Zusammenfassung
“Eigentümlicherweise ist die Lieferzeit als absatzpolitisches Instrument in der betriebswirtschaftlichen Literatur fast nicht behandelt worden. Das erscheint zumindest erstaunlich, wenn man bedenkt, daß sich beispielsweise auf dem Gebiet der Werbung selbst zu ausgefallenen Spezialfragen Literatur findet und daß andererseits die Lieferzeit wahrscheinlich für eine größere Zahl von Unternehmen von Bedeutung ist als etwa die Publikumswerbung. Der Zusammenhang zwischen Absatz und Preis hat zur Theorie der Preispolitik geführt, der Zusammenhang zwischen Absatz und Lieferzeit (hingegen) hat keine Entsprechung in einer Theorie der Lieferzeitpolitik gefunden.”1) Sofern die Lieferzeit in absatzwirtschaftlichen Veröffentlichungen überhaupt Beachtung erfährt, wird sie zumeist aufgefaßt “als passiv Resultierende, nicht (jedoch) als Aktionsparameter der Unternehmung”1).
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Referenzen
ENGELS, W., Lieferzeit und Lieferzeitpolitik, in “ZfB”, Jg. 39, 1969, S. 35
Dazu gehören z.B.: WARNCKE, H., Die Bedeutung der Liefertermine im Export, in “Der Außenhandel”, Jg. 4, 1954, S. 59–60 und S. 107–108; O.V., Lieferpflicht und Liefertermin, in “Der Außenhandel”, Jg. 7, 1957, S. 406;
GROSS, F.; GRAMPP, W., Bei allen Exponaten muß kurzfristige Lieferung gesichert sein, in “Der Außenhandel”, Jg. 10, 1960, H. 22, S. 10–12;
WENDLER, H. — G., Monatsliefertermine für metallurgische Erzeugnisse so oder so?, in “Die Materialwirtschaft”, Jg. 9, 1961, H. 9, S. 15;
HENIEK, G., Mit Vertragsvorlaufsnormen zu weltmarktfähigen Lieferfristen beim Export von Ausrüstungen, in “Der Außenhandel”, Jg. 14, 1964, H. 4, S. 12–15;
NEUMANN, CH., Wirtschaftliche Losgrößenfertigung und weltmarktfähige Liefertermine, in “Recht im Außenhandel”, 1965, H. 7, S. 7–8;
DIETRICH, E., Verkürzung der Lieferfristen durch technisch-organisatorische Maßnahmen, in “Fertigungstechnik und Betrieb”, Jg. 15, 1965, S. 393–397; VOSS, H. — J., Optimale Liefertermine stimulieren rationelle Materialökonomie, in “Sozialistische Finanzwirtschaft”, 1970, H. 18, S. 41
... im Sinne der Herbeiführung eines mengenmäßigen Ausgleichs zwischen Angebot und Nachfrage.
Zur Funktion des Preises im ökonomischen System des Sozialismus vgl. : AMBRÉe, K.; BÖSCHE, J.; MATHO, F., Theoretische Grundfragen der Entwicklung des Preissystems im ökonomischen System des Sozialismus, in “Wirtschaftswissenschaft”, Jg. 18, 1970, S. 992–1012; vgl. ferner:
LANGER, H., Aktuelle Probleme der Preispolitik in der UdSSR, in “Sozialistische Finanzwirtschaft”, 1971, H. 20, S. 23–26
Zentralisierter oder dezentralisierter Warenverkauf.
Unternehmenseigene oder -fremde Absatzorgane.
Direkter oder indirekter Absatzweg.
Vgl. dazu: DIETRICH, E., Verkürzung ..., S. 393–397
Trotz weltmarktfähiger Preise und Qualitäten war es der D. D.R. daher insbesondere bis Mitte der sechziger Jahre aufgrund ihrer ungewöhnlich hoch über dem Weltmarktniveau liegenden Lieferzeiten nicht möglich, das angestrebte Ziel der Erkämpfung eines wesentlichen Anteils am Weltmarkt für Investitionsgüter zu erreichen. Siehe dazu u.a.: PANNENBERG, H., Kürzere Lieferzeiten garantieren gesteigerte Ausfuhr, in “Der Außenhandel”, Jg. 6, 1956, S. 541;
BÖER, P., Kürzere Lieferfristen sichern Exportaufträge, in “Der Außenhandel”, Jg. 8, 1958, S. 655–656
Wir konnten beim Studium der D. D.R.-Literatur feststellen, daß man dort wirtschaftswissenschaftlichen Veröffentlichungen des westlichen Auslands überraschend aufgeschlossen gegenübersteht. Ohne die Prinzipien des eigenen Wirtschaftssystems in Frage stellen zu wollen, bemüht man sich, Erfahrungen des “kapitalistischen Auslands” kennenzulernen und erzielte Erkenntnisse auf ihren Tauglichkeitsgrad zur Verwertung im eigenen Wirtschaftsbereich hin zu überprüfen. Es erscheint angebracht, auch der Wirt Schaftstheorie marktwirtschaftlich orientierter Länder eine verstärkte Auseinandersetzung mit relevanter Literatur sozialistisch geprägter Staaten anzuraten. Insbesondere die Diskussion um gesamtwirtschaftliche Effekte einzelwirtschaftlicher Marktaktionen dürfte dadurch eine nützliche und (wegen der angebotenen Fülle empirischer Daten) gehaltvolle Ergänzung erfahren. Ebenso wie verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen sollte auch die Wirtschaftstheorie einen beiderseitigen Informationsaustausch nicht scheuen, zumal dieser nicht notwendigerweise mit Auseinandersetzungen über entgegengesetzte Ideologien verbunden sein muß.
Daß man innerhalb der D. D.R. allerdings versucht, auch die Lieferzeit und damit einen der wenigen verbliebenen einzelwirtschaftlichen Marktaktion spar ameter entsprechend den Zielen des zentralen Wirtschaftsplanes zu reglementieren, beweisen verschiedene Veröffentlichungen, in denen u.a. zu Bemühungen Stellung genommen wird, mittels staatlicher Verordnungen sowie mithilfe der Entscheidungen sogenannter “Vertragsgerichte” die Länge von Lieferzeiten bzw. die zeitliche Verteilung von Lieferterminen für bestimmte Produkte unter gesamtwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu optimieren und zu normieren. Siehe z.B.: HEMMERLING,-, Vertragssystem erzieht zu pünktlichen Lieferungen, in “Der Außenhandel”, Jg. 6, 1956, S. 651;
FISCHER, G., Gehören Lieferterminschwierigkeiten vor das Vertragsgericht?, in “Die Materialwirtschaft”, Jg. 5, 1957, H. 8, S. 9–11;
WENDLER, H.G., Monatsliefertermine ..., S. 15;
STRAUSS, C. — J., Wege zur Erarbeitung und Anwendung von Vorratsnormen im Produktionsmittelgroßhandel, in “Die Materialwirtschaft”, Jg. 10, 1962, H. 23, S. 14–17;
NEUMANN, CH., Wirtschaftliche Losgrößenfertigung ..., S. 7–8. Daneben sind zur Frage der Lieferzeit-Normierung insb. zu nennen: POHLE, M., Bessere Streuung der Liefertermine, in “Der Außenhandel”, Jg. 10, 1960, H. 21, S. 33;
STRÜWING, H., Der Außenhandel setzt Normen, in “Der Außenhandel”, Jg. 15, 1965, H. 6, S. 4–6;
LEUSCHNER, H. ; GRAHMANN, B., Kein Widerspruch zwischen Lieferrhythmus und Versorgung, in “Der Handel”, Jg. 16, 1966, S. 140–141;
GUTMANN, F., Veränderung des Lieferrhythmus — vorteilhaft für Groß-und Einzelhandel, in “Der Handel”, Jg. 16, 1966, S. 223–225; VOSS, H. — J., Optimale Liefertermine ..., S. 41
Siehe dazu insb.: SZANYI, J. , Das Außenhandelsmonopol und die Organisation des sozialistischen Außenhandels, in “Der Außenhandel”, Jg. 17, 1967, H. 2, S. 37–40; ferner
SCHWENKE, H. , Exportauftrag und Liefertermine, in “Der Außenhandel”, Jg. 6, 1956, S. 431–432; ABENDROTH,-, Invest-Export und Liefertermine, in “Der Außenhandel”, Jg. 7, 1957, S. 214–215
Vgl. GUTENBERG, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Zweiter Band: Der Absatz, 14. Aufl., Berlin/Heidelberg/New York 1973
SCHÄFER, E., Abs atz Wirtschaft, in “Handbuch der Wirtschaftswissenschaften”, hrsg. v. Karl Hax und Theodor Wessels, Bd. 1: Betriebswirtschaft, 2. Aufl. , Köln und Opladen 1966, S. 332
Vgl. MEYER, C.W. , Grundzüge moderner Vertriebspolitik, 1. Aufl., Berlin 1967, insb. S. 72
Vgl. MELLEROWICZ, K., Betriebswirtschaftslehre der Industrie, 1. Band, 5. Aufl., Freiburg i. Br. 1958, Kapitel 4.1.: “Der industrielle Vertrieb”, insb. S. 438
PFEIFFER, W. , Absatzpolitik bei Investitionsgütern der Einzelfertigung, Stuttgart 1965, insb. S. 96–110
ENGELS, W. , Lieferzeit ..., S. 35–46
WESTERMANN, H., Versuch einer sachlichen und begrifflichen Erweiterung des absatzpolitischen Instrumentariums, in “BFuP”, Jg. 21, 1969, S. 708–712
Siehe GUTENBERG, E., Der Absatz ..., S. 50: “Absatzmethode, Produktgestaltung, Werbung und Preispolitik ... sollen unter dem Ausdruck ‘absatzpolitisches Instrumentarium’ zusammengefaßt werden.”
KULHAVY, E., Absatzförderung durch Qualitätssteigerung, in “Der Markt”, 1968, S. 61
Vgl. BORSCHBERG, E., Die absatzwirtschaftliche Qualitätspolitik in neuer Sicht, in “Die Unternehmung”, Jg. 23, 1969, insb. S. 246
OBERPARLEITNER, K. , Funktionen-und Risikenlehre des Warenhandels, 1. Aufl., Berlin/Wien 1930
SEYFFERT, R., Wirtschaftslehre des Handels, 1. Aufl., Köln und Opladen 1951
SEYFFERT, R., Wirtschaftslehre ..., S. 420
RIEBEL, P., Typen der Markt- und Kundenproduktion in produktions- und absatzwirtschaftlicher Sicht, in “ZfbF”, Jg. 17, 1965, S. 683
Vgl. RIEBEL, P., Typen der Markt- und Kundenproduktion ..., S. 672
Unter den Monographien zur Beschaffungswirtschaft tritt die Behandlung des Lieferzeit-Aspektes besonders bei G. REDDEWIG und H.-A. DUB-BERKE (Einkaufsorganisation und Einkaufsplanung, Wiesbaden 1959), bei
B. TREIS (Die Beschaffung landwirtschaftlicher Produkte durch Unternehmen der Ernährungswirtschaft, Berlin 1970), bei
H. WESTERMANN (Gewinnorientierter Einkauf, Berlin 1963) sowie im Bereich der “Make or Buy” — Literatur bei Ha. GROSS (Selbermachen oder Kaufen?, Erweiterte deutsche Bearbeitung von W. Männel, München 1969) hervor. Im Bereich der Zeitschriftenliteratur wird der Behandlung von Lieferzeit-Fragen insbesondere in folgenden Aufsätzen breiter Raum geschenkt:
WOLF, W., Termingerechte Abwicklung von Unter auf trägen, in “Maschinenbau”, Bd. 21, 1942, S. 27–28;
MÖLLER, M., Von der Termin-Verfolgung zur Termin-Sicherung, in “Die”, Jg. 7, 1960, S. 87–91;
GOLLE, H., Zur Erfolgsmessung des Einkaufs im Industriebetrieb, in “Die”, Jg. 8, 1961, S. 108–112;
BERGQVIST, I., Die Bewertung der Einkaufsleistung, in “Die”, Jg. 9, 1962, S. 161–168;
CORNELY, H., Probleme des Werkzeugeinkaufs in technischer Sicht, in “Die”, Jg. 16, 1969, S. 68–76;
SCHULTE, G., Neuorganisation des Beschaffungswesens bei Einsatz maschineller Datenverarbeitung, in “Die”, Jg. 16, 1969, S. 160–163 und S. 268–273; AMMER, D.S., Purchasing for Profits, in “Hbr”, Bd. 39, 1961, Nr. 3, S. 135–143;
MÄNNEL, W., Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug nach den Grundsätzen der Vollkosten- oder Deckungsbeitragsrechnung?, in “Neue Betriebswirtschaft”, Jg. 22, 1969, H. 4, S. 1–13.
Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang allerdings, daß gerade P. THEISEN in seiner überaus fundierten theoretischen Analyse der unternehmerischen Beschaffungspolitik (Grundzüge einer Theorie der Beschaffungspolitik, Berlin 1970) den Lieferzeit-Aspekt beinahe vollständig übergeht. Als Instrumente der Beschaffungspolitik der Nachfrager nennt und behandelt er den Preis, die Qualität, die Methode (Wahl der Marktpartner sowie Bestell- und Liefergrößen), die Nebenleistungen und die Werbung. Es scheint, als sei P. THEISEN der Faszination erlegen, dem Schema absatzpolitischer Instrumente E. GUTENBERGs ein beschaffungswirtschaftliches Parallelbild gegenüberzustellen, um auf diese Weise den Weg zu einer Gesamtkonzeption betriebswirtschaftlicher Absatz- und Beschaffungstheorie zu öffnen. Ohne die Notwendigkeit und den Wert eines solchen Bemühens für die betriebswirtschaftliche Theorie zu verkennen, sind wir jedoch der Ansicht, daß P. THEISEN sein im Vorwort gestecktes Ziel “größtmöglicher Vollständigkeit” nur in dem von E. GUTENBERG vor gezeichneten Rahmen erreicht hat. Solange aber das “absatzpolitische Instrumentarium” E. GUTENBERGS wesentliche Lücken aufweist (wie z.B. wegen der Geringschätzung unternehmerischer Lief er zeitpolitik), muß auch eine darauf basierende beschaffungswirtschaftliche Darstellung unvollständig bleiben.
TREIS, B., Die Beschaffung ...; THEISEN, P., Grundzüge ... .
Bei H. WESTERMANN (Gewinnorienterter Einkauf ..., S. 32–34) bilden die “terminlichen Faktoren” ein Element der dreizehn Bestimmungsfaktoren der Auftragsvergabe. Die von ihm gewählte Einteilung entspricht seiner an anderer Stelle (Versuch einer sachlichen und begrifflichen Erweiterung ..., S. 708–712) vorgetragenen Systematik “betriebswirtschaftlicher Marktfaktoren” (vgl. unsere Ausführungen auf S. 8). B. TREIS (Die Beschaffung ..., S. 39) nennt neben Qualität, Quantität, Lieferort und Preis den Liefertermin als einen der fünf Faktoren, unter deren Berücksichtigung die Bedarfsdeckung als Hauptaufgabe der Beschaffung durchzuführen sei. Diese Einteilung lehnt sich offenbar an den in der praxisorientierten Beschaffungsliteratur verbreiteten Grundsatz an, daß die Aufgabe des Einkaufs im wesentlichen darin bestehe, vom Unternehmen benötigte Güter in “richtiger Qualität” und “richtiger Menge” zum “richtigen Zeitpunkt” vom “richtigen Lieferanten” zum “richtigen Preis” zu beschaffen (vgl. z.B.: KLINGER, K., Existenzberechtigung einer industriebetriebswirtschaftlichen Einkaufslehre, in “Die”, Jg. 3, 1956, S. 88).
Seltsamerweise allerdings verzichtet B. TREIS an anderer Stelle (Das beschaffungspolitische Instrumentarium, in “Der Markt”, 1971, S. 89–96) auf eine ausdrückliche Erwähnung der Lieferzeit als Determinante der Beschaffungsleistung.
Vgl. WESTERMANN, H., Versuch einer sachlichen und begrifflichen Erweiterung ..., S. 708–712, sowie unsere Ausführungen auf S. 8 dieser Studie.
In der Gliederung der Produktionsplanung schließen wir uns der Systematik A. EGGERs (Kurzfristige Fertigungsplanung und betriebliche Elastizität, Berlin 1971) an, der zur Unterscheidung zwischen Produktionsprogrammplanung und Produktionsdurchführungsplanung schreibt (S. 19): “Während die Planung ... des Produktionsprogrammes in die Zielsetzung des Unternehmens hineinspielt, stellt die Planung der Produktionsdurchführung Maßnahmeplanung dar ... . Damit ist aber auch die Fristigkeit der ... Produktionsplanungsbereiche ... gekennzeichnet. ... Die Programmplanung ... (ist) grundsätzlich langfristig, ... während die Planung der Produktionsdurchführung mit dem Ziel einer termingerechten und kostenoptimalen Produktion des gewählten Programmes kurzfristig ist und selten über ein Jahr hinausgeht.”
KIRCHHOFF-STEWENS, L., Die Durchlaufsplanung unter besonderer Berücksichtigung der Werkstattfertigung, Diss. Köln 1971
KIRCHHOFF-STEWENS, L., Die Durchlaufsplanung ..., S. 39
Vgl. unsere Ausführungen in Abschnitt 2.2. (“Die Lieferzeitpolitik”).
Vgl. unsere Ausführungen in Abschnitt 1.2. (“Methodik und Aufbau der Untersuchung”).
Vgl. unsere Ausführungen in Abschnitt 3.3. (“Die Produktion als Determinante der Lieferzeit”).
Vgl. GÜNTHER, H., Das Dilemma der Arbeitsablaufplanung, Berlin 1971, insb. S. 43–44 und S. 98–99;
Vgl. GÜNTHER, H., Trilemma oder Dilemma der Ablaufplanung, in “ZfB”, Jg. 42, 1972, S. 297–300;
MENSCH, G., Das Trilemma der Ablaufplanung, in “ZfB”, Jg. 42, 1972, S. 77–88;
HOSS, K., Fertigungsablaufplanung mittels operationsanalytischer Methoden, Würz-burg/Wien 1965
E. GUTENBERG (Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Erster Band: Die Produktion, 19. Aufl., Berlin/Heidelberg/New York 1972, S. 216) bezeichnet es als “Dilemma der Arbeitsablaufplanung, ... die Durchlaufzeit des Materials zu minimieren und die Kapazitätsauslastung der Betriebsmittel zu maximieren” bzw. “zugleich die Durchlaufzeit des Materials und die Leerzeiten der maschinellen Apparaturen zu minimieren”.
Einen ähnlichen Standpunkt vertritt H. GÜNTHER (Dilemma oder Trilem-ma ..., S. 299). In gleichem Sinne ist auch die Feststellung D. ADAMs (Simultane Ablauf- und Programmplanung bei Sortenfertigung mit ganzzahliger linearer Programmierung, in “ZfB”, Jg. 33, 1963, S. 234) zu verstehen: “Kann das Unternehmen den Liefertermin selbst bestimmen, so hat die Aufgabe termingerechter Fertigstellung zweitrangige Bedeutung.”
PFAFFENBERGER, U., Probleme der Produktionsplanung bei Mehrprodukten-Mehr Stufenfertigung, Diss. Berlin 1963, S. 179
Es ist möglich, dieses Trilemma zu einem “Polylemma” höheren Grades auszuweiten, indem in die Zielfunktion weitere Zeitelemente einbezogen werden und keines dieser Elemente eine Präferenzierung gegenüber den jeweils anderen erfährt. Auf die Möglichkeiten und die Voraussetzungen des Entstehens solcher “Polylemmata” im Rahmen eines unternehmerischen Gesamtplanungssystems verweist M. SCHWEITZER (Methodologische und entscheidungstheoretische Grundfragen der betriebswirtschaftlichen Prozeß-strukturierung, in “ZfbF”, Jg. 19, 1967, insb. S. 290–296).
Zur Unterscheidung der Bereiche “Termingrobplanung” und “Termindetail -planung” siehe: BÜRGIN, A., Termingrobplanung, in “Ind. Org.”, Jg. 24, 1955, S. 71–78;
BRANKAMP, K., Die Grobterminplanung, in “Ind.Org.”, Jg. 25, 1956, S. 289–294;
BÜHRER, F., Die Feinterminplanung, in “Ind.Org.”, Jg. 25, 1956, S. 295–304
So bezeichnet es A. BÜRGIN (Termingrobplanung ..., S. 73) als die Aufgabe der Grobplanung, “realistische Lieferfristen für die Offertstellung” zu ermitteln, wobei der Termindetailplanung die Verantwortung für die Einhaltung dieser Angebote zukomme.
... da sowohl die Planung der Produktionsdurehführung wie auch die Termindetailplanung kurzfristigen Charakter tragen, im Rahmen der Produktion sprogrammplanung sowie der Termingrobplanung hingegen Entscheidungen langfristiger Natur getroffen werden. Vgl. dazu den Inhalt der Fußnote 2 auf S. 12 dieser Studie sowie die Systematisierung der Terminplanung bei A. BÜCHEL (Terminplanung und Terminüberwachung, in “Ind.Org.”, Jg. 35, 1966, S. 460–461).
Vgl. dazu insb. Abschnitt 3.1.2. (“Die Festlegungsart der Lieferzeit-Vereinbarung”) und Abschnitt 3.1.3. (“Der Verbindlichkeitsgrad der Lieferzeit-Vereinbarung”) dieser Studie.
Vgl. z.B.: BRANKAMP, K., Ein Terminplanung s system für Unternehmen der Einzel-und Serienfertigung, Diss. Aachen 1967, insb. S. 46–71;
Brankamp, K., Systematische Terminplanung als Instrument der Unternehmensführung, in “Rationalisierung”, Jg. 20, 1969, S. 136 und S. 145–149;’
STOMMEL, H. J., Ein dynamisches Verfahren zur gekoppelten lang- und mittelfristigen Termin- und Kapazitätsplanung des gesamten Auftragsablaufs in der Einzel- und Kleinserienfertigung, in “Ablauf-und Planungsforschung”, Bd. 9, 1968, S. 23–41;
BÜRGIN, A., Kosten-und Lieferfristgestaltung für neue Produkte, in “Ind.Org.”, Jg. 26, 1957, S. 366–374;
BÜRGIN, A., Die Grobterminplanung ..., in “Ind.Org.”, Jg. 25, 1956, S. 289–294;
BÜRGIN, A., Termingrobplanung …, in “Ind.Org.”, Jg. 24, 1955, S. 71–78; Bührer, F., Die Feinterminplanung ..., in “Ind.Org.”, Jg. 25, 1956, S. 295–304; Ruegg, R., Produktionsplanung und Terminwesen in der Maschinenfabrik mit vorwiegender Einzelfertigung, in “Ind.Org.”, Jg. 24, 1955, S. 97–114; EL-LINGER, TH., Ablaufplanung, Stuttgart 1959, insb. S„ 107–127; SCHMIDT, G., Die Aufgaben des Betriebswirtes bei der Terminplanung industrieller Unternehmungen, Diss. Bonn 1957
ELLINGER, TH., Ablaufplanung ..., S. 18
Siehe dazu insb. die Zusammenstellung des Inhalt relevanter Veröffentlichungen bei: HAHN,-; KUNERTH,-; ROSCHMANN,-, Fertigungssteuerung mit elektronischer Datenverarbeitung, 2. Aufl., Berlin/Köln/Frankfurt a. M. 1970, dabei speziell Kapitel 5: “Terminplanung (Auftragsterminierung und Kapazitätsbelegung)”. Diese Zusammenstellung beinhaltet allerdings auch Ansätze zur progressiven Terminplanung, also zur Terminangebots-Planung.
Einen ersten Versuch zur umfassenden Würdigung der Bedeutung von Lieferzeiten für Entscheidungen im Lagerhaltungsbereich fanden wir bei M.J. BRAMSON (The Variable Lead-time Problem in Inventory Control, in “Orq”, Bd. 13, 1962, S. 41–53). E. NADDOR (Inventory Systems, New York/London/Sydney 1966) stellte Modelle der Lagerhaltung und der Auftragserteilung unter besonderer Berücksichtigung von Fällen mit und ohne Lieferzeiten zusammen. Eine im Vergleich dazu praxisnähere Veröffentlichung zur Lagerhaltungstheorie, in der auch Lieferzeit-Probleme ausdrücklich Behandlung finden, bietet A. KLINGST (Optimale Lagerhaltung, Würzburg/Wien 1971).
Siehe z.B.: FUKUDA, Y., Optimal Policies for the Inventory Problem with Negotiable Leadtime, in “Ms”, Bd. 10, 1964, S. 690–708, oder
WRIGHT, G.P., Optimal Policies for a Multi-Product Inventory System with Negotiable Lead Times, in “Nrlq”, Bd. 15, 1968, S. 375–401
Siehe z.B.: KLINGST, A., Optimale Bestelltermine bei zuf all s ver ander liehen Lieferfristen, in “Unternehmensforschung”, Bd. 3, 1959, S. 81–87;
BECKMANN, M. J., An Inventory Model for Repair Parts — Approximations in the Case of Variable Delivery Time, in “Or”, Bd. 7, 1959, S. 256–258;
KAPLAN, R.S., A Dynamic Inventory Model with Stochastic Lead Times, in “Ms”, Bd. 16, 1970, S. 491–507;
BURGIN, T.A., Inventory Control with Normal Demand and Gamma Lead Times, in “Orq”, Bd. 23, 1972, S. 73–80
Daneben soll er dem Ausgleich ungeplanter Verbrauchsabweichungen sowie der Korrektur möglicher Fehler in der Bestandsführung dienen. Vgl. dazu z.B.: HUNZIKER, A., Dynamische Planung der Sicherheitsbestände in Fabrikationslagern, in “Ind.Org.”, Jg. 33, 1964, S. 163
Es bleibt bei verschiedenen Lagerhaltungsmodellen unklar, ob sie sich auf den unternehmerischen Beschaffungs- oder auf den Absatzbereich beziehen. Nicht selten ist dies auf eine synonyme Verwendung der Begriffe “Lieferzeit” und “Beschaffungszeit” zurückzuführen. Mit dieser Erscheinung werden wir uns in Abschnitt 2.1.1. dieser Studie (“Die Definition der Lieferzeit”) besonders kritisch auseinandersetzen.
... wobei als “Bestellpunkt” ein vom Termin der möglichen Lagerbestands -erschöpfung (“stock out date”) sowie von der geplanten Menge der Lager-entnähme pro Zeitabschnitt determinierter Auftragserteüungstermin gilt.
Anstelle des Begriffes “Bestellpunkt” sollte die Lagerhaltungstheorie besser die eindeutigeren Begriffe “Bestellzeitpunkt” oder “Bestelltermin” verwenden.
Auf eine Demonstration der Wirkung des simultanen Einsatzes beider Instrumente sei verzichtet.
So weist z.B. E. SOOM (Der Einfluß der Planbarkeit und der Ablieferungs-verzögerung auf die Sicherheitsbestände, in “Ind.Org.”, Jg. 35, 1966, S. 74) mit Recht darauf hin, daß auch bereits die Losgrößenformel nach And-1er, die als Ausgangspunkt der traditionellen Lagerhaltungstheorie gilt, u.a. auf der unrealistischen Prämisse des Fehlens jeglicher “Ablieferungs-verzögerung” aufbaut.
Dies gilt jedoch nur unter der Voraussetzung, daß bei einmaligen Lieferzeit-Veränderungen tatsächlich lediglich eine einmalige, bei nachhaltigen Lieferzeit-Veränderungen hingegen eine generelle Verlagerung des Bestellpunktes erfolgt. M.C. FOX (Safety Stock: Key to Effective Inventory Management, in “Ms”, Bd. 4, 1967, Nr. 5, S. 33–34) weist in diesem Zusam-menhang auf die Gefahr nachhaltig überhöhter Bestände bei genereller Vorverlegung der Bestellpunkte als Folge einmaliger und zufallsbedingter Lieferverzögerungen hin. Zur Vermeidung derartiger Gefahren schlägt A. SCHULZ (Die integrierte Bestands-, Bedarfs- und Bestellrechnung in der Werkstattfertigung, in “BFuP”, Jg. 20, 1968, S. 582) die Ermittlung eines “gleitenden Bestellpunktes” vor, “der sich immer wieder neu ... anpaßt”.
ZEIGERMANN, J., Materialdisposition mit Datenverarbeitung, in “Das rationelle Büro”, Jg. 18, 1967, H. 5, S. 14–24
HUNZIKER, A., Dynamische Planung ..., S. 162–169
GROSS, D.; SORIANO, A., The Effect of Reducing Leadtime on Inventory Levels — Simulation Analysis, in “Ms”, Bd. 16, 1969, S. B-61 – B-76
EILON, S.; ELMALEH, J., Adaptive Limits in Inventory Control, in “Ms”, Bd. 16, 1970, S. B-533 – B-548
Dies gilt für das Grundmodell der Lagerhaltung ohne Sicherheitsbestand.
Dies gilt für das um den Sicherheitsbestand erweiterte Grundmodell.
Vgl. dazu auch: SOOM, E., Berechnung von Losgröße und Sicherheitsbestand bei Unsicherheiten, in “Ind. Org.”, Jg. 35, 1966, S. 453
Zu diesen Fehlmengenkosten zählen z.B„ die für den Fall des Lieferverzugs vertraglich vorgesehenen Konventionalstrafen oder Preisnachlässe, die Zusatzkosten des kurzfristigen Fremdbezugs sonst selbstgefertigter Produkte oder Teile, die Zusatzlöhne für erforderlich werdende Überstunden sowie die als Opportunität s ko s ten anzusetzenden wertmäßigen Umsatzeinbußen, die sich als Folge zeitlich begrenzter Einschränkung der Lieferbereitschaft durch Auftrags- und/oder Kundenverlust einstellen. Vgl. dazu auch: HAMMANN, P. , Fehlmengen in der Lagerhaltung, in “Ablauf- und Planungsforschung”, Bd. 10, 1969, S. 373–388
SOOM, E., Berechnung ..., S. 449
Nach P. HAMMANN (Fehlmengen ..., S. 383) ist “die Lieferbereitschaft ... ein Ausdruck des Risikos, das der Entscheidungsträger einzugehen gewillt ist. Verhält er sich risikofeindlich, wird er eine möglichst hohe Lieferbereitschaft anstreben (im Grenzfall 100 %, d.h. er läßt keine Fehlmengen zu). Verhält er sich dagegen risikofreundlich, so wird er sich mit einer geringeren Lieferbereitschaft zufriedengeben. Die Definition ... beinhaltet u.a. die Frage, wieviel Prozent der Bestellungen aus dem Lager befriedigt werden können bzw. wie viele nicht.” H. HÜTTEMANN (Modelle der dynamischen Programmierung zur Bestimmung optimaler Beschaffungsmengen, in “Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln”, Jg. 23, 1971, S. 146) bezeichnet als Lieferbereitschaft den Anteil des erwarteten Fehlbedarfs bzw. der erwarteten Anzahl von Fehlmengen an dem erwarteten Gesamtbedarf. H. SCHULTE und J. CARVAJAL (Lagerhaltungsmodelle in Zusammenhang mit der elektronischen Datenverarbeitung, in “Elektronische Datenverarbeitung”, Jg. 10, 1968, S. 431) ermitteln die “Lieferbereitschaft (Servicegrad)” mithilfe der Division der Differenz zwischen durchschnittlichem Bedarf und durchschnittlicher Fehlmenge durch den Betrag des durchschnittlichen Bedarfs.
Ansätze, die in diese Richtung weisen, finden wir bei: CLARK, C.J.; DAVIES, O.L. , Forecasting “Stock Out” Date, in “Orq”, Bd. 19, 1968, S. 77–85; GROSS, D.; SORIANO, A., The Effect ..., S. B-61 — B-76;
BUCKLAND, J. Cl., A Nomogram for Stock Control, in “Orq.”, Bd. 20, 1969, S. 445–450;
GROSS, D. ; HARRIS, CM., On One-for-one-ordering Inventory Policies with State — dependent Leadtimes, in “OR”, Bd. 19, 1971, S. 735–760;
SOOM, E., Die kostenmäßige Bestimmung des Sicherheitsbestandes bei stocha s tischen Modellen, in “Ablauf- und Planungsforschung”, Bd. 7, 1966, S. 57–77;
SCHNEEWEISS, CH., Berechnung optimaler Sicherheitsbestände in dynamischen stocha s tischen Lagerhai tungs- Produktionsmodellen, in “Ablauf-und Planungsforschung”, Bd. 11, 1970, S. 131–145
Wir wählen bewußt die englische Schreibweise beider Begriffe, da abgesehen von mangelnder Übereinstimmung der Definitionsinhalte bisher keine einheitliche und überzeugende Übersetzung dieser Worte in die deutsche Sprache erfolgte; dies beweist allein schon eine Auswahl der bisher zu diesem Bereich erschienenen deutschsprachigen Schriften: TOPRITZHOFER, E., Modelltheoretische Ansätze zur optimalen Lösung von Logistics Problemen im Marketing, in “Der Markt”, 1970, S. 71–77;
KRULIS-RANDA, J.S., Marketing Logistik. Betriebliche Warenverteilung oder physische Distribution, in “Die Unternehmung”, Jg. 25, 1971, S. 289–301;
BÖCKER, F., Physische Distribution — Zwitter aus Marketing und Logistik?, in “Markenartikel”, Jg. 33, 1971, S. 180–185
Nach J.S. KRULIS-RANDA (Marketing Logistik ..., S. 291–292) umfassen “physical distribution” und “marketing logistic” Vorgänge der körperlichen Warenbewegung vom Produzenten bis zum Verbraucher, im Gegensatz zur “Absatzorganisation”, die den Absatzweg (direkter oder indirekter Absatz) sowie die Absatzform (unternehmenseigene oder unternehmensfremde Absatzorgane) betrifft. Dieser Unterscheidung könnte entgegengehalten werden, eine derartige begriffliche Trennung sei realitätsfern und daher problematisch; wir wollen auf diese Frage jedoch nicht näher eingehen. Hervorzuheben ist lediglich, daß “marketing logistic” nur einen Teilbereich der gesamten “betriebswirtschaftlichen Logistik” umschließt, und zwar denjenigen Lager- und Transportbereich, der auf den Absatzmarkt des Unternehmens zielt. Vgl. dazu u.a.: KIRSCH, W., Betriebswirtschaftliche Logistik, in “ZfB”, Jg. 41, 1971, S. 221–234
Da neben dem Transport die Lagerhaltung das zweite Element der “logistic”-Lehre bildet, ist anzunehmen, daß auch aufgrund dieser Erscheinung die Tendenz der Lagerhaltungstheorie Auftrieb erhalten wird, den eigenen theoretischen Ansatz in Richtung auf eine fortschreitende Berücksichtigung von Lieferzeit-Fragen zu erweitern.
BOWERSOX, D.J., Physical Distribution Development, Current Status, and Potential, in “JoM”, Bd. 33, 1969, Nr. 1, S. 63
KRULIS-RANDA, J.S., Marketing Logistik ..., S. 291
BÖCKER, F., Physische Distribution ..., S. 180
Vgl. BÖCKER, F., Physische Distribution ..., S. 183
So schreibt J.S. KRUUS-RANDA (Marketing Logistik ..., S. 298) u.a.: “Die Festsetzung des Niveaus des ... Liefer servie es wird durch den Markt bestimmt.”
Dies erklärt wohl auch, warum Aussagen zur “marketing logistic” vorwiegend auf den Konsumgüterbereich bezogen sind.
MOSSMAN, F.H.; MORTON, N. , Logistics of Distribution Systems, Boston 1965, insb. S. 245–256
Dies insbesondere deshalb, weil F. H. MOSSMAN und N. MORTON in ihr Entscheidungsmodell Kosten- und Umsatzeffekte einer Lieferzeit-Verkürzung einbeziehen. Allerdings sprechen sie nicht von Verkürzung der Lieferzeit oder von Erhöhung der Lieferbereitschaft, sondern vom Einsatz des absatzpolitischen Instrumentes “service”. Mit dem Begriff “service elasticity of demand” (S. 246) charakterisieren sie jedoch nichts anderes als die “Lieferzeit-Elastizität der Nachfrage”.
Vgl. dazu unsere Ausführungen in Abschnitt 4.3. (“Lieferzeit-Nachfrage -funktionen”).
KRUIIS-RANDA, J.S., Marketing Logistik ..., S. 298
BÖCKER, F., Physische Distribution ..., S. 183
TOPRITZHOFER, E. , Modelltheoretische Ansätze ..., S. 72
Diese Begriffswahl dürfte auf dem Einfluß amerikanischer Veröffentlichungen zur Lagerhaltungstheorie beruhen, in denen zur Kennzeichnung der Lie-ferbereitschaft oder des Lief erber eitschaftsgrades zumeist Ausdrücke wie “service rate” oder “service level” Verwendung finden.
Insbesondere W. KIRSCH (Betriebswirtschaftliche Logistik ..., S. 221–234) hebt die grundsätzliche Bedeutung der Verkehrsbetriebslehre als Ausgangspunkt der “logistic”-Theorie hervor.
Siehe z.B.: DIEDERICH, H., Absatzpolitische Entscheidungen in Verkehrsbetrieben, in “Betriebswirtschaftliche Strukturfragen”, Festschrift zum 65. Geburtstag von Reinhold Henzler, hrsg.v. Karl Allewell, Wiesbaden 1967, S. 321: “Im Personenverkehr kommt insbesondere den Argumenten ... Schnelligkeit und Pünktlichkeit ... der Verkehrsmittel Bedeutung zu.”
So weist z.B. W. GLAHE (Die Determinanten der Nachfrage nach Verkehrsleistungen auf der Straße, Göttingen 1959, insb. S. 15 – 28) aufgrund von Ergebnissen empirischer Untersuchungen nach, daß die Kategorien “Schnelligkeit und Termingerechtigkeit der Anlieferung” mit Abstand die wichtigsten Kriterien sind, unter denen Industrieunternehmen sowohl beim Bezug wie auch beim Versand von Gütern Wahlentscheidungen zwischen alternativen Transportmitteln (z. B. zwischen Schienen- und Straßentransport) treffen. Vgl. dazu auch: LINDEN, W., Welche Faktoren beeinflussen die Wahl des Verkehrsmittels?, in “Internationales Archiv für Verkehrswesen”, Jg. 7, 1955, S. 271–280
Aus der kaum überschaubaren Anzahl derartiger Veröffentlichungen, die bis in die Anfänge des organisierten Schienenverkehrs zurückreichen, seien hier lediglich erwähnt: EPSTEIN, M., Über die Einrechnung von Zuschlags -fristen in die Lieferfrist, in “Eisenbahn- und Verkehrsrechtliche Entscheidungen und Abhandlungen”, Bd. 30, 1914, S. 410–414; LOHSE,-, Zur Frage der Lieferfrist im kombinierten Schiene-Kraftwagenverkehr, in “Zeitung des Vereins Mitteleuropäischer Eisenbahnverwaltungen”, Jg. 77, 1937, S. 147–150; ZÄPFEL,-, Lieferfristverlängerung nach dem Iüg, in “Verkehrsrechtliche Abhandlungen und Entscheidungen”, Bd. 3–4, 1937, S. 71–77; HÜBER,-, Der Einfluß des Krieges auf die Lieferfristen, in “Zeitschrift für den internationalen Eisenbahnverkehr”, Jg. 49, 1941, S. 375–384; DANIELCIK, -, Die Eisenbahnlieferfristen im Kriege, in “Verkehrsrechtliche Rundschau”, Jg. 21, 1942, S. 2014 und S. 2051–2052;
WINTER, H., Zur Frage der Benachrichtigungspflicht der Eisenbahn und der Haftung wegen Lieferfristüberschreitung, in “Verkehrsrechtliche Abhandlungen und Entscheidungen”, Bd. 15, 1943, S. 13–16; O. V., KVO und verkürzte Lieferfrist, in “Transport-Dienst”, Jg. 24, 1951, S. 371–372; O.V., Lieferfrist und Lieferwert im Bahnversand, in “Wirtschafts-Magazin”, 1953, S. 485–486
Zum Verhältnis zwischen Auftragsreichweiten und Lieferzeiten siehe Abschnitt 3.2.1. dieser Studie.
Vgl. z.B.: HAMPE, A., Bemerkungen zur statistischen Erfassung der Nachfrage und ihrer Intensität, in “Allgemeines Statistisches Archiv”, Bd. 46, 1962, S. 129–140;
ZARNOWITZ, V., Unfilled Orders, Price Changes, and Business Fluctuations, in “The Review of Economics and Statistics”, Bd. 44, 1962, S. 367–394;
BAUMGART, E.R., Zur Brauchbarkeit der amtlichen Statistik des Auftragseingangs als Indikator für die Veränderung der Auftragsbestände in der verarbeitenden Industrie, in “Vierteljahres-hefte zur Wirtschaftsforschung”, 1965, S. 218–230;
REICHLING, W., Auftragseingang, Auftragsbestände und Nachfrage, in “Allgemeines Statistisches Archiv”, Bd. 50, 1966, S. 155–173;
HOFFMANN, A., Die Statistik der Auftragseingänge in der Industrie, Diss. Marburg 1966;
ERHARD, U., Zur Aussage des Index über den Auftragsbestand in der Industrie, in “Wirtschaft und Statistik”, 1971, S. 605–608
Siehe HAMPE, A., Bemerkungen ..., S. 134–135
HARROD, R.F., The British Boom, 1954–55, in “The Economic Journal”, Bd. 66, 1956, S. 1–2
HARROD, R.F., The British Boom ..., S. 2
Es erscheint uns in diesem Zusammenhang angebracht, unsere Verwunderung darüber auszudrücken, daß ausgerechnet diejenige deutschsprachige Veröffentlichung (SCHORN, T., Auftragseingang und Lieferfristen in der Investitionsgüterindustrie als Konjunktur symptôme, Diss. Köln 1959), die den Anspruch erhebt, eine Lücke innerhalb der volkswirtschaftlichen Theorie “durch die Untersuchung der konjunkturellen Bedeutung von ... Lieferfristen in der Investitionsgüterindustrie” zu schließen (S. 13), bei einem Umfang von 199 Textseiten nicht mehr als ganze 10 Seiten der Behandlung von Lieferzeit-Fragen widmet, und dabei in ständiger Wiederholung nichts anderes festzustellen weiß als z.B.: “Es mag dem Verfasser erlassen bleiben, ... bezüglich der Lieferfristen ... ein theoretisches Konjunkturmodell zu errichten” (S. 50); “sicher spiegelt auch die Länge der Lieferfristen ... die allgemeine Wirtschaftslage in gewissem Sinne wider” (S. 50–51); es bleibt “eine stattliche Anzahl von außerkonjunkturellen Faktoren, ... die die Länge der Lieferfristen mitbestimmen” (S. 51–52) oder “es ist ... mangels statistischer Angaben ... unmöglich ..., den wahren Zusammenhang zwischen den Lieferfristen ... und dem allgemeinen Konjunkturverlauf zu untersuchen” (S. 54). Was die Behandlung der Lieferzeiten betrifft, so empfinden wir die Arbeit T. SCHORN s als überflüssig. Ihre Eigenbeurteilung, über “wissenschaftliches Niveau” zu verfügen (S. 123), ist zumindest unter diesem Blickwinkel unzutreffend.
Vgl. den Inhalt der in Fußnote 3 auf Seite 31 genannten Schriften.
Vgl. die Ausführungen zur Methodik unserer Untersuchung im nachfolgenden Abschnitt (1.2.) sowie die in der Anlage A ausgewiesenen Lieferzeit-Zeitreihen.
Das Schrifttum zu diesen Punkten ist aufgrund seiner Fülle und Vielfalt unüberschaubar. Die Gestaltung von Lieferungsverträgen (und damit verbunden auch die Gestaltung von Lieferzeit-Vereinbarungen) sowie die daraus folgenden juristischen Konsequenzen für die beteiligten Vertragsparteien bildeten bereits so frühzeitig eines der zentralen Untersuchungsobjekte der Rechtswissenschaft, daß wir uns damit begnügen, lediglich einige dieser frühen Veröffentlichungen zu benennen: PERSOON, W., Die Streik- und Sperrklausel in Werk- und Lieferungsverträgen, Diss. Erlangen 1914;
SAENGER, A., Der Einfluß des Krieges auf abgeschlossene Lieferungsverträge, in “Monatsschrift für Handelsrecht und Bankwesen”, Jg. 23, 1914, S. 213–221;
ACHTER, V., Das Lieferungsgeschäft in der deutschen Tuchindustrie, Diss. Köln 1928;
EIGEL, TH., Die Lieferungsklausel “spätestens”, Diss. Köln 1935. Verwiesen sei ferner auf die in Fußnote 1 auf Seite 31 genannten juristischen Schriften zur Lieferzeit-Gestaltung im Verkehr s sektor.
WILKEN, A.-J., Der Lieferungs- und Zahlungsverzug in den Allgemeinen Ein- und Verkaufsbedingungen, Diss. Würzburg 1967
Die Methodik der Auswahl dieser Interviewpartner erläutern wir auf den nachfolgenden Seiten.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden im “Blick durch die Wirtschaft” innerhalb folgender Artikel veröffentlicht: O.V., “Wie sind heute di” Lieferfristen?, Jg. 4, 1961, Nr. 174, S. 2; O.V., Weiterer Rückgang der Lieferfristen, Jg. 4, 1961, Nr. 277, S. 2; —, In vielen Branchen sind die Lieferzeiten gestiegen, Jg. 7, 1964, Nr. 92, S. 3; O.V., Die Lieferzeiten sind in vielen Branchen weiter gestiegen, Jg. 7, 1964, Nr. 153, S. 3; O.V., Lieferzeiten nach der Sommerpause nur teilweise rückläufig, Jg. 7, 1964, Nr. 239, S. 5; O.V., Lieferzeiten nach den Feiertagen wenig verändert, Jg. 8, 1965, Nr. 6, S. 5;
O.V., Nur wenig veränderte Lieferzeiten trotz guten Ostergeschäfts, Jg. 8, 1965, Nr. 92, S. 6;
O.V., Stahl- und Eisenbleche sofort lieferbar, Jg. 8, 1965, Nr. 172, Jg. 9, 1966, Nr. 23, S. 5;
O.V., Viele Lieferfristen sind kürzer geworden, Jg. 9, 1966, Nr. 134, S. 5;
O.V., Nochmals Abnahme der Lieferfristen, Jg. 9, 1966, Nr. 217, S. 5;
O.V., Längere Lieferfristen gibt es nur noch in Ausnahmefällen, Jg. 9, 1966, Nr. 293, S. 5;
O.V., Kaum noch Veränderungen der Lieferfristen, Jg. 10, 1967, Nr. 54, S. 5;,
O.V. Keine Krisenauswirkung bei den Lieferfristen, Jg. 10, 1967, Nr. 39, S. 5;
O.V. , Die Lieferfristen ziehen an, Jg. 10, 1967, Nr. 216, S. 3;
O.V. Die Konjunktur belebt sich bei stabilen Lieferfristen, Jg. 10, 1967, Nr. 291, S. 5;
O.V., Die Lieferbereitschaft ist eher noch gestiegen, Jg. 11, 1968, Nr. 102, S. 5;
O.V., Die Lieferzeiten ziehen wieder an, Jg. 11, 1968, Nr. 163, S. 5;
O.V., Die Lieferzeiten ziehen kräftig an, Jg. 11, 1968, Nr. 231, S. 5;
O.V., Die Lieferzeiten werden immer länger, Jg. 11, 1968, Nr. 293, S. 5;
O.V., Die Lieferzeiten und die Preise steigen kräftig, Jg. 12, 1969, Nr. 87, S. 5;
O.V., Die Lieferfristen und die Preise steigen weiter, Jg. 12, 1969, Nr. 139, S. 5;
Dohm, H., Verkürzung der Lieferfristen nicht abzusehen, Jg. 12, 1969, Nr. 232, S. 5;
DOHM, H., Die Lieferfristen sind weiterhin außerordentlich lang, Jg. 13, 1970, Nr. 58, S. 5;
DOHM, H., Erste Anzeichen der Entspannung im Auftragseingang, Jg. 13, 1970, Nr. 186, S. 5;
DOHM, H., Die Lieferfristen sind kürzer geworden, Jg. 14, 1971, Nr. 78, S. 5;
DOHM, H., Die Lieferfristen sind abgebaut worden, Jg. 15, 1972, Nr. 107, S. 5;
GOTTA, F., Die Sommerpause unterbricht den Anstieg der Lieferfristen, Jg. 15, 1972, Nr. 169, S. 5;
GOTTA, F., Noch keine Belebung der Lieferfristen im Herbst, Jg. 15, 1972, Nr. 276, S. 5;
HENNINGER, C., Handel und Industrie verkleinern den Lagerbestand, Jg. 16, 1973, Nr. 141, S. 5;
JULITZ, L., Nicht alle Lieferfristen werden kürzer, Jg. 16, 1973, Nr. 222, S. 5 Kurze Zusammenfassungen des Inhalts dieser Artikel erschienen jeweils in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. Davon sei hier lediglich eine exemplarische Auswahl genannt: O.V., Aussicht auf kürzere Lieferfristen, 1961, Nr. 176, S. 11;
O.V., Längere Lieferfristen, 1964, Nr. 93, S. 21;
O.V., Kürzere Lieferfristen — sinkende Preise, 1966, Nr. 293, S. 7; Weiter kurze Lieferzeiten, 1968, Nr. 102, S. 17;
O.V., Lieferfristen sind weiter gewachsen, 1969, Nr. 139, S. 17;
O.V., Lieferfristen unverändert, 1972, Nr. 276, S. 13
Davon sind insbesondere zu nennen aus dem “Blick durch die Wirtschaft”: O.V., Normalisierung der Lieferfristen, Jg. 5, 1962, Nr. 127, S. 1;
O.V., Lieferfristen für Heizmaterial, Jg. 6, 1963, Nr. 11, S. 1; sowie aus der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”:
O.V., Auch bei Feinblechen werden die Lieferfristen kürzer, 1961, Nr., S. 183, S. 17;
O.V., Große Aufträge für die deutschen Walzwerke im März (Stahlindustrie erwartet längere Lieferfristen), 1962, Nr. 88, S. 25;
O.V., Ausverkauf in Winterreifen und Schneeketten, 1962, Nr. 274, S. 7;
O.V., Längere Lieferfristen für Automobile?, 1963, Nr. 20, S. 15;
O.V.., Längere Lieferfristen für Elektrogeräte, 1964, Nr. 268, S. 17;
O.V., Trotz Kurzarbeit vereinzelt Lieferfristen bei Autos, 1967, Nr. 57, S. 15;
O.V., Lieferzeiten für Fern-seh-Geräte, 1968, Nr. 92, S. 17;
O.V., Lieferengpässe bei Fernseh- und Phonogeräten, 1969, Nr. 95, S. 13;
O.V., Kundenärger über Lieferengpässe für Autoersatzteile, 1969, Nr. 279, S. 13;
O.V., Auch bei Farbfernseh-und Stereogeräten Lieferengpässe, 1969, Nr. 284, S. 13
Die Werte derjenigen produktspezifischen Lieferzeit-Zeitreihen, die wir im Rahmen unserer Untersuchungen herangezogen haben, sind in Anlage A ausgewiesen.
Anlage B beinhaltet die von uns berücksichtigten Auftragsreichweiten, während in Anlage C die von uns herangezogenen Preis-Zeitreihen ausgewiesen sind.
Siehe dazu unser Verzeichnis der befragten Unternehmen.
So liefert beispielsweise die August Thyssen-Hütte Ag Grobbleche aus
Stahl an die Blohm + Voss AG, die Mannesmannröhren-Werke Ag verkauft Stahlrohre an die Deutsche Babcock & Wilcox AG, das Volkswagenwerk bezieht u.a. Bandstahl von der Hoesch Werke AG, Werkzeugmaschinen von der Gildemeister & Comp. Akt.-Ges. und Autoreifen von der Michelin Reifenwerke AG, die Himmelwerk Ag liefert Elektromotoren u.a. an die Ro-meico GmbH usw..
Eisen-und Stahlindustrie, Maschinenbau, Elektrotechnische Industrie, Automobilindustrie sowie Bekleidungs- und Textilindustrie
Textilmaschinen, Getriebe, Herrenoberbekleidung
Zu diesen Presseberichten zählten u.a.: O.V., Dreißig Monate Lieferzeit (Schlafhorst vergrößert die Kapazität für Textilautomaten), in “FAZ”, 1970, Nr. 90, S. 27; O.V., Gildemeister mit dickem Auftragspolster, in “FAZ”, 1971, Nr. 3, S. 12; O.V., 12 Monate Lieferfrist bei Okal, in “FAZ”, 1971, Nr. 128, S. 20; O.V., Romeico erreicht kürzere Lieferfristen, in “FAZ”, 1971, Nr. 229, S. 16; O.V., Kürzere Lieferfristen durch Produktions Steigerung bei Michelin, in “Verkehr s-Rundschau”, Jg. 26, 1971, S. 671
Dazu gehörten z.B. die Blohm + Voss AG, Hamburg, und das Fernmeldetechnische Zentralamt, Darmstadt.
... wie z.B. Baukrane, Fertighäuser oder Kosmetika.
In verschiedenen Unternehmen wurde uns Gelegenheit geboten, andere Angestellte der Verkaufs- oder Marketingabteilung zu sprechen; auch stellten sich vereinzelt die Leiter sonstiger Ressorts unseren Fragen. In einigen Fällen konnten wir direkten Kontakt zur allgemeinen Geschäftsleitung der Unternehmen herstellen. Die jeweilige Position oder der jeweilige Tätigkeitsbereich der Interviewpartner ist im Verzeichnis der befragten Unternehmen ausgewiesen.
Die überwiegende Mehrzahl der Interviews wurde in der Zeit zwischen Ende April und Anfang September 1972 durchgeführt.
Die effektive Dauer der Interviews schwankte zwischen 1,5 und 4 Stunden.
Das angestrebte Ziel, einen hohen Grad an Realitätsnähe zu erreichen, kollidierte allerdings besonders in diesem Zusammenhang mit der Forderung nach möglichst weitreichender Allgemeingültigkeit der Aussage. Diesem Dilemma haben wir in zweifacher Richtung zu entgehen versucht: Einerseits sollte die getroffene Auswahl der Unternehmen die Gewähr dafür bieten, daß branchen- und/oder unternehmensspezifische Erscheinungen als solche erkannt und isoliert wurden. Zum anderen haben wir uns darum bemüht, der vorgefundenen Vielfalt empirisch nachweisbarer Lieferzeit-Absatz-Elastizitäten dadurch gerecht zu werden, daß wir unsere Darstellung auf nicht weniger als drei Grundtypen der Lieferzeit-Nachfrage-Funktion beschränkten. Eine weitere Reduzierung hätte wesentliche Erscheinungsformen außer acht gelassen, eine weitergehende Differenzierung hingegen versprach keine relevanten Zusatzerkenntnisse zu bringen.
Die Trennung von mengenorientierter und preisorientierter Lieferzeitpoli-tik ist allerdings nicht problemlos und wird nicht ohne Hinnahme partieller Überschneidungen erfolgen können. Dennoch glauben wir, diese Trennung im Dienste der Eindeutigkeit und Vollständigkeit unserer Ausführungen vollziehen zu müssen.
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Wagner, G.R. (1975). Grundlagen. In: Die Lieferzeitpolitik der Unternehmen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20158-8_1
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