Zusammenfassung
Die Eisenschwammerzeugung im Drehrohrofen nach dem Krupp-Codir- und dem SL/RN-Verfahren erfolgt im wesentlichen nach dem gleichen Prinzip. Erz, Kohle und Entschwefelungsmittel werden am Einlauf des geneigten Drehrohrofens aufgegeben, so daß sich je nach Reduktionsstufe, Drehzahl und der zeitlichen Aufgabemenge Ofenfüllungsgrade zwischen 15% und 25% ergeben. Über der Beschickung erfolgt die Ofengasführung im Gleich- oder Gegenstrom. Mittels Manteldüsen entlang des Ofens wird Luft in den freien Gasraum geblasen und verbrannt, so daß die so erzeugte Wärme zur Aufheizung und Reduktion der Ofencharge dient.
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Gudenau, HW., Dahl, W., Häusler, WD. (1982). Reduktion von Eisenerzen im Drehrohrofen. In: Grundlagenuntersuchungen zum direkten Einsatz von Feinerzen beim Drehrohrofenreduktionsprozeß. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3122. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19757-7_3
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