Zusammenfassung
Zeichnen und Malen hat im Menschengehirn keine spezifische neuronale Maschine. Es werden entwicklungsgeschichtlich archaische mit jenen „neuen“ Systemfunktionen aufgabenorientiert verbunden, die spezifisch menschlich sind oder im Menschen eine hohe Entwicklungsstufe erreicht haben. Bildliches Gestalten spannt damit weite Bögen über die menschliche Gesamthirnfunktion. Ein Blick auf die Beziehungen zwischen dem Abbilden und den Strukturen, die das ermöglichen, bietet daher eine exclusive Chance, menschliche Hirnleistungen in Prinzip und Anschauungsbeispiel kennen zu lernen.
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Schmidbauer, M. (2004). Hirnfunktionen und ihre „Anatomische Mechanik“ im bildlichen Gestalten. In: Das kreative Netzwerk. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0567-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0567-2_8
Publisher Name: Springer, Vienna
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