Zusammenfassung
Es wird ein Netz betrachtet, das aus Widerständen, Kapazitäten und Induktivitäten besteht und beliebige Spannungsquellen und Einströmungen besitzt. Die Zweipole mögen durch im allgemeinen nichtlineare, jedoch eindeutige Kennlinien beschrieben sein. In diesem Netz sind Ströme und Spannungen durch ein System von Knoten- und Maschengleichungen bestimmt. Der Zustand des Netzes, in dem die Elemente als zeitlich unveränderlich angesehen werden können, sei als »Ausgangszustand« bezeichnet. Nehmen wir an, daß sich, beginnend zu einem bestimmten Zeitpunkt, ein Element des Netzes ändert, so bewirkt diese Änderung im allgemeinen eine Änderung sämtlicher Netzströme und -spannungen. Der neue, »gestörte« Zustand setzt sich zusammen aus dem, der sich ergeben hätte, wenn keine »Störung« im Netz aufgetreten wäre, und den Änderungen, die sich diesem Ausgangszustand überlagern.
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Dickopp, G. (1969). Ersatzdarstellungen für die Veränderung der Grundzweipole eines elektrischen Netzes. In: Untersuchung von Netzen mit veränderlichen Elementen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20288-2_2
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