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Zusammenfassung

Nach Art 87 Abs 1 EGV (Art 107 Abs 1 AEUV) sind „staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfen gleich welcher Art, die durch die Begünstigung bestimmter Unternehmen oder Produktionszweige den Wettbewerb verfälschen oder zu verfälschen drohen, mit dem Gemeinsamen Markt unvereinbar, soweit sie den Handel zwischen Mitgliedstaaten beeinträchtigen.“ Das Beihilfeverbot ist jedoch nicht absolut: Mehrere Bestimmungen des Vertrages (insbesondere2 Art 87 Abs 2 und 3 EGV (Art 107 Abs 2 und 3 AEUV) enthalten Rechtfertigungsgründe, bei deren Vorliegen Beihilfen ausnahmsweise mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar sind.

Mein besonderer Dank gilt Herrn Christoph Heinrich, Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, für seine wertvolle Arbeit am Manuskript.

Vgl weiters Art 73 und 86 Abs 2 EGV (Art 93 und 106 Abs 2 AEUV).

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Jaeger, T. (2010). Zusammenwirken von Kommission und nationalen Gerichten im Beihilfeaufsichtsverfahren. In: Hummer, W. (eds) Neueste Entwicklungen im Zusammenspiel von Europarecht und nationalem Recht der Mitgliedstaaten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0237-4_13

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