Zusammenfassung
Die handelswissenschaftliche Forschung hat die bedeutungsvolle Aufgabe, den Distributionsbereich der Volkswirtschaft zu ökonomisieren, um sowohl die Existenzfähigkeit und Erfolgserzielung des einzelnen Distributionsbetriebes als auch die gesamtwirt-schaftliche Güterversorgung zu verbessern1). Ziel der Distributionsökonomisierung ist immer die Aufdeckung und Beseitigung von UnWirtschaftlichkeiten2), von betrieblichen Schwachstellen, worunter Komplexe negativer Einwirkungsfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit der Betriebe verstanden werden, die in ähnlicher Kombination häufig wiederkehren, so daß über den Einzelfall hinausgehende Aussagen bezüglich Art, Ursache, Erkennung und Beseitigung empirisch gewonnen werden können3).
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Referenzen
Hirsch, J., Neue Arbeitsziele in der Wissenschaft vom Handel?, ZfhF, 11. Jg. 1959, S. 194ff
Seyffert, R., Wirtschaftslehre des Handels, 4. Auflage, Köln und Opladen 1962, S. 354
Blohm, H., Der Weg zu dem innerbetrieblichen Be-richtswesen der Zukunft, in: Gegenwartsfragen der Unternehmensfuhrung, Festschrift zum 65. Geburtstag von W. Hasenack, Herne/Berlin (1966), S. 281
Lampe, A., Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Einzelhandels, in: Handbuch des Einzelhandels, herausgegeben von Seyffert, R., Stuttgart 1932, S. 781
Klein-Blenkers, F., Die Ökonomisierung der Distribution, Mitt, des IfH, Nr. 1, 1964, S. 2
Klein-Blenkers, F., Die Ökonomisierung der Distribution, Köln und Opladen 1964, S. 89
Meyer, G., Der funktionsgemaBe Preis als Instrument einer Ökonomisierung des Distribution, ZfhF, 9. Jg. 1957, S. 268
Blohm, H., Der Weg zu dem innerbetrieblichen Be-richtswesen der Zukunft, a.a.O., S. 282
Bericht über die Tätigkeit des Instituts für Mittelstandsforschung im Jahre 1965, o.O., o.J.
Seyffert, R., Ökonomisierung im Einzelhandel, in: Handbuch des Einzelhandels, a.a.O., S. 609ff
Schmalenbach, E., Kostenrechnung und Preispolitik, 8., erw. u. verb. A., bearb. von Bauer, R., Köln und Opladen 1963, S. 10 Im Handelsbetrieb besteht die Leistungserstellung im Vollzug des Umsatzes, worunter “alle Vorgänge, die die Warenbewegung betreffen”, subsumiert werden. “Der laufende Verkauf der Waren... ist Absatz”. Seyffert, R., Wirtschaftslehre des Handels, a.a.O., S. 477
Buddeberg, H., Betriebslehre des Binnenhandels, Wiesbaden 1959, S. 41 ff
Hirsch, J., Neue Arbeitsziele in der Wissenschaft vom Handel?, ZfhF, 11. Jg. 1959, S. 194 ff
Seyffert, R., Wirtschaftslehre des Handels, 4. Auflage, Köln und Opladen 1962, S. 354
Blohm, H., Der Weg zu dem innerbetrieblichen Berichtswesen der Zukunft, in: Gegenwartsfragen der Unternehmensführung, Festschrift zum 65. Geburtstag von W. Hasenack, Herne/Berlin (1966), S. 281
Lampe, A., Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Einzelhandels, in: Handbuch des Einzelhandels, herausgegeben von Seyffert, R., Stuttgart 1932, S. 781
Klein-Blenkers, F., Die ökonomisierung der Distribution, Mitt. des IfH, Nr. 1, 1964, S. 2
Klein-Blenkers, F., Die Ökonomisierung der Distribution, Köln und Opladen 1964, S. 89
Meyer, G., Der funktionsgemäße Preis als Instrument einer Ökonomisierung des Distribution, ZfhF, 9. Jg. 1957, S. 268
Blohm, H., Der Weg zu dem innerbetrieblichen Berichtswesen der Zukunft, a.a.O., S. 282
Bericht über die Tätigkeit des Instituts für Mittelstandsforschung im Jahre 1965, o.O., o.J.
Schäfer, E., Die Aufgabe der Absatzwirtschaft, 2. erw. A., Köln und Opladen 1950, S. 161
Klein-Blenkers, F., Distributionsanalyse mit Hilfe der Handelskettenmethode, in: Betriebsökonomisierung, Festschrift für R. Seyffert, Köln und Opladen, 1958, S. 160
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Keiser, H., Betriebswirtschaftliche Analyse von Insolvenzen mittelständischer Einzelhandlungen, Köln und Opladen 1966, S. 102ff
Rinklin, T. H., Die vergleichsfähige und die konkursreife Unternehmung, Stuttgart 1960, S. 50
Entwicklung und Wirkung der Betriebsberatung im Einzelhandel, hrsg. von der BBE, Köln (1963), S. 7
“Rechnungswesen” wird hier aufgefaßt als “eine Sammelbezeichnung für alle Registrierungen und Berechnungen (Kalküle), die in einer Unternehmung mit dem Ziel vorgenommen werden, a) ein zahlenmäßiges Bild des tatsächlichen Geschehens, b) eine zahlenmäßige Grundlage für die Dispositionen der Leitung zu gewinnen”. Schneider, E., Industrielles Rechnungswesen, Tübingen 1961, S. 1
vgl. auch den 3. Teil der Arbeit “Das Rechnungswesen der untersuchten Betriebe”, S. 160ff
Wittmann, W., Unternehmung und unvollkommene Information, Köln und Opladen 1959, S. 14
Hruschka, E., Aufdeckung und Beseitigung betrieblicher Verlustquellen, Stuttgart 1966, S. 70f
Henzel, F., Unternehmensberatung im Dienste der Produktivitätssteigerung, ZfB, 32. Jg. 1962, S. 12
Hendrickson, K. H., Dinter, S., Der Betriebsvergleich als Werkzeug der Unternehmungsführung, IfhF, 11. Jg. 1959, S. 293
Leitherer, E., Geschichte der handeis- und absatzwirtschaftlichen Literatur, Köln und Opladen 1961, S. 160 u.a.m.
Probleme der Kreditfinanzierung bei Klein- und Mittelbetrieben, hrsg. von der Finanzwirtschaftlichen Abteilung des Instituts für Mittelstandsforschung in Köln, Köln und Opladen 1964, S. 69
Dabei wird unterstellt, daß der Gewinn das Ziel der wirtschaftlichen Bestätigung darstellt, vgl. dazu die Ausführungen bei Kapitel “Das Ziel system”, S. 102ff
Saage, G., Die Prüfung der Geschäftsführung, Stuttgart 1965, S. 73f
Hasenack, W., Ertragsbildungsanalyse und Erfolgsspaltung als betriebswirtschaftliche Probleme, in: BFuP, 6. Jg. Wolfenbüttel 1954, S. 283
Dabei ist zu bedenken, daß auch die Struktur des Betriebes dem Einfluß des Unternehmers zugänglich ist, somit eigentlich nur der Unternehmereinfluß auf das Rechnungswesen untersucht wird.
Kellerer, H., Statistik im modernen Wirtschaftsund Sozialleben, Reinbek 1960, S. 226
Protokolldaten z.B. über Zeit, Raum, Umstände des Phänomens werden benötigt, damit das Phänomen dargestellt werden kann und die Untersuchungsergebnisse bezüglich ihrer Aussagefähigkeit im rechten Licht erscheinen. Scherhorn, G., Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, Köln und Opladen o.J., S. 50f
Der Original-Fragebogen ist als Anlage 1 der Arbeit beigegeben.
Die Konkurrenzsituation mittelständischer Unternehmungen, hrsg. vom Institut für Mittelstandsforschung in Köln, Köln und Opladen 1962 Probleme der Kreditfinanzierung bei Klein- und Mittelbetrieben, hrsg. vom Institut für Mittelstandsforschung in Köln, a.a.O.
Reichardt, P., Steuerbelastung und Belastungsgefühl im Handwerk, Köln und Opladen 1962 IfH (Hrsg.), Struktur- und Leistungsanalysen von Einzelhandelsbetrieben der hauptsächlichen Branchen, a.a.O.
Keiser, H., Betriebswirtschaftliche Analyse von Insolvenzen bei mittel ständischen Einzelhandlungen, a.a.O.
BBE, Entwicklung und Wirkung der Betriebsberatung im Einzelhandel, a.a.O.
Siegfried, B., Die Verhaltensweise des Unternehmers gegenüber der Gewinnbesteuerung, Winterthur 1963
Strümpel, B., Steuermoral und Steuerwiderstand der deutschen Selbständigen, Köln und Opladen 1966
Infratest, München. Das Material ist exklusiv und wurde nicht veröffentlicht. Der Auftraggeber der Studie konnte nicht ermittelt werden.
Die Institute wurden gefragt, ob sie Untersuchungen zum Problemkreis “Die Einstellung des Einzelhandels-Unternehmers zum betrieblichen Rechnungswesen” durchgeführt hätten.
Scherhorn, G., Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, a.a.O., S.164f
Noelle, E., Umfragen in der Massengesellschaft, Reinsbek 1963, S. 152
Noelle, E., Umfragen in der Massengesellschaft, a.a.O.
Das Interview, Formen — Technik — Auswertung, Hrsg. König, R., 2. völlig umgearb. u. erw. A., Köln 1957
Schreiber, K., Marktforschung, Berlin und Frankfurt 1966, S. 63ff
Noelle, E., ebenda, S. 71
Noelle, E., ebenda, S. 185
Um 100 Interviews führen zu können, wurden insgesamt 240 Unternehmer, teils mehrmals, um ein Gespräch gebeten. 83 der 100 Interviews kamen beim telefonisch abgesprochenen Besuchstermin zustande, 13 bei einem wiederholten Besuch und 3 erst beim dritten Besuch. (Ein Befragter antwortete schriftlich.)
Haedrich, G., Die Auswirkungen systematischer Fehler auf die Ergebnisse demoskopischer Forschung, dargestellt am Beispiel des Interviewer-Bias, ZfB, 36. Jg. 1966, S. 159ff
Maccoby, E. E., Maccoby, N., Das Interview, ein Werkzeug der Sozialforschung, in: Das Interview, a.a.O., S. 72ff
Auf diese Ursache möglicher Fehlinterpretationen wird nachdrücklich hingewiesen in: Das Selbstbild des Unternehmers, hrsg. von der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Köln 1966, S. 22
18. Arbeitsbericht 1965, hrsg. von der HDE, Köln (1966), S. 83f
Kosiol, E., Zur Problematik der Planung in der Unternehmung, ZfB, 37. Jg. 1967, S. 79
Agthe, K., Das Problem der unsicheren Erwartungen bei unternehmerischen Planungen und Entscheidungen, in: Unternehmensplanung, Hrsg. Agthe, K., Schnaufer, E., Baden-Baden 1963, S. 83
Eucken, W., Die Grundlagen der Nationalökonomie, 7. A. Berlin, Göttingen, Heidelberg 1959, S. 78
Hruschka, E., Aufdeckung und Beseitigung betrieblicher Verlustquellen, a.a.O., S. 5ff
vgl. das Prinzip der Ausnahme (management-by-exception), in: Niederberger, A. R. V., Das betriebliche Informationssystem, Wiesbaden 1967, S. 83
Meffert, H., Betriebswirtschaftliche Kosteninformationen, Wiesbaden 1968, S. 18ff
Beste, T., Die kurzfristige Erfolgsrechnung, 2. erw. A., Köln und Opladen 1962, S. 541
Katona, G., Das Verhalten der Verbraucher und Unternehmer, Tübingen 1960, S. 57ff
vgl, Kapitel “Das Zielsystem”, S.102ff
Bidlingmaier, J., Unternehmerziele und Unternehmerstrategien, Wiesbaden 1964, S. 148
Heinen, E., Das Zielsystem der Unternehmung, Wiesbaden 1966, S. 233
Heinen, E., ebenda, S. 133
Oberparleiter, K., Funktionen und Risiken des Warenhandels, 2. neubearb. u. erw. A., Wien 1965, S. 99
Friedrich, G., Gerisch, R., Die Information als Führungsaufgabe in der sozialistischen Industrie, in: Wirtschaftswissenschaft, 14. Jg. Berlin 1966, S. 48
Munz, H., Senkung der Handelsspanne durch bessere Organisation der Warenverteilung, ZfhF, 5. Jg. 1953, S. 554
Koch, H., Betriebliche Planung, Wiesbaden 1961, S. 78, S. 91
Grochla, E., Materialwirtschaft, Wiesbaden 1958, S. 24ff
Während die Einzelhandlung als Institution bisher als Betrieb oder begrifflich exakter als Unternehmung, das ist der in der Marktwirtschaft integrierte Betrieb (Seyffert, R., Über Begriff, Aufgaben und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre, 4. neub. A., Stuttgart 1957, S. 12) bezeichnet werden konnte, muß aus dem pragmatischen Blickwinkel des Rechnungswesens unterschieden werden zwischen dem Bereich der Unternehmung als dem der wirtschaftlichen Einheit und dem Betrieb als dem Ort der Leistungserstellung, der technischen Einheit. (Eisfeld, D., Betrieb, Firma, Unternehmung, in: Der Betrieb in der Unternehmung, Festschrift für W. Rieger, Stuttgart 1963, S. 1ff). In der wirtschaftlichen Einheit Unternehmung interessiert vor allem die Rentabilität; in der technischen Einheit Betrieb steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund des Interesses.
Zum Betriebsvergleich vgl.:
Vodrazka, K., Betriebsvergleich, Stuttgart 1967, mit ausführlichem Literaturverzeichnis Der Betriebsvergleich des Einzelhandels und seine Durchführung, Sonderheft Nr. 1 der Mitt. des IfH, Köln und Opladen 1962
Schulz-Mehrin, O., Betriebswirtschaftliche Kennzahlen als Mittel zur Betriebskontrolle und Betriebsführung, Berlin 1954.
Hendrikson, H. K., Dinter, S., Der Betriebsvergleich als Werkzeug der Unternehmungsführung, ZfhF, 11. Jg. 1959, S. 289ff
Ein Grenzfall zwischen einer betriebsfremden und betriebseigenen Informationsquelle liegt vor, wenn mehrere Betriebe ihre gleichartige Teilaufgabe der Informationsgewinnung meist marktbezüglicher Daten an einen “Verbandbetrieb” übertragen. Grochla, F., Betriebsverband und Verbandbetrieb, Berlin 1959, insbes. S. 30ff
Andere betriebsfremde Informationsquellen sind: Staatliche Gesetze und Verordnungen, Zeitungen und Fachzeitschriften, Nachrichten aus Funk und Fernsehen, Veranstaltungen (Seminare), Buchveröffentlichungen, Konjunkturberichte, Gespräche mit Fachkollegen, Bestellungen und Reklamationen, u.a.m.
Schäfer, E., Grundlagen der Marktforschung, 4. A., Köln und Opladen 1966, S. 35
Schäfer, E., ebenda, S. 22
Gutenberg, E., Betriebliche Entscheidungen als Gegenstand der neueren Betriebswirtschaftslehre, in: Der Marktforscher, Zeitschrift für Marktforschung und Marktformung, 6. Jg. (1962), Heft 6
Kosiol, E., Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, Reinbek 1966, S. 176ff
Kosiol, E., Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, a.a.O., S. 200
Analog dazu nennt Stracke als Voraussetzung der Wagnispolitik das Wagnisbewußtsein, Stracke, K. H., Unternehmung und Wagnis, Diss. Köln 1965, S. 196
vgl. dazu auch die Problematik der korrekten Ermittlung des betriebswirtschaftlichen Erfolges, Kapitel “Die Buchhaltung”, S. 166ff
Sandig, C., Betriebswirtschaftspolitik, 2. völlig neu bearb. A. von: Die Führung des Betriebes, Stuttgart 1966, S. 59ff
So entzieht z.B. der Gesetzgeber Steuerpflichtigen, die keine ordnungsgemäße Buchführung haben, die Möglichkeit der Inanspruchnahme von steuerlichen Begünstigungen, z.B. die Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns bei Personenunternehmungen (§10a EStG).
Bökenkamp, E., Knief, P., Tiepelmann, K., Die steuerliche Begünstigung des nicht entnommenen Gewinns bei Personenunternehmungen, Köln und Opladen 1967
Wirtschaftsprüfer-Handbuch 1968, hrsg. vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Düsseldorf 1968, S. 473ff
Kosiol, E., Buchhaltung und Bilanz, Berlin 1964, S. 16
vgl. auch Kapitel “Die Buchhaltung”, S. 166ff
Kosiol, E., Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, a.a.O., S. 201
Kosiol, E., ebenda, S. 179
Törnqvist, G., Kostenstruktur und Preissetzung im Warenhandel, ZfhF, 6. Jg. 1954, S. 460
Ulrich, H., Das Rechnungswesen als Führungsinstrument: Voraussetzungen und Möglichkeiten, in: Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspraxis, Festschrift für K. Mellerowicz, Berlin 1961, S. 325
Kryka, M., Bukácek, Z., Rechentechnik für die Leitung der Handelstätigkeit, Berlin 1965, S. 159
Die Elementarstufe besteht aus der Schaffung einer Buchführung mit Kontenrahmen, Einrichtung einer einfachen Betriebsstatistik, Einführung der kurzfristigen Erfolgsrechnung. Die höhere Stufe befaßt sich mit der Erfassung von Zahlen zwecks permanenter Betriebsanalyse: Schaffung von Leistungsmaßstäben, Schaffung eines Betriebsplanes, Einführung einer Kostenstellenrechnung, Auswertung des Zahlenmaterials, Teilnahme am Betriebsvergleich und Erfahrungsaustausch. Schreiterer, G., Erfolge und Probleme der Handelsrationalisierung nach dem Kriege, Köln 1955, S. 13f. Befremdlich erscheint die Zuordnung der “Auswertung des Zahlenmaterials” zu der “höheren Stufe”, da auch die Rechnungen der “Elementarstufe” ausgewertet werden müssen.
Henzel, F., Unternehmensberatung im Dienste der Produktivitätssteigerung, a.a.O., S. 12
Ziegler, F., Die Kosten- und Leistungsrechnung des Handels in der Marktwirtschaft — mit besonderer Berücksichtigung des Großhandels-, in: Die Unternehmung im Strukturwandel der Wirtschaft, hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1967, S. 149
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Noack, W.H. (1969). Einleitung. In: Rechenhafte Betriebsführung im Einzelhandel. Schriften zur Handelsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20446-6_1
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