen Ansätzen zugrunde, und auf welche Weise geht der basale Prozess des Verstehens in der jeweiligen beruflichen Situation vonstatten?“ Kritisch wird weiter angeführt, dass einzelne Ansätze hier (womit nicht nur, aber auch die Pflege gemeint ist) zu kurz greifen, indem nämlich lediglich dem Erzählen, der Mitteilung und der Kommunikation Raum gegeben, der Komponente des Verstehens samt ihren theoretischen Grundlagen jedoch zu wenig Stellenwert eingeräumt würde (Griese u. Griesehop 2007, S. 17).
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Matolycz, E. (2013). Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten?. In: Fallverstehen in der Pflege von alten Menschen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0769-0_7
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