Zusammenfassung
Die Röntgenstrahlen werden an den Außenkanten des Pt-Rh-Heizelementes und bei geringer Schichtdicke der Substanz auch von der Oberfläche selbst reflektiert. Diese Interferenzen werden dann auf der Röntgenaufnahme mit sichtbar. Es ist deshalb wichtig zu wissen, bei welchen d-Werten diese Peaks auftreten, wie groß jeweils ihre relative Intensität ist und wie die d-Werte sich mit der Temperatur ändern. Pt und Rh kristallisieren kubisch. Damit ist die lineare Ausdehnung in allen Gitterrichtungen relativ gleich. Bei sehr genauen Bestimmungen der d-Werte im Bereich hoher Temperaturen muß die d-Wert-Änderung des Heizelementes berücksichtigt werden. Eine Korrektur dieser d-Wert-Änderung mit Hilfe der Vertikalverstel1schraube ist deshalb möglich, da die Änderung der d-Werte sehr klein ist. Es wurde die stärkste Interferenz der Pt-Rh-Unterlage in den angegebenen Temperaturschritten bezüglich der Änderung ihres d-Wertes untersucht. Dann ergibt sich die umgekehrte Möglichkeit, aus der d-Wert-Änderung der Pt-Rh-Legierung die Genauigkeit einer Temperaturmessung zu überprüfen. Für die Hauptinterferenz wurden folgende Werte festgestellt:
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Krönert, W., Rehfeld, G. (1971). Einfluß der Interferenzen des Pt-Rh30-Heizelementes. In: Untersuchungen im System Al2O3-SiO2 . Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20282-0_12
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