Zusammenfassung
Dieses Verfahren besitzt den Vorteil, daß die zeitliche Verzögerung, die sonst beim Überfahren eines bestimmten Winkelbereiches berücksichtigt werden muß, wegfällt. Nachteilig ist jedoch, daß sich das Maximum der Interferenz infolge der temperatur-abhängigen Gitteraufweitung des Materials fortwährend zu kleineren Winkeln hin verschiebt. Um diesen Effekt korrigieren zu können, ist es erforderlich, Eichkurven aufzustellen, aus denen man dann den der jeweiligen Temperatur entsprechenden d-Wert einer charakteristischen Interferenz ablesen kann. Weiterhin tritt mit erhöhter Temperatur infolge Wärmeschwingung des Materials eine Einbuße von Intensität auf. Die exakte Bestimmung des Umwandlungspunktes ist dann mit Schwierigkeiten verbunden. Im Rahmen der hier durchgeführten Untersuchungen war eine Bestimmung des Umwandlungspunktes von K2SO4 nach der eben beschriebenen Methods nicht exakt möglich.
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Krönert, W., Rehfeld, G. (1971). Möglichkeiten zur Beobachtung von Phasenumwandlungen. In: Untersuchungen im System Al2O3-SiO2 . Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20282-0_9
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