Zusammenfassung
Strauch, der anfangs niederliegt, später au Bäumen, mit Hilfe von Haftwurzeln emporrankt und sich über Sträuchern ausbreitet. Die schlanken Zweige anfangs grün, weich behaart, später braun. Knospen rund, gelbbraun, seidig behaart (Fig. 1). — Blätter dreizählig auf 8 bis 14 cm langem, behaartem, am Grunde rinnenförmigem Stiele. Blättchen oberseits dunkel, unter-seits heller grün, zerstreut behaart, am Grunde und an der Spitze ganzrandig, sonst grob und ungleichseitig gesägt (Fig. 1). — Blüten in Bispen in den Achseln der Blätter, diözisch. Die Einzelblüte gestielt, in den Achseln kleiner, abfallender Deckblättchen. . Staubblüten in längeren, ziemlich schlaffen Rispen. — Kelchblätter 3 bis 6, lanzettförmig, abfallend (Fig. 2). — Blumenblätter 3 bis 6, länglich, bei geöffneter Blüte zurückgeschlagen, weißgrün. — Staubblätter 3 bis 6; Staubfaden kurz, flach, rötlich; Staubbeutel oval, am Rücken angeheftet, zweifächerig, längsaufspringend. — In der Mitte der Blüte ein kleiner, rudimentärer Stempel. — Fruchtblüten in kürzeren, gedrängteren Rispen. — Kelchblätter 3 bis 6, lanzettlich, abfallend. — Blumenkronblätter 3 bis 6; rundlich, grünlichweiß.
Rhús (gr.) bezeichnet bei Theophrast eine Sumachart; toxicodendron = Giftbaum, Ton toxikón (gr.), Gift, und déndron (gr.), Baum. — „Sumach“ oder „Smak“ (vom arab. summak = hoch sein) ist die Bezeichnung der Araber für einige Rhusarten.
Toxicodendron pubescens Mill. Rhus pubescens Englm.
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Esser, P. (1910). Fam.: Sumachgewächse. Anacardiaceae . In: Die Giftpflanzen Deutschlands. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20241-7_19
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