Zusammenfassung
Bis zur Gegenwart sind keine Messungen bekannt, die die Wachstumsgeschwindigkeit kleinster Tröpfchen in dem Größenbereich von 0,3 bis 5 μ angeben. Insofern ist nur ein Vergleich mit der klassischen Theorie möglich, wie sie in dem Kapitel zur heterogenen Kondensation hergeleitet wurde. Alle Berechnungen von W. Findeisen (1939) über W. E. Howell (1949) und B. J. Mason (1957) bis zu N. H. Fletcher (1962) basieren auf dem gleichen physikalischen Modell und unterscheiden sich nur durch den Grad verschiedener Näherungen. Die hier abgehandelte Gl. (21) stellt in der Hinsicht ein Optimum an Genauigkeit dar, da sie bewußt ohne Näherungen gewonnen wurde. Sie schließt damit die oben genannten Theorien ein. Um die Gl. (21) mit den hier erzielten Messungen zu vergleichen, wird die Gl. (21) für die bei den Experimenten vorliegenden Bedingungen folgendermaßen ausgewertet:
Der Kondensationskern habe einen Radius von r = 0,01 μ (10−6 cm) und sei unlöslich (Platinkerne). Zur Gegenüberstellung sei er als voll löslich betrachtet (z. B. NaCl-Kern).
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Israël, H., Nix, N. (1970). Diskussion einiger Ergebnisse. In: Untersuchungen der Kondensation von Wasserdampf auf Luftkolloiden im Hinblick auf deren Anwendung im Rahmen der Reinhaltung der Luft. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20283-7_4
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