Zusammenfassung
Um die enorme stilistische, technische und inhaltliche Vielfalt der Arbeiten des Studios für experimentellen Animationsfilm anschaulich zu zeigen, folgt nun die Skizzierung einiger Möglichkeiten der Kategorisierung innerhalb des Animationsfilms. In jeder Kategorie werden jeweils international bekannte Beispiele angeführt sowie im Studio entstandene Filme beschrieben. Die Typologien dienen als Grundlagen zur exakten Analyse der im Studio entstandenen Filme, die im Anschluss an die Erklärungen von Techniken und Genres näher erläutert werden.104
[...] die Tec hniken sind vielseitig, es gibt keine Spezialisierung. [...] Es kann das ganze Spektrum aller künstlerischen und technischen Möglichkeiten verwendet werden.103
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Literatur
Sielecki, Hubert: Sequenzen und Notizen zu einem Interview mit Franziska Bruckner, 2010, Siehe Anhang.
Sind Filme dabei nicht eindeutig einer Kategorie zuordenbar oder verwenden mehrere Stilmittel, kommt es zu einer Mehrfachnennung in der Analyse.
Die Forschungsobjekte dieser Arbeit, die Filme des Studios für experimentellen Animationsfilm wurden in folgenden Animationstechniken ausgearbeitet.
Nicht zu verwechseln mit auch im Realfilm oftmals anzutreffenden stereoskopischen 3D-Filmen.
Siehe Kapitel Charakteristika des kommerziellen Animationsfilms.
Der Name cels leitet sich fälschlicherweise vom Material Zelluloid (Celluloid) ab. Die Technik wurde 1914 von Animator Earl Hurd erfunden und 1932 von dessen Chef Joseph Randolph Bray patentiert.
Schoemann Annika: Der deutsche Animationsfilm. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 1909–2001, Sankt Augustin, Michael Itschert, Gardez! Verlag, 2003, S. 49.
Als erste komplett am Computer kolorierte Zeichenanimation zeichnet sich die Disney-Produktion The Rescuers Down Under (Bernhard und Bianca im Känguru-land 1990) aus. Er wurde mit dem Disney-eigenen Programm CAPS (Computer Animation Production System) gestaltet.
o.V.: Interview with Eric Stough, Animation Director, South Park, in: From Animation Magazine, July 2002 Online im WWW unter URL: http://www.spscriptorium.com/SPinfo/MakingOfSouthPark.htm. [Stand 30. 06.10]
Meist Adobe Photoshop.
Derzeit aktuell: u.a. Toon Boom Studio, Flash, Adobe Aftereffects.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Tim Burton nicht der Regisseur, sondern Drehbuchautor und Produzent dieses Films.
Vgl. Loos, Iris/ Ehmann, Jochen: Das Trickfilm-Handbuch, Frankfurt am Main, Bundesverlag Jugend und Film, 1995, S. 41.
Die Figur Mimi Minus ist Protagonistin in vielen Filmen Mattuschkas und wird von der Filmemacherin selbst dargestellt.
Williams, Richard: The Animator’s Survival Kit. A Manual of Methods, Principles and Formulas for Classical Computer Games, Stop Motion and Internet Animators, London/New York, faber and faber, 2001, S. 61.
Zeichnungen, die Bewegungen definieren.
Vgl. Kohlmann, Klaus: Der computeranimierte Spielfilm. Forschung zur Inszenierung und Klassifizierung des 3-D-Computer-Trickfilms, Bielefeld, transscript, 2007, S.261.
Derzeit aktuell: u.a. 3D Studio Max, Cinema 4D, Lightwave.
Für einen Überblick über die von 1983 bis 2010 entstandenen Filme siehe Anhang.
Siehe Kapitel Stellenwert des Animationsfilms und Charakteristika des kommerziellen Animationsfilms.
Tango besteht aus einer strengen, sich wiederholenden Choreographie, bei dersich in einem Raum mehr und mehr Menschen gleichzeitig bewegen, ohne sich gegenseitig zu bemerken.
Mattuschka, Mara: Es hat mich sehr gefreut, Wien, Hochschule für angewandte Kunst, 1987.
Ullmann, Judith: Hamlet, Wien, Universität für angewandte Kunst, 2002.
Für einen Überblick über die von 1983 bis 2010 entstandenen Filme siehe Anhang.
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Bruckner, F. (2011). Kategorien Innerhalb des Animationsfilms. In: Malerei in Bewegung. Edition Angewandte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0246-6_3
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