Zusammenfassung
Die Strömungsform um Prismen gleicht im allgemeinen Verhalten der bekannten um Zylinder, weicht aber in einigen Besonderheiten davon ab. Bei beiden Umströmungsfällen bildet sich ein System aus Grenzschichtentwicklung und Ablösung mit Wirbelbildung, das durch das Druck-(Geschwindigkeits-)feld der ungestörten Strömung geprägt wird. Unter der Wirkung der Strömungsbeschleunigung auf der Vorderseite (negativer Druckgradient) entwickeln sich vom Staupunkt aus Grenzschichten, die laminar beginnen, aber auch turbulent werden können. Im Windschatten führt die Verzögerung der Hauptströmung (positiver Druckgradient) zu einem Totluftgebiet, in dem Wirbel auftreten. Dieses Gebiet ist durch Trennflächen, die sogenannten Diskontinuitätsflächen, bzw. Vermischungsgebiete von der Hauptströmung getrennt.
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Gerhart, K. (1969). Versuchsergebnisse. In: Modellversuche über die örtliche Druck- und Wärmeübergangsverteilung an einem quadratischen Prisma im Hinblick auf die Umströmung von Gebäuden. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20459-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20459-6_3
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