Zusammenfassung
Ganz am Anfang dachten wir nur an eine Bürogemeinschaft, hervorgegangen aus der Wahrnehmung, dass Architekten und Regisseure sehr ähnliche Arbeitsweisen haben. Sehr schnell hat sich herausgestellt, dass darüber hinaus an den Schnittstellen der beiden Disziplinen ein sehr großes Potenzial für eine zeitgemäße Kommunikation und Präsentation verborgen liegt. Wir hatten die Ahnung von etwas Neuem — mussten es allerdings erst herausarbeiten. Es begann eine äußerst spannende Zeit, in der wir in intensiven Diskussionen und Kreativarbeiten über die Frage, wie Architektur und Medien zusammenwirken können, die Grundlagen dafür erarbeitet und geschaffen haben, was wir später als „Mediatektur“ bezeichneten. Das, was in unseren Konzepten und Projekten geschaffen wurde, konnte man nicht mehr mit herkömmlichen Kategorien beschreiben, es war nicht mehr nur Filmgestaltung und nicht reine Architektur, es war nicht nur Design oder Kommunikation, es war etwas anderes.
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Singer, H. (2010). Die Ursprünge der Mediatektur in der ag4. In: Kronhagel, C. (eds) Mediatektur. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0303-6_4
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