Zusammenfassung
Der französische Finanzminister Etienne de Silhouette und der deutsche Verkehrsminister Hans Christoph Seebohm, neben vielem anderen durch zwei geschichtsträchtige Jahrhunderte voneinander getrennt, hatten eine große Passion gemeinsam: Sie liebten die Scherenschnitte. Dem sparsamen Franzosen sagt man nach, er habe den Scherenschnitt populär gemacht, weil er Schattenrisse hoher Persönlichkeiten für billiger hielt als teure Portraits auf Leinwand. Dem deutschen Minister, Inhaber des Verweil-Dauer-rekords im Kabinett, macht man zwar auch den Vorwurf, zu zaghaft das Staatsbudget angegangen zu sein, speziell dann, wenn es den Straßenbau betrifft, dennoch waren seine Scherenschnitte von größerer finanzieller und verkehrspolitischer Bedeutung.
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© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Industrie- und Handelskammer zu Solingen. (1966). Stetes Drängen auf Schiene und Straße. In: Reflexe. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20445-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20445-9_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-20445-9
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