Zusammenfassung
Wie bei allen Wagnissen ist auch beim Unterbrechungswagnis die Entwicklung des Wagnisbewußt seins Voraussetzung für eine erfolgreiche Abwehr. Dazu gehört eine genaue Kenntnis der wirtschaftlichen und technischen Bedingungen, unter denen sich die Unterbrechungsgefahr verwirklicht. Es ist deshalb notwendig, die Zusammenhänge zwischen Unterbrechungswagnis und Betriebstyp, d. h. die Abhängigkeit der Unterbrechungsgefahr von den wirtschaftlichen und technischen Besonderheiten des einzelnen Betriebes, eingehend zu untersuchen.
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Referenzen
Schmalenbach: Selbstkostenrechnung, S. 75.
Schmalenbach: Dynamische Bilanz, S. 166.
Mellerowicz sagt dazu: „Der Einzelhandel kann seine Geschäftsräume nur schwer verlegen, da im Standort hohe immaterielle Werte liegen.“ A. a. O., S. 219.
Nach Ahleff dauert der natürliche Lufttrocknungsprozeß bei Weichholz 2 bis 3 Jahre, bei Hartholz 10 Jahre. In künstlichen Trockenkammern erfordert der Prozeß bei Hartholz immer noch ein Jahr. K. Ahleff: Das Risiko in der Möbelindustrie, Kölner Dissertation, Berg.-Gladbach 1931.
Vergleiche dazu A. Schnettler: Das Rechnungswesen industrieller Betriebe, Berlin 1939, S. 148.
Die Begriffe Einprozeßbetrieb, Parallelprozeßbetrieb und Mehrprozeßbetrieb stammen von A. H. Church: Overhead Expense in Relation to Costs, Sales and Profits, New York 1930. Abschnitt „Types of Departe-mentalization“, S. 202 ff. Vergleiche auch Mellerowicz, a. a. O., S. 280.
Huddart, a. a. O., S. 8.
Schäfer, a. a. O., S. 130.
C. Hundhausen: Innerbetriebliche Standortsfragen. ZfhF. 1926, S. 42.
Prof. Dr. Franz, O. M. Müller, Prof. K. Stodlek: Fabrikanlagen. Die Hütte, 26. Auflage, Berlin 1936, 3. Band, 7. Abschnitt, S. 401.
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Hax, K. (1949). Das Unterbrechungswagnis als Gegenstand der Betriebspolitik. In: Die Betriebs Unterbrechungs Versicherung. Sammlung Mathematisch-Physikalischer Lehrbücher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20306-3_4
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