Zusammenfassung
Ausgehend von den Erkenntnissen über den Wirkungsmechanismus beim Millisekunden-Schießen läßt sich die gegenseitige Beeinflussung benachbarter Sprengschüsse auf ein Energie- und ein Raum-Zeit-Problem zurückführen. Da der Millisekunden-Effekt in erster Linie mit der überlagerung von Spannungen zu erklären ist, die durch die Sprengstoffdetonation im Gestein ausgelöst werden, und die Geschwindigkeit der Spannungswellen, die Intensität der Spannungen und die Dauer ihrer Einwirkung bei einem Sprengstoff nur von den Eigenschaften des Gesteins abhängen, können als variable Parameter nur noch die verschiedenen Stellen der Spannungsüberlagerung und die verschiedenen Lauf- bzw. Entstehungszeiten der Spannungen gelten.
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Leins, W., Becker, J. (1976). Möglichkeiten der Schußbeeinflussung. In: Untersuchung der gegenseitigen Beeinflussung benachbarter Sprengschüsse beim Sprengen im Gestein. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2592. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19793-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19793-5_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02592-6
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