Zusammenfassung
Bei synthetischen Modellen zur Ermittlung und Prognose der Instandhaltungskosten werden die Produktionsanlagen als eine ganze Funktionseinheit betrachtet. Die Instandhaltungskosten, die nun indifferenziert der Gesamtanlage zuzuordnen sind, werden durch einige hoch aggregierte Einflußgrößen erklärt. Da sich die Abnutzungsanalyse sowie die Bestimmung der Erneuerungspolitik grundsätzlich nur bezüglich einer bestimmten Anlagenkomponente durchführen lassen, ist die Möglichkeit, gegebenenfalls auf die Kenntnisse der technischen Bereiche zurückzugreifen, um die Entstehung der einzelnen Kostenanteile einzuleuchten, bei synthetischen Modellen weitgehend ausgeschlossen. Man ist daher gezwungen, die Auswirkungen der Einflußfaktoren auf die Kostenhöhe aufgrund von Daten der Vergangenheit oder Daten ähnlicher Anlagen zu schätzen bzw. empirisch zu bestimmen. Die Frage, wie solche Auswirkungen Zustandekommen, kann allein mit synthetischen Modellen nicht beantwortet werden. Die Aussagefähigkeit der synthetischen Modelle ist dadurch beschränkt (vgl. auch Abs.4.1).
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Zhang, S. (1990). Synthetische Modelle zur Ermittlung und Prognose der Instandhaltungskosten. In: Instandhaltung und Anlagenkosten. DUV : Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19802-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19802-4_5
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Print ISBN: 978-3-8244-0037-9
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