Zusammenfassung
Die Parteiorganisation der SRP wurde zunächst nur von dem kleinen Kreis der Gründer aufgebaut. Die meisten von ihnen waren Funktionäre in Kreisverbänden der DRP gewesen, ehe sie aus dieser Partei austraten und am 2. Oktober 1949 die SRP gründeten. Von ihrer Tätigkeit in der DRP her besaßen sie politischen Einfluß auf Mitglieder und Verbände dieser Partei in Niedersachsen.1 Wenn die SRP ihre Ziele im demokratisch-parlamentarischen System der Bundesrepublik „legal“ verwirklichen wollte, dann mußte sie die Voraussetzungen für den Aufbau einer echten politischen Partei im verfassungsrechtlichen Sinne2 schaffen. Es mußte eine dauerhafte, festgefügte Mitgliederorganisation aufgebaut werden, die sich erfolgreich an Wahlen beteiligen konnte, damit die Vertreter der Partei Einfluß auf die Gestaltung des Staates zur Durchsetzung ihrer Ziele gewannen. Mit diesem Bemühen begannen die Gründer der SRP die Errichtung der Parteiorganisation.
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Referenzen
Vgl. o. Erstes Kapitel.
In diesem Sinne sind die Parteien in der Bundesrepublik in erster Linie „Wahlwerbeorganisationen“; nach Heydte-Sacherl (Anm. I/12).
Hier sind noch zu nennen: der Aufbau der Parteibürokratie, die Organisation der Propaganda, die Organisation des Wahlkampfes mit Aufstellung der Kandidaten für Parlamente und öffentliche Ämter.
„Satzung der Sozialistischen Reichspartei“, die am 1. August 1950 in Kraft trat, in: GAA, Anl.-Nr. 4. Die Satzung umfaßte 20 Paragraphen und einen Anhang.
Vgl. das „Protokoll zur Gründungssitzung. . .“ (Anm. I/57) sowie die Zeugenaussage des Parteivorsitzenden Doris im Prozeß gegen die SRP vor dem Verfassungsgericht in: „Verhand-lungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 30 ff.
Vgl. „Verhandlungsprotokoll“, ebda.
Vgl. ebda, und S. 35 ff.; nach den Zeugenaussagen der SRP-Führer vor dem Bundesverfassungsgericht waren die Mitglieder des provisorischen Parteivorstandes Gericke aus Wolfsburg und Heinze aus Oldenburg mit der Ausarbeitung eines Satzungsentwurfes beauftragt. Einem älteren Entwurf zufolge (in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin) waren an der Ausarbeitung beteiligt: Remer, Finke, Falck, Hillebrecht, Gericke, Heinze.
Erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), § 3.
A. a. O., § 19, Ziff. 1, Abs. 5.
Das ergibt sich einmal aus der ersten „Satzung. ..“, a. a. O., § 19 bzw. „Anhang“, zum anderen aus dem Schriftwechsel der Parteifunktionäre in den vom Verfassungsgericht sichergestellten SRP-Akten. Vgl. in diesem Kapitel u. den Abschnitt „Die Entwicklung des inneren Aufbaus der Parteiorganisation“.
Erste „Satzung.. .“, a. a. O., § 19.
Vgl. in diesem Kapitel u. den Abschnitt „Die Entwicklung des inneren Aufbaus der Parteiorganisation“.
Das ergibt sich aus dem „Protokoll zur Gründungssitzung. . .“ (Anm. I/57) und den ersten fünf Rundschreiben der Parteileitung vor dem ersten Parteitag.
Erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), §§ 10–17.
Am 7. Juli 1951 wurde auf dem zweiten Parteitag in Westercelle auf der Grundlage eines „Entwurfes zur Satzungsänderung der SRP“, datiert vom 26. Juni 1951, eine endgültige „Satzung der Sozialistischen Reichspartei“ beschlossen, die 31 Paragraphen enthält; Entwurf und Satzung finden sich in: GAA, Urk.-Nr. 2a, die endgültige „Satzung...“ auch in: SRP-Ahten, 227/16053; s. auch RZ, 1. Jg., Nr. 7 vom 15. Juli 1951, S. 2 („SRP-Parteitag in Celle“).
Abweichungen von der Satzung wurden in einzelnen Rundschreiben der Parteileitung oder einer Landesleitung verfügt; darauf wird weiter unten noch eingegangen.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), §§8; 20 und 25; auch der § 4 wies gegenüber der früheren Fassung Veränderungen im Sinne einer Verstärkung des „Führungsprinzips“ auf.
a. a. O., §§ 10–17.
Die „Parteigründer“ waren als Gruppe für sich ausgezeichnet; vgl. a. a. O., § 11, Ziff. 1; als Sondergruppe waren sie schon in der ersten „Satzung. ..“ (Anm. III/4), § 11, a genannt.
Endgültige „Satzung. . .“, a. a. O., § 11, Ziff. 4 und Abs. 2.
Die erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), § 11, kennt keine Unterschiede in der Stimmberechtigung; s. Buchstabe c und Absätze 2 und 3.
Die Wahl nahm die Parteiversammlung vor, die laut endgültiger „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 11, Ziff. 3 eine stimmberechtigte Gruppe von Mitgliedern in den Parteirat entsenden konnte. So wurden Doris, Hemer, Krüger, Heinze und Falck in Westercelle am 7. Juli 1951 zu „ordentlichen Parteiratsmitgliedern“ „gewählt“ (vgl. GAA, Anl.-Nr. 1, Blatt 2) und gehörten damit dem Parteirat als „Gründer“ (lt. § 11, Ziff. 1) und als „gewählte“ Mitglieder (lt. § 11, Ziff. 3) an.
Endgültige „Satzung. . .“, a. a. O., § 11, Ziff. 2.
Erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), §§ 12 und 14; endgültige „Satzung. . .“, a. a. O., §§ 12 und 14.
vgl. in diesem Kapitel u. den Abschnitt „Die Entwicklung des inneren Aufbaus der Parteiorganisation“.
Vgl. u. den Abschnitt „Die Aktiv- und Satellitenorganisationen“.
vgl. „Satzung. . .“ (Anm. III/4), §§ 11 ff.
A. a. O., § 11, a.
A. a. O., § 14.
„Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung vom 23. August 1950 in: SRP-Akten, 229/18110, S. 1.. Zur Vergangenheit von Frau v. Wangenheim vgl. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 28.
vgl. „Rundschreiben Nr. 3“ der „Zentralgeschäftsstelle“ vom 25. Januar 1950 in: SRP-Akten, 202/8579, S. 4, Ziff. V; „Rundschreiben Nr. 4“ der „Parteileitung“ vom 22. Mai 1950 in: SRP-Akten, 203/9300, S. 1, Ziff. 2, und S. 2, Ziff. 4; „Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung. vom 20. Juni 1950 in: SRP-Akten, 198/5863, S. 1, Ziff. 4; „Rundschreiben Nr. 2“ der „Landesleitung Niedersachsen“ (die Parteizentrale der Frühzeit) vom 30. Dezember 1949 in: SRP-Akten, 209/10727, S. 2, Ziff. 7. Laut „Rundschreiben Nr. 4“, a. a. O., S. 2, Ziff. 4, sollten nach dem Muster des „Schlichtungsamtes“ bei der Parteileitung auch in den Landesverbänden und Bezirken „Schlichtungsämter“ eingerichtet werden.
„Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30), S. 1.
vgl. hierzu DRZ, 1. Jg., Nr. 5 vom 12. April 1950, S. 2, Sp. 3; „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 4; „Rundschreiben Nr. 6“, a. a. O., S. 1; Bericht eines SRP-Funktionärs über eine „Kundgebung des ‚Reichsordens‘“ vom Dezember 1951 in: SRP-Akten, 230/19705; „SRP-Entstehungsgeschichte aus Erkenntnissen eines ehemaligen Bezirksverbandsvorsitzenden heraus“ (vertraulicher Bericht vom März 1952), S. 7, in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin.
Erste „Satzung. ..“ (Anm. III/4), § 11.
DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 4; „Rundschreiben November 1950“ des LV Nordrhein-Westfalen in: SRP-Akten, 204/10475; Brief Schmusers an die Parteileitung vom 27. September 1950 in: SRP-Akten, 192/1704; DRZ, 1. Jg., Nr. 19 vom 18. Juli 1950, S. 1, Sp. 3; „Rundschreiben Nr. I/50“ des LV Hessen vom 6. August 1950, S. 1, Ziff. 2 c, in: SRP-Akten, 213/11270; „Mitteilungsblatt Nr. 1“ des LV Württemberg-Baden, „Gründungsausschuß“, vom 6. Juni 1950 in: GAA, Urk.-Nr. 171; „Mitteilungsblatt Nr. 2“ des LV Württemberg-Baden vom 18. September 1950 in: SRP-Akten, 197/4601; DRZ, 1. Jg., Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 1, Sp. 4; RZ, 1. Jg., Nr. 4 vom 24. Juni 1951, S. 1, Sp. 2; „Rundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/31).
„Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30), S. 1, Buchstabe A; „Rundschreiben Nr. I/50“ des LV Niedersachsen vom 21. August 1950 in: SRP-Akten, 234/24556.
Siehe „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31); Lizenzantrag des KV Friesland, Varel, den 19. Oktober 1949, in: SRP-Akten, 195/2747; „Rundschreiben Nr. 1“ der „Landesleitung Niedersachsen“ vom 1. November 1948 in: SRP-Akten, 209/10722, S. 3, Ziff. 8; „SRP-Entstehungsgeschichte. . .“ (Anm. III/33), S. 5.
Denkschrift des Gründungsausschusses der SRP, Hameln, Oktober 1949: „Warum Gründung...?“ (Anm. I/49); „Rundschreiben Nr. 1“ der „Landesleitung Niedersachsen“ (Anm. III/37); „Rundschreiben Nr. 2“ der „Landesleitung Niedersachsen“ (Anm. III/31); „Rundschreiben Nr. 3“ der „Zentralgeschäftsstelle“ (Anm. III/31); die Identität ergibt sich aus der fortlaufenden Numerierung trotz wechselnder Bezeichnung des Herausgebers; auch werden in den Rundschreiben die einzelnen Themen ohne Hinweis auf eine organisatorische Trennung fortgeführt.
„Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
Lt. „Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30).
Ebda.
vgl. o. Erstes Kapitel und „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
Brief Gerickes, Wolfsburg, an Doris vom 12. Oktober 1950 in: GAA, Urk.-Nr. 122.
vgl. das Zitat aus den Wolfsburger Nachrichten in: SRP-Akten, 193/2157; s. a. den Kommentar der Parteileitung im „Informations-Rundschreiben“ der Parteileitung vom 8. November 1950 in: SRP-Akten, 190/824, S. 1, Ziff. III.
Gericke, Die europäische Revolution (Anm. I/54).
„Informations-Rundschreiben“ vom 8. November 1950 (Anm. III/44), S. 1, Ziff. III.
Brief des KV Gifhorn an den BV Lüneburger Heide-Süd vom 19. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 193/2157.
Vgl. o. Anm. I/54.
Gericke spielte in der Geschichte der SRP eher die Otto-Strasser-Rolle en miniature. Er bezieht sich in seiner oben zitierten Schrift deutlich auf Otto Strasser.
Vgl. u. den Abschnitt „Die Geschichte der Parteiführung“.
Vgl. Die Volksvertretung (Anm. I/47), S. 277.
Verhandlungen des Deutschen Bundestages. I. Wahlperiode. Sten. Berichte, 82. Sitzung vom 8. September 1950, S. 3092 B; 84. Sitzung vom 13. September 1950, S. 3135 D; Brief Finkes an Matthaei (Lüneburg) vom 26. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 225/14334; „Informations-Rundschreiben“ der Parteileitung (Anm. III/44), S. 1, Ziff. IV; DW, 1. Jg., Nr. 1 vom 13. Januar 1951, S. 8, Sp. 2.
„Warum Gründung. . .?“ (Anm. I/49), S. 1, Abs. 3 und 4; S. 2, Abs. 1 und 4; „Rundschreiben Nr. 2“ (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 2; „Rundschreiben Nr. 3“ (Anm. III/31), S. 3, Abs. 1 (Ziff. III/5); „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 12. Juni 1950 in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 109, S. 3, Abs. 3.
Brief des KV Gifhorn (Kohl) an den BV Lüneburger Heide-Süd vom 19. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 193/2157.
Brief Finkes an Matthaei vom 26. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 225/14334; „Informations-Rundschreiben“ vom 8. November 1950 (Anm. III/44), Ziff. IV.
Brief Siegmüllers an Finke vom 30. Mai 1950 in: SRP-Akten, 231/19947.
„Informations-Rundschreiben 1/51“ der Parteileitung vom 1. März 1951, S. 1, Punkt 2, in: SRP-Akten, 190/818.
Offener Brief Matthaeis an Doris vom 27. und 28. Mai 1951 in: SRP-Akten, 207/10388.
Einzelne Belege dafür enthalten die SRP-Akten, VL 195; weitere Mitgliederaustritte waren die Folge von Matthaeis Ausscheiden; vgl. Brief Lagendeckers an Finke vom 18. Januar 1952 in: SRP-Akten, 199/6591.
Zusammen mit Walter Kniggendorf zog er den „Reichsorden“ auf.
„Rundschreiben 1/51“ des Parteivorstandes vom 28. Juni 1951 in: SRP-Akten, 230/18964, S. 1.
Vgl. den Offenen Brief Franz Kohls vom 22. Juni 1951 in: SRP-Akten, 225/14759, sowie das Schreiben des Landesvorsitzenden Finke an den Niedersächsischen Landeswahlleiter vom 3. November 1951.
DRZ, 1. Jg., Nr. 10 vom 15. Mai 1950, S. 3, Sp. 3–4.
Vgl. Eberhard Stern, „Ich entlarve Remer“, in: Münchner Illustrierte, Nr. 42 vom 20. Oktober 1951; Stern versicherte dort eidesstattlich, daß die SRP-Führung Verbindung mit sowjetischen und ostdeutschen Instanzen unterhalte und dafür finanzielle Zuwendungen entgegengenommen habe. Der „Wert“ dieser Enthüllungen geht daraus hervor, daß das Bundesverfassungsgericht im SRP-Prozeß keinen Gebrauch davon machte.
„Informations-Rundschreiben“ vom 8. November 1950 (Anm. III/44), S. 1, Ziff. II; vgl. RZ, Sondernummer vom 5. Mai 1951, S. 1, Sp. 1–3.
Ebda.; vgl. Die Neue Zeitung vom 25. Januar 1951 und SRP-Akten, 192/1675.
Der Kabinettsbeschluß ist veröffentlicht in: Gemeinsames Ministerialblatt. . . (GMBt.), 1. Jg., Nr. 12 vom 20. September 1950. Dahmen legte seine Funktion nieder, nachdem ein Disziplinarverfahren in Auswirkung dieses Beschlusses gegen ihn eingeleitet worden war; vgl. das „Rundschreiben November 1950“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 17. November 1950 in: SRP-Akten, 207/10475.
„Rundschreiben November 1950“, ebda.
„Rundschreiben 1/2 1951“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 22. Februar 1951 in: SRP-Akten, 229/18811; „Rundschreiben 1/3 1951“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 19. März 1951 in: SRP-Akten, 226/15079, Abs. 1, „Veränderungen“.
„Sonder-Rundschreiben I/V 1951“ der „Landesleitung Nordrhein-Westfalen (Deutsche Gruppe)“ vom 28. Mai 1951 in: SRP-Akten, 203/9238.
Das „Rundschreiben 1/1951“ des LV Nordrhein-Westfalen vom Juli 1951 in: SRP-Akten, 226/15573, ist erstmalig von Demolsky unterzeichnet.
Siehe insbesondere die von Heller ausgehenden Rundschreiben der Parteileitung: „1/51“ vom 28. Juni 1951 (Anm. III/61); „2/51“ vom 18. Juli 1951 in: SRP-Akten, 194/2727; Rundschreiben vom 23. Juli 1951 in: SRP-Akten, 197/4570; „Rundschreiben 6/51“ vom 20. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 194/2726; die von Demolsky herausgegebenen Rundschreiben der Landesleitung Nordrhein-Westfalen finden sich hauptsächlich in: SRP-Akten, VL 226.
Die meistens von Finke ausgehenden Rundschreiben der Landesleitung Niedersachsen vom August 1950 bis Januar 1952 finden sich in: SRP-Akten, VL 227 und 230.
Vgl. hierzu u. den Abschnitt „Der Parteiausschluß“.
Vgl. u. Abschnitt „Die Aktiv- und Satellitenorganisationen“.
Der Kabinettsbeschluß vom 4. Mai 1951 ist veröffentlicht in: Gemeinsames Ministerialblatt. . . (GMBL), Ausgabe A, 2. Jg., Nr. 11 vom 8. Mai 1951.
Vgl. u. Abschnitt „Die Aktiv- und Satellitenorganisationen“.
Vgl. u. Abschnitt „Die Abgeordneten der SRP“.
Einen Eindruck von diesen Vorgängen vermittelt der Brief Henns an Finke in: SRP-Akten, 229/17874, in dem Henn heftige Kritik an der Parteiführung und ihren Methoden übt.
Vgl. u. Abschnitt „Die Wahlstärke der SRP“.
Vgl. Handbuch des Niedersächsischen Landtages (Anm. I/58).
a. a. O., S. 289.
Niedersächsischer Landtag. Zweite Wahlperiode. . . Tätigkeitsbericht. . ., Hannover 1955, S. 10.
Verhandlungen des Niedersächsischen Landtages. 2. Wahlperiode 1951. Sten. Bericht, 15. Sitzung vom 23. Januar 1952, S. 853.
Niedersächsischer Landtag. Erste Wahlperiode. . . Tätigkeitsbericht..., Hannover 1951, S. 84 und S. 90.
Zu Drucks Übertritt: a. a. O., S. 88 und S. 90; DW, 1. Jg., Nr. 4 vom 11. März 1951, S. 3, Sp. 2; vgl. auch SRP-Akten, 230/19091.
Vgl. Die Welt vom 21. September 1951; DO, 1. Jg., Nr. 16 vom 30. September 1951, S. 2, Sp. 2; Handbuch des Niedersächsischen Landtages (Anm. I/58), S. 290.
Vgl. DO, 2. Jg., Nr. 7 vom 14. Februar 1952, S. 3, Sp. 4; Deutsche Zeitung vom 30. Januar 1952; Verhandlungen des Niedersächsischen Landtages. 2. Wahlperiode 1951. Sten. Bericht, 15. Sitzung vom 23. Januar 1952, S. 853.
Besonders in seinem Streit mit Hopp im Oktober 1950, der ihm den Beinamen „kleiner Hitler“ eintrug; vgl. Brief Bauers an Finke vom 16. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 225/14128. Auch später bewies Kewer sein „Führertum“ (siehe Brief vom 5. Mai 1951 in: SRP-Akten, 228/17833), indem er Verstöße gegen die Parteidisziplin mit Ausschluß beantwortet wissen wollte.
„Aus Partei und Fraktion ausgeschlossen. Abgeordneter Kewer handelte undiszipliniert und unkameradschaftlich“ in: Die Information, 1. Jg., Nr. 4 vom 10. Mai 1952, S. 2, Sp. 2.
Vgl. u. den Abschnitt „Die Wahlstärke der SRP“.
Handbuch der Bremischen Bürgerschaft. 3. Wahlperiode, hrsgg. vom Vorstand der Bremischen Bürgerschaft, Bremen 1953, S. 199.
Vgl. den Bericht der Reichszeitung, 1. Jg., Nr. 7 vom 15. Juli 1951, S. 2, Sp. 1–3.
Siehe „Protokoll der Parteiratssitzung am 8. Juli 1951 in Celle“ in: GAA, Anl.-Nr. 7.
Gemäß alter und neuer „Satzung“ der SRP (Anm. III/4 und III/15), § 11.
Siehe die Aufstellung der in Celle gewählten Parteiratsmitglieder in: GAA, Anl.-Nr. 7.
Über die ersten Anfänge vgl. „Rundschreiben Nr. 3“ (Anm. III/31), S. 1, Ziff. I; im August 1950 wurde Falck mit der „Sonderaufgabe Bremen“ betraut (laut Brief Falcks an Finke vom 26. August 1950 in: SRP-Akten, 229/18732); im Juni 1951 war Wilhelm Hopp mit „dem Ausbau unserer Parteiorganisation“ beauftragt (vgl. Brief Finkes an Dr. Stelle, Bremen, vom 16. Juni 1951), eine Arbeit, die später von Günter Schlicht fortgesetzt wurde; vgl. das Kassenbuch des LV Bremen vom Februar 1950 bis September 1951 in: SRP-Akten, 208/10655.
Die erste Meldung über den Aufbau der SRP in Hamburg in: DRZ, 1. Jg., Nr. 4 vom 5. April 1950, S. 2, Sp. 3; „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31). Bis August 1951 kämpfte der Verband mit großen Schwierigkeiten (SRP-Akten, 229/18738 ff.); für die spätere Entwicklung vgl. den Schriftsatz der SRP-Verteidigung, Noack (Anm. II/61), S. 5; Zusammenstellung der „kommissarischen Vorstands-Funktionsträger“ des LV Hamburg vom 17. Juli 1951 in: SRP-Akten, 192/1769.
Brief Försters an Mellin vom 2. Juni 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 191; Brief Krügers an Mellin vom 16. Juni 1951 in: SRP-Akten, 224/12912. Die in der Folgezeit herausgegebenen Rundschreiben des „Landesverbandes Baden“ sind von Förster in seiner neuen Funktion unterschrieben (in: SRP-Akten, VL 197).
Laut SRP-Akten, 198/5659–60 und 198/5668 (Brief Mellins an Bruss vom 29. Oktober 1951).
Brief der Parteileitung an den LV Württemberg vom 19. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 224/13134.
Siehe die Anwesenheitsliste zum. „Protokoll der Sitzung des Parteirats vom 15. Juni 1952 in Hannover. . .“ in: GAA, Anl.-Nr. 7.
vgl. die Anwesenheitslisten der Parteiratssitzungen im 2. Halbjahr 1952 in: GAA, Anl.-Nr. 7. Richters Zugehörigkeit zum Parteirat war auf Grund seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter selbstverständlich.
Vgl. GAA, Anl.-Nr. 7.
vgl. die Zeugenaussage Doris’ im SRP-Prozeß in: „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 143 ff.
„Antrag der Bundesregierung auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Sozialistischen Reichspartei“ vom 19. November 1951 in: GAA, Band I, S. 2–53.
Vgl. GAA, Anl.-Nr. 7.
„Protokoll der Parteiratssitzung, 16. März 1952, Hannover“, Blatt 2, S. 2; Blatt 3, S. 1, in: GAA, Anl.-Nr. 7.
Die Parteiratsprotokolle waren von der Beschlagnahmeaktion nicht erfaßt worden; sie wurden von der SRP während der Gerichtsverhandlung zur Verfügung gestellt. Obwohl unterstellt werden könnte, daß die Protokolle zum Zweck der Verteidigung präpariert wurden, geht die vorliegende Darstellung davon aus, daß es sich um echte Urkunden handelt.
„Protokoll der Parteiratssitzung“ vom 16. März 1952 (Anm. III/108), Blatt 2, S. 2.
A. a. O., Blatt 2, S. 1.
A. a. O., Blatt 3, S. 1.
A. a. O., Blatt 1, S. 2.
A. a. O., Blatt 1, S. 1. Zur Funktion Quandts in der niedersächsischen Landtagsfraktion vgl. z. B. die „Landtags-Informationen“ der SRP-Fraktion vom 22. September 1951 in: SRP-Ahten, 234/24513.
Schrieber verfaßte zusammen mit Noack die Verteidigungsschrift der SRP, die am 2. Januar 1952 beim Verfassungsgericht eingereicht wurde.
Laut Pressemeldungen vom 21. Februar 1952, in denen die amtlichen Verlautbarungen der Oberstaatsanwaltschaft Bonn und des Bundestages zitiert sind.
Pressemeldungen in Die Welt und Die Neue Zeitung vom 26. Februar bzw. 6. März 1952. Vgl. vor allem die SRP-gelenkte Deutsche Opposition, 2. Jg., Nr. 9 vom 28. Februar 1952, S. 1, Sp. 3–4; während Richter hier noch „bis zur Klärung der Angelegenheit . . . von seiner Mitgliedschaft suspendiert“ war, wurde in der DO, 2. Jg., Nr. 20 vom 15. Mai 1952, S. 4, Sp. 3, gemeldet, daß Richter „wieder in die vollen Rechte eines Parteimitgliedes“ eingesetzt worden sei.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 11 f.
A. a. O., S. 12 und S. 86 ff.
Der Spiegel, 6. Jg., Heft 33 vom 13. August 1952, S. 7.
Die Neue Zeitung vom 18. Juli 1952.
Pressemeldungen vom 13. August 1952; nähere Aufschlüsse geben die Zuschriften von Krüger und Westarp an die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die dort am 26. August und am 3. September 1952 veröffentlicht wurden.
Pressemeldungen vom 15. August 1952. Vgl. Neue Zürcher Zeitung vom 14. und 15. August 1952.
„Ehrenordnung der Sozialistischen Reichspartei (Anlage zur Parteisatzung)“ vom 21. Oktober 1952 in: SRP-Akten, 227/16051; auch 235/25467.
vgl. das „Protokoll der Sitzung des Parteirates vom 15. Juni 1952 in Hannover. . .“ (Anm. III/102), S. 2; Zuschrift Krügers an die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Anm. III/122).
Krüger, ebda.
Pressemeldungen vom 16. und 17. August 1952.
Krüger an die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Anm. III/122); Spiegel-Artikel (Anm. III/120) und die darauf folgenden Pressemeldungen.
Siehe z. B. „Fragwürdige Vorgänge in der SRP“ in: Die Neue Zeitung vom 16. August 1952, S. 1 und S. 3; „Führerstreit in der Sozialistischen Reichspartei“ in: Neue Zürcher Zeitung vom 14. August 1952.
Pressemeldungen vom 13. und 14. September 1952. Der genaue Wortlaut der „Erklärung des SRP-Parteivorstandes“ vom 12. September 1952 in: GAA, Band III, S. 450.
„Erklärung. . .“, ebda.
Ebda.
Bürgerliches Gesetzbuch, Erstes Buch, Allgem. Teil, Erster Abschnitt, Zweiter Teil, I. Vereine, 1. Allgem. Vorschriften, § 41, Ziff. 2. Vgl. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 75 f.
Das Urteil. . ., ebda.
Die Neue Zeitung vom 24. September 1952.
Vgl. Die Neue Zeitung vom 17. Juli und 23. August 1952.
„SRP unter neuer Flagge“ in: Der Kurier vom 25. September 1952.
Vgl. Die Neue Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. August 1952.
Verhandlungen des Nieder sächsischen Landtages. 2. Wahlperiode 1951. Sten. Berichte, 33. Sitzung vom 8. Oktober 1952, Sp. 2081 f.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. August 1952; Westarp gab den Fraktionsvorsitz am 18. August ab.
Verhandlungen des Niedersächsischen Landtages. 2. Wahlperiode 1951. Sten. Berichte, 33. Sitzung vom 8. Oktober 1952, Sp. 2082. Vgl. Die Welt vom 3. September 1952.
Ebda.; Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. August 1952.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 76 ff.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/31).
Vgl. die folgenden Ausführungen über die einzelnen Verbände.
Er hatte 800 Mitglieder im Jahre 1950.
„Rundschreiben Nr. 1“ und „Rundschreiben Nr. 2“ vom 1. November und 30. Dezember 1949 (Anm. III/37 und III/31).
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31); während — mit Ausnahme der Sonderfälle „Bayern“ und „Südwest“ — für alle Landesverbände Landesvorsitzende genannt sind, werden für Niedersachsen nur 7 Bezirksverbände als oberste Einheiten mit personeller Besetzung angegeben.
Die Aufhebung erfolgte durch den „Rat der alliierten Hochkommissionen“ am 14. Jan-nuar 1950; vgl. Pressemeldungen vom folgenden Tag.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 7.
Lizenzantrag des KV Friesland, Varel, vom 19. Oktober 1949 in: SRP-Ahten, 195/2747.
„SRP-Entstehungsgeschichte. . .“ (Anm. III/33), S. 5.
„Rundschreiben Nr. 1“ (Anm. III/37), S. 3, Ziff. 8.
„Rundschreiben Nr. 2“ (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 8.
Ebda.
DRZ, 1. Jg., Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 4, Sp. 3; DRP war inzwischen die Abkürzung für Deutsche „Reichs“-Partei geworden nach dem Zusammenschluß der Deutschen „Rechts“-Partei mit der National-Demokratischen Partei Hessens am 20. Januar 1950 (laut Schreiben der Parteileitung der Deutschen Reichs-Partei vom 10. April 1954 an das Institut für politische Wissenschaft, Berlin).
Brief Walters an Doris vom 6. November 1949 in: GAA, Urk.-Nr. 105.
Brief Walters an Doris vom 18. November 1949 in: SRP-Akten, 209/10666.
Mitgliederliste des KV Dannenberg in: SRP-Akten, 189/457; Brief Walters an die Landesleitung Niedersachsen vom 6. März 1950 betr. Mitgliedsbestandsmeldung in: SRP-Akten, VL 209 bzw. 189/457; Brief Walters an Doris vom 10. März 1950 in: SRP-Akten, VL 209; „Organisationsplan für den Kreisverband Dannenberg der SRP“ (erstes Halbjahr 1950) in: SRP-Akten, 189/457 bzw. VL 209.
Vgl. die Mitgliederliste des KV Wolfsburg in: SRP-Akten, 193/2160; das Gründungsdatum war wohl der 23. Oktober 1949; mit Ausnahme von drei Mitgliedern nennt die Mitgliederliste für alle dieses Eintrittsdatum.
Zur Person Gerickes vgl. den Brief Kohls an Schürmann vom 19. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 193/2157.
Mitgliederliste des KV Wolfsburg (Anm. III/160).
Diesen Namen trug der Verband schon in der „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31); als Adresse war Franz Kohl, Wolfsburg, angegeben; vgl. das Schreiben Kohls an die Bezirksleitung vom 19. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 193/2157.
Die Gründungsdaten ergeben sich aus: Mitgliederliste des OV Helmstedt in: SRP-Akten, 193/2226; Ankündigung zur Gründungsversammlung des Gründungsausschusses des OV Helmstedt für den 9. Dezember 1949 in: SRP-Akten, 193/2225 a; Mitgliederliste des KV Helmstedt in: SRP-Akten, 193/2227. Da die Angaben der Listen unvollständig zu sein scheinen, ist die genaue Mitgliederzahl nicht mit Sicherheit anzugeben.
DRZ, 1. Jg., Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 2, Sp. 2.
Mitgliederliste des KV Göttingen in: SRP-Akten, 193/2308.
„DRP Niedersachsen in Auflösung“ in: DRZ, 1. Jg., Nr. 14 vom 12. Mai 1950, S. 3, Sp. 2–4.
Mitgliederliste des KV Rinteln in: SRP-Akten, 195/3003.
Mitgliederliste des KV Salzgitter in: SRP-Akten, 200/8033; Mitgliederliste des OV Leben-stedt in: SRP-Akten, 200/8032; Mitgliedermeldung der KV Lüneburg-Stadt und -Land vom 20. März 1950 in: SRP-Akten, 190/1120; Mitgliederliste des KV Ülzen in: SRP-Akten, 189/685 bis 686 d; DRZ, l. Jg., Nr. 7 vom 25. April 1950, S. 3 f., Sp. 1; Beitragsabrechnung des KV Rotenburg für April 1950 und Folgemonate in: SRP-Akten, 232/21789. Osnabrück war als Bezirksverband eine Zusammenfassung der Gründungsausschüsse Melle, Osnabrück, Wittlage; vgl. die „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31). DRZ, 1. Jg., Nr. 14 vom 12. Juni 1950, S. 3, Sp. 2–4, setzt die Bildung des KV Celle vor der Gründung des KV Wilhelmshaven an, der im Mai gegründet wurde (vgl. DRZ, 1. Jg., Nr. 12 vom 30. Mai 1950, S. 3, Sp. 1–2); DRZ, 1. Jg., Nr. 10 vom 15. Mai 1950, S. 3, Sp. 2–4.
DRZ, 1. Jg., Nr. 12 vom 30. Mai 1950, S. 3, Sp. 1–2.
DRZ, 1. Jg., Nr. 10 vom 15. Mai 1950, S. 3, Sp. 2–4; Nr. 12 vom 30. Mai 1950, S. 2, Sp. 1–2; ein Brief Dr. Herbert Quandts an den LV Niedersachsen vom 23. Januar 1951 enthält den Hinweis, daß der KV Soltau im Mai 1950 von ihm in die SRP übergeführt wurde; Quandt war der 1. Vorsitzende des neuen Verbandes; vgl. SRP-Akten, 189/449.
Brief Bänschs an Finke vom 29. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 200/7078.
DRZ, 1. Jg., Nr. 17 vom 4. Juli 1950, S. 1, Sp. 3–4.
DRZ, 1. Jg., Nr. 15 vom 19. Juni 1950, S. 2, Sp. 4.
Es handelte sich um folgende Verbände (gemäß „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“, Anm. III/31): BV West Hannover mit Sitz in Bückeburg und den KV Schaumburg-Lippe, Hannover-Land, Hannover-Stadt, Hameln-Land, Hameln-Stadt, Rinteln und Springe; BV Oldenburg mit Sitz in Varel i. O. und den KV Ammerland, Brake (Kreis Wesermarsch), Delmenhorst, Leer, Oldenburg, Friesland, Wesermünde und Wilhelmshaven; BV Stade mit Sitz in Heeslingen über Zeven (Bez. Bremen) und den KV Bremervörde, Cuxhaven, Rotenburg und Nienburg; BV Lüneburger Heide mit dem Sitz in Bergen/D., und den KV Dannenberg, Lüneburg-Stadt, Lüneburg-Land, Celle, Ülzen, Fallingbostel und Gifhorn, vormals Wolfsburg; BV Osnabrück mit Sitz in Melle und den KV Melle, Osnabrück und Wittlage; BV Göttingen mit Sitz in Göttingen und den KV Hildesheim, Hann.-Münden, Northeim, Osterode/Harz, Göttingen und Holzminden; BV Braunschweig mit Sitz in Braunschweig und den KV Braun-schweig-Stadt, Braunschweig-Land, Clausthal-Zellerfeld, Watenstedt-Salzgitter, Wolfenbüttel, Peine und Helmstedt.
DRZ, 1. Jg., Nr. 1 vom 12. März 1950, S. 2, Sp. 2–3.
Einladung zur Delegiertentagung des Gründungsausschusses des LV Nordrhein-Westfalen vom 26. Februar 1950 in: SRP-Akten, 203/9302; DRZ, 1. Jg., Nr. 1 vom 12. März 1950, S. 2, Sp. 2–3; als Vorsitzender trat Prof. Dahmen wenig später auf einer Tagung der SRP Ost-Westfalen auf; siehe DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 4.
DRZ, 1. Jg., Nr. 1 vom 12. März 1950, S. 2, Sp. 2–3.
„Rundschreiben Nr. 3“ (Anm. III/31), S. 1, Ziff. I; DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 4.
Gründungsaufruf des Gründungsausschusses des KV Oberhausen vom 5. März 1950 in: GAA, Beiakte Nr. 6.
DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 4.
DRZ, 1. Jg., Nr. 5 vom 12. April 1950, S. 3, Sp. 2.
Ebda.
Brief des KV Bochum an den Polizeichef der Stadt Bochum vom 18. Mai 1950 in: SRP-Akten, 207/10517.
Brief Barms an Krüger vom 20. April 1950 in: SRP-Akten, 207/10632.
Mitgliederliste des KV Bochum in: SRP-Akten, 207/10627.
DRZ, 1. Jg., Nr. 7 vom 25. April 1950, S. 3, Sp. 4.
Brief des BV Westfalen-Industriegebiet an den KV Bochum vom 4. Mai 1950 in: SRP-Akten, 207/10536; DRZ, 1. Jg., Nr. 11 vom 22. Mai 1950, S. 1, Sp. 2, und S. 2, Sp. 5; Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 4, Sp. 4; die DRZ meldete die Gründung der Verbände Unna und Höxter erst in Nr. 14 vom 12. Juni 1950, S. 3, Sp. 4; tatsächlich müssen sie früher bestanden haben; vgl. die „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
Sie sind in der in Anmerkung 190 wiedergegebenen Aufstellung enthalten.
Laut „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31) war der Organisationsstand wie folgt: Bezirksverband Ost-Westfalen mit Sitz in Vlotho und den KV Herford-Land, Bielefeld, Warburg, Minden und Höxter; BV Düsseldorf mit Sitz in Velbert und den KV Düsseldorf-Stadt, Düsseldorf-Land, Velbert, Rhein-Wupper, Leverkusen, Wuppertal, Neuß und Krefeld; BV Münsterland mit Sitz in Greven und den KV Münster-Stadt, Münster-Land und Warendorf; BV Sauerland mit Sitz in Olpe und den KV Siegen-Land, Siegen-Stadt, Olpe und Wittgenstein; BV Westfalen-Industriegebiet mit Sitz in Wanne-Eickel und den KV Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel, Herne, Wattenscheid, Unna, Dortmund, Hagen und Bochum; BV Ruhr-Niederrhein mit Sitz in Oberhausen und den KV Oberhausen, Gelsenkirchen, Geldern, Bocholt und Duisburg; BV Köln mit Sitz in Köln-Marienburg und den KV Köln-Stadt, Köln-Land, Gummersbach und Bonn; BV Aachen mit Sitz in Obermaubach bei Düren und den KV Düren und Aachen.
„Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 3, Ziff. 12.
„Rednerinformation Nr. 1“, o. D., ohne Angabe des Verbandes oder Verfassers (dem Inhalt nach Schleswig-Holstein, 2. Hälfte 1950), in: SRP-Akten, 230/18968; DRZ, 1. Jg., Nr. 4 vom 5. April 1950, S. 4, Sp. 4.
„Rednerinformation Nr. 1“, ebda.
DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 3–4.
Mitgliederliste des KV Stormarn in: SRP-Akten, 234/23983; das früheste Eintrittsdatum ist der 2. Mai 1950; vgl. auch Mitgliedermeldung des KV Stormarn vom 15. August 1950 in: SRP-Akten, 234/23971.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
DRZ, 1. Jg., Nr. 13 vom 5. Juni 1950, S. 1, Sp. 3–4.
Ebda.
DRZ, 1. Jg., Nr. 17 vom 4. Juli 1950, S. 1, Sp. 3–4.
DRZ, 1. Jg., Nr. 19 vom 18. Juli 1950, S. 2, Sp. 3.
A. a. O., S. 1, Sp. 3.
Der KV Schleswig hatte im August 1950 57 (s. SRP-Akten, 234/24113), der KV Süderdithmarschen 101 Mitglieder (s. SRP-Akten, 234/25145).
Brief Schmusers an die Parteileitung vom 27. September 1950 in: SRP-Akten, 192/1704.
Anschriftenliste der Vorsitzenden der Kreisverbände des LV Schleswig-Holstein vom 9. Juli 1950 in: SRP-Akten, VL 234.
Brief des LV Hessen an das Amtsgericht Witzenhausen, November 1947, in: SRP-Akten, 194/1708.
„Satzung der Sozialistischen Reichspartei“ (Hessen), beschlossen am 24. November 1949 in Witzenhausen/Werra: „1. Zweck: Politische Partei; 2. Name: Sozialistische Reichspartei; 3. Sitz: Witzenhausen/Werra; 4. Eintritt und Austritt: jederzeit; 5. Beiträge: monatlich DM 1,—, Erwerbslose DM —,50; 6. Bildung des Vorstandes: Einfache Mehrheit der Mitglieder. . . [Vorstand aufgeführt]; 7. Berufung der Mitgliederversammlung: Durch Vorstand oder ein Zehntel der Mitgliedszahl. Mitglieder: 7 Mitglieder“; s. GAA, Anl.-Nr. 3.
Eintragungsurkunde des Amtsgerichts Witzenhausen vom 17. März 1950, Vereinsregister Nr. 32, in: GAA, Anl.-Nr. 3.
Brief Webers an Doris vom 7. Januar 1950 in: SRP-Akten, 235/25980; Brief Webers an Krüger vom 11. März 1950 in: SRP-Akten, 235/25976.
Das geht aus den Schreiben, a. a. O., hervor; die Kontaktaufnahme erfolgte am 21. Dezember 1949. Weber wurde nach dem endgültigen Anschluß an die Gesamtpartei Vorsitzender des LV Hessen; vgl. „Rundschreiben Nr. I/50“ des LV Hessen (Anm. III/35), S. 1.
DRZ, 1. Jg., Nr. 14 vom 12. Juni 1950, S. 2, Sp. 3–5.
Auskunft der Parteileitung der Deutschen Reichspartei vom 10. April 1954 an das Institut für politische Wissenschaft, Berlin.
„Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 1, Ziff. I.
Brief Krügers an Priester vom 11. Februar 1950 in: SRP-Akten, 235/25190; Brief Priesters an Weber vom 1. Juni 1950 in: SRP-Akten, 194/2394.
Brief Krügers, ebda.
Brief Webers an Krüger bzw. Doris vom 28. Mai 1950 in: SRP-Akten, 235/25970.
Brief Webers an Doris vom 3. Juli 1950 in: SRP-Akten, 235/25960; Brief Webers an Krüger vom 11. Juli 1950 in: SRP-Akten, 235/25964.
„Rundschreiben Nr. I/50“ des LV Hessen (Anm. III/35), S. 1, Ziff. 1 und 2 c.
DRZ, 1. Jg., Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 2, Sp. 2.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
Eine Einladung eu einer internen Besprechung der Nationalen Sammlung Württemberg-Baden, Gründungsausschuß, trägt das Datum 3. März 1950; in: SRP-Akten, VL 198.
„Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 487; vgl. den Aufsatz von Willi Mellin in: SRP-Akten, 198/6333 a.
„Mitteilungsblatt Nr. 1“ des LV Württemberg-Baden, Gründungsausschuß, vom 6. Juni 1950 in: GAA, Urk.-Nr. 171.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
Die beschlagnahmten SRP-Akten enthalten hierüber keine Angaben; die Bildung dieses Landesverbandes erscheint nach der damaligen Lage der Dinge unglaubhaft.
Vgl. DRZ, 1. Jg., Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 1, Sp. 4.
Ebda. und RZ, 1. Jg., Nr. 4 vom 24. Juni 1951, S. 1, Sp. 2.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31); vgl. die o. in Anm. III/35 angegebenen Quellen; Körpers Verbleiben ist durch die Rundschreiben des LV Rheinland-Pfalz und die Parteiratsprotokolle bis zuletzt belegt.
DRZ, 1. Jg., Nr. 4 vom 5. April 1950, S. 2, Sp. 3; „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
„Rundschreiben Nr. 3“ (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 1.
DRZ, 1. Jg., Nr. 10 vom 15. Mai 1950, S. 3, Sp. 4.
„Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31).
DRZ, 1. Jg., Nr. 10 vom 15. Mai 1950, S. 3, Sp. 4.
Vgl. o. Anm. III/175 und u. Anm. III/252.
Brief Nahraths an die Landesleitung Niedersachsen vom 3. Januar 1951 in: SRP-Akteny 225/14770; „SRP-Entstehungsgeschichte. . .“ (Anm. III/33); „Aufstellung der Kreisverbände und deren Ortsverbände im Bezirk Oldenburg-Nord“ vom 23. September 1950 in: SRP-Akten, 225/14452. Vgl. ferner die Organisationskarte des LV Niedersachsen, Bezirks- und Kreiseinteilung, in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 109; „Rundschreiben Nr. 20/51“ des LV Niedersachsen in: SRP-Akten, 227/15818.
Über die o. in Anm. III/234 zitierten Quellen hinaus vgl. Meldung Heinzes an den LV vom 22. August 1950 in: SRP-Akten, 229/18567; Organisationsmeldung für Oktober 1950 des Bezirkes Oldenburg-Süd an den LV in: SRP-Akten, 229/18508; Monatsberichte Dezember 1950/Januar 1951 des Bezirkes Oldenburg-Süd in: SRP-Akten, 229/18501; Bericht für Dezember/Januar des KV Oldenburg-Land vom 8. Februar 1951 in: SRP-Akten, 229/18667; vgl. ferner die Mitgliederstärkemeldung des BV Stade vom 30. August 1950 in: SRP-Akten, 232/21847 a ; Kassenbericht des KV Bremervörde an den LV vom 9. August 1951 für die Zeit vom Oktober 195a bis Juli 1951 in: SRP-Akten 232/21942; Mitgliedermeldung für Stade vom Juni 1951 für April 1951 in: SRP-Akten, 232/21905; Abrechnung für Januar 1951 des KV Land Hadeln vom 25. Februar 1951 in: SRP-Akten, 233/23633.
Brief Finkes an Fritz Müller vom 19. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 200/7281; Brief Glorius’ an den LV vom August 1950 in: SRP-Akten, 200/7927.
Mitgliedermeldung vom 30. August 1950 in: SRP-Akten, 232/21847a.
Vgl. „Anschriftenliste“ zum „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31) und Organisationskarte des LV Niedersachsen (Anm. III/234).
Vgl. o. Anm. III/235.
Brief des BV Lüneburg-Heide an die Landesleitung Niedersachsen vom 23. August 1950 in: SRP-Akten, VL 189/457 bzw. VL 209; Brief Heimhardts an Finke vom 15. September 1950 in: SRP-Akten 189/241; Brief der Landesleitung Niedersachsen an den KV Dannenberg vom 25. September 1950 in: SRP-Akten, VL 189/457.
Vgl. für Lüneburg: Organisationsliste des KV Lüneburg vom 7. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 190/1074 und 189/237; für Ulzen: Brief Schäfer-Hansens an Finke vom 21. Januar 1951 in: SRP-Akten, 195/3239, und o. Anm. III/240; für Braunschweig: Organisationsmeldungen Glorius’ an den LV Niedersachsen vom August 1950 in: SRP-Akten, 200/7927, 7956, 7061.
DW, 1. Jg., Nr. 6 vom 8. April 1951, S. 6, Sp. 1; RZ, Sondernummer vom 5. Mai 1951, S. 4, Sp. 4.
Mitgliedermeldung vom 30. August 1950 in: SRP-Akten, 232/21847 a.
Brief Henns an Finke vom 29. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 229/18707; vgl. auch die Organisationskarte des LV Niedersachsen (Anm. III/234).
Brief Springers an Finke vom 15. Januar 1951 in: SRP-Akten, 189/451.
Briefe des KV Gandersheim an den LV vom 14. April 1951 in: SRP-Akten, 200/7377, und vom 1. Juni 1951 in: SRP-Akten, 200/7371; Protokoll der Bezirksleitertagung des Bereiches Süd-Niedersachsen vom 20. November 1951, S. 2, in: GAA, Urk.-Nr. 13.
Brief der Kreisleitung Osterode an die Landesleitung Niedersachsen vom 4. März 1951 in: SRP-Akten, 193/2088.
DW, 1. Jg., Nr. 8 vom 6. Mai 1951, S. 5, Sp. 2.
Brief Dobbersteins an Horst vom 22. Januar 1951 in: SRP-Akten, VL 189/457; Brief (gez. Heller) vom 25. April 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 33; Brief der Kreisleitung Harburg-Land an die Landesleitung Niedersachsen vom 7. März 1951 in: SRP-Akten, 189/294; Brief des BV Heide-Nord an die Landesleitung Niedersachsen vom März 1951 in: SRP-Akten, 189/168.
Vgl. dazu die Akten Dannenberg in: SRP-ATcten, VL 189 und VL 209.
In Einzelfällen wurden Verbandsstärken unter 10 und sogar unter 5 Mitgliedern angegeben; vgl. z. B. die Mitgliedermeldung vom 30. August 1950 in: SRP-Akten, 232/21847 a.
Nach der Organisationskarte gliederte sich der LV Niedersachsen (Anm. III/234) folgendermaßen: Bezirk I (Ostfriesland) mit den KV Aurich, Leer, Emden, Norden, Wittmund; Bezirk II (Oldenburg-Nord) mit den KV Friesland-Nord, Friesland-Süd, Wilhelmshaven, Wesermarsch-Nord, Wesermarsch-Süd; Bezirk III (Oldenburg-Süd) mit den KV Oldenburg-Stadt, Oldenburg-Land, Ammerland, Delmenhorst, Cloppenburg, Vechta; Bezirk IV (Emsland) mit den KV Aschendorf-Hümmling, Meppen, Lingen, Grafschaft Bentheim; Bezirk V (Osnabrück) mit den KV Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Land, Melle, Wittlage, Bersenbrück; Bezirk VI (Stade) mit den KV Bremervörde, Stade, Land Hadeln, Wesermünde, Cuxhaven; Bezirk VII (Rotenburg) mit den KV Rotenburg, Verden, Osterholz; Bezirk VIII (Lüneburger Heide-Nord) mit den KV Lüneburg-Stadt, Lüneburg-Land, Dannenberg, Ülzen, Harburg; Bezirk IX (Lüneburger Heide-Süd) mit den KV Celle-Stadt, Celle-Land, Wolfsburg-Gifhorn, Soltau, Fallingbostel ; Bezirk X (Braunschweig) mit den KV Braunschweig-Stadt, Braun-schweig-Land, Helmstedt, Wolfenbüttel, Watenstedt-Salzgitter, Peine; Bezirk XI (Harz) mit den KV Goslar-Stadt, Goslar-Land, Gandersheim, Clausthal-Zellerfeld, Osterode, Blanken-burg; Bezirk XII (Hannover) mit den KV Hannover-Stadt, Hannover-Land, Burgdorf; Bezirk XIII (Göttingen) mit den KV Göttingen-Stadt, Göttingen-Land, Münden, Northeim, Duderstadt; Bezirk XIV (Hildesheim) mit den KV Hildesheim-Stadt, Hildesheim-Marienburg, Alfeld, Holzminden, Einbeck; Bezirk XV (Hannover-West) mit den KV Hameln-Stadt, Hameln-Land, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Springe; Bezirk XVI (Nienburg) mit den KV Nienburg, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Hoya und Neustadt. — Vgl. o. Anm. III/175.
Kennzeichnend für dieses Verhältnis war, daß neben einem recht bescheidenen Rundschreibendienst der Landesleitung selbständige Rundschreibendienste einiger Bezirksleitungen bestanden; s. bes. SRP-Akten, VL 203; 207.
„Politischer Informationsdienst V/50“ des BV Ruhr-Niederrhein vom November 1950 in: SRP-Akten, 207/10388 d.
DRZ, l. Jg., Nr. 25 vom 19. September 1950, S. 1, Sp. 1–2.
Das „Rundschreiben“ vom 14. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 203/9286, S. 2 („Vorläufiger Organisationsplan. . .“), nennt folgende Verbände: Bezirksverband I (Aachen) mit den KV Aachen-Stadt, Aachen-Land, Düren, Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg, Jülich, Monschau und Schleiden; Bezirksverband II (Köln) mit den KV Köln-Stadt, Köln-Land, Bonn-Stadt, Bonn-Euskirchen, Oberberg, Rheinsberg und Sieg; Bezirksverband III (Düsseldorf) mit den KV Düsseldorf-Stadt, Düsseldorf-Land, München-Gladbach, Neuß, Remscheid, Rhein-Wupper, Rheydt, Solingen, Viersen, Wuppertal, Krefeld und Grevenbroich; Bezirksverband IV (Ruhr-Niederrhein) mit den KV Dinslaken, Duisburg, Essen, Geldern, Kempen, Kleve, Moers, Mülheim-Ruhr, Oberhausen, Rees und Bottrop; Bezirksverband V (Münster) mit den KV Münster-Stadt, Münster-Land, Ahaus, Beckum, Bocholt, Borken, Coesfeld, Lüdinghausen, Steinfurt, Tecklenburg und Warendorf; Bezirksverband VI (Westfalen-Ruhrgebiet, früher Westfalen-Industriegebiet genannt) mit den KV Gelsenkirchen, Gladbeck, Recklinghausen-Stadt, Recklinghausen-Land, Arnsberg, Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund, Ennepe-Ruhr, Hagen, Hamm, Herne, Iserlohn-Stadt, Iserlohn-Land, Lippstadt, Lünen, Soest, Unna, Wanne-Eickel, Wattenscheid und Witten; Bezirksverband VII (Sauerland) mit den KV Altena, Brilon, Lüdenscheid, Meschede, Olpe, Siegen-Stadt, Siegen-Land und Wittgenstein; Bezirksverband VIII (Bielefeld) mit den KV Bielefeld-Stadt, Bielefeld-Land, Höxter, Detmold, Paderborn, Halle, Warburg, Büren und Wiedenbrück; Bezirksverband IX (Minden) mit den KV Minden, Herford-Stadt, Herford-Land, Lübbecke und Lemgo.
Ebda.
„Anschriftenverzeichnis“ des LV Schleswig-Holstein vom 1. April 1951 in: SRP-Akten, 229/18857.
Vgl. „Anschriftenliste“ der Vorsitzenden der Kreisverbände des LV Schleswig-Holstein vom 9. Juli 1950 in: SRP-Akten, VL 234; „Anschriftenliste“ des LV Schleswig-Holstein vom 5. September 1950 in: SRP-Akten, 192/1718; „Anschriftenverzeichnis“ des LV Schleswig-Holstein (Stand: 7. Januar 1951) in: SRP-Akten, 192/1684; ferner „Anschriftenverzeichnis“ des LV Schleswig-Holstein vom 1. April 1951 (a. a. O.).
Im September 1950 wurde die Einsetzung von „Bezirksbeauftragten“ geplant; s. „An-schriftenverzeichnis“ vom 5. September 1950, a. a. O. Im Januar 1951 wurden zwei, etwas später zwei weitere „Bezirksleiter“ „beauftragt“; s. „Anschriftenverzeichnis“, a. a. O., und „Rundschreiben“ des LV Schleswig-Holstein „an die Kreisverbände“ vom 22. März 1951 in: SRP-Akten, 217/12019.
Laut „Anschriftenverzeichnis“ vom 1. April 1951 (Anm. III/258), handelte es sich um folgende Verbände (soweit in dieser Quelle einzelne Kreisverbände keinem Bezirk zugeordnet waren, wurde dies vom Verf. an Hand anderer Unterlagen getan): Bezirk „West“ mit den KV Dithmarschen (Norder- und Süderdithmarschen), Eiderstedt, Steinburg, Husum und Süd-tondern; Bezirk „Ost“ mit den KV Kiel, Eutin, Lübeck, Plön und Oldenburg; Bezirk „Mitte“ mit den KV Rendsburg-Stadt, Rendsburg-Land-West, Rendsburg-Land-Ost, Neumünster, Schleswig, Eckernförde, Flensburg-Stadt und Flensburg-Land; Bezirk „Süd“ mit den KV Segeberg, Herzogtum Lauenburg, Pinneberg und Stormarn.
Meldung des KV Schleswig an die Landesleitung Schleswig-Holstein in: SRP-Akten, 234/24113; Mitgliedermeldung des KV Stormarn vom August 1950 in: SRP-Akten, 234/23971; Mitgliedermeldungen des KV Süderdithmarschen von August bis November 1950 in: SRP-Akten, 234/25145, 25138, 25135, 25131.
Briefe Webers an Krüger vom 20. August 1950 in: SRP-Akten, 235/25959; vom 18. September 1950 in: SRP-Akten, 235/25954; vom 6. März 1951 in: SRP-Akten, 235/25173; Webers an Doris vom 15. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 235/25951.
Brief Webers an Krüger vom 6. März 1951, a. a. O.
Brief der Landesleitung Hessen an Schildberg vom 12. Juli 1951 in: SRP-Akten, 194/2721.
Brief Webers an Schuring vom 6. April 1951 in: SRP-Akten, 235/26081.
Brief der Kreisgruppe Frankenberg der NDRP an Weber vom 20. September 1950 in: SRP-Akten, 194/2396.
Organisationsmeldungen des KV Wiesbaden für November 1950 bis Januar 1952 in: SRP-Akten, 215/11577, 215/11592, 215/11567.
Brief der Landesleitung Hessen an Schildberg (Anm. III/265).
Brief Webers an Krüger vom 6. März 1951 (Anm. III/263).
Vgl. u. Viertes Kapitel.
Brief der Parteileitung an Mellin vom 12. November 1950 in: SRP-Ahten, 198/5849.
Mitgliederliste des KV Mannheim, o. D. (wahrscheinlich Januar 1951), in: SRP-Ahten, 197/4844.
vgl. „Mitteilungsblatt Nr. 2“ des LV Württemberg-Baden vom 18. September 1950 in: SRP-Ahten, 197/4601; „Mitgliederliste Nr. 1“ des KV Heidelberg vom 19. September 1950 in: SRP-Akten, 197/4763; Mitgliederliste des KV Heidelberg vom 22. März 1951 in: SRP-Ahten, 197/4649.
Kassenbuch des LV Bremen vom Februar 1950 bis September 1951 in: SRP-Ahten, 208/10655.
Ebda.
Vgl. Schriftwechsel des „Landesverbandes Hamburg“ vom Februar bis August 1951 in: SRP-Ahten, 229/18738 bis 18753.
Vgl. Stephanie Münke, Wahlhampf und Machtver Schiebung. Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950. Mitarbeit, Redaktion und Einleitung: A. R. L. Gurland (Schriften des Instituts für politische Wissenschaft, Band 1), Berlin 1952, S. 54, Anm. 19.
„Informations-Rundschreiben“ vom 8. November 1950 (Anm. III/44).
Ebda.
Meldung der Neuen Zeitung vom 25. Januar 1951.
Brief Krügers an Schmuser vom 23. Februar 1951 in: SRP-Ahten, 192/1675; vgl. RZ, 1. Jg., Sondernummer vom 5. Mai 1951.
„Rundschreiben 20/51“ des LV Niedersachsen vom 22. Mai 1951 in: SRP-Akten, 227/15878, S. 1 und S. 2.
„Rundschreiben 27/51“ des LV Niedersachsen vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15731, S. 1 und S. 3, Ziff. III. Die Tätigkeit der Landesbereichsleiter ist durch den Briefwechsel in den SRP-Akten nachzuweisen. Vgl. den Organisationsplan des LV Niedersachsen aus der Zeit nach dem zweiten Parteitag in: SRP-Akten, 234/24521, S. 1.
„Monatsmeldung“ des LV Niedersachsen für Oktober 1951 vom 15. November 1951 in: SRP-Akten, VL 229. In Abweichung davon war der Landesverband nach dem „Organisationsplan“ aus der zweiten Hälfte des Jahres 1951 (SRP-Akten, 234/24521) in 3 Landesbereiche, 24 Bereiche und 78 Kreisverbände gegliedert: „Landesbereich Nord“ umfaßte die Bezirke I (KV Aurich, Emden, Norden, Wittmund, Leer), II (Friesland [-Nord und -Süd], Wesermarsch [-Nord und -Süd], Wilhelmshaven), III (Oldenburg [-Stadt und -Land], Delmenhorst, Cloppenburg, Aschendorf-Hümmling), IV (Ammerland), V (Bentheim, Lingen, Meppen), VI (Osnabrück [-Stadt und -Land], Melle, Wittlage, Bersenbrück), VII (Diepholz, Hoya, Vechta), VIII (Schaumburg-Lippe, Rinteln/Grafschaft Schaumburg, Springe), IX (Hameln-Stadt, Hameln, Pyrmont, Alfeld); „Landesbereich Mitte“ umfaßte die Bezirke: X (Cuxhaven, Wesermünde, Land Hadeln), XI (Bremervörde, Stade), XII (Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg, Soltau), XIII (Lüneburg-Land, Harburg-Buchholz, Winsen/Luhe), XIV (Lüneburg-Stadt, Dannenberg, Ulzen), XV (Verden, Nienburg, Neustadt a. Rbbg.), XVI (Celle [-Stadt und -Land], Falling-bostel), XVII (Helmstedt, Wolfsburg/Gifhorn), XVIII (Hannover [-Stadt und -Land], Burgdorf), XIX (Braunschweig [-Stadt und -Land], Wolfenbüttel, Watenstedt-Salzgitter); „Landesbereich Süd“ umfaßte die Bezirke: XX (Hildesheim-Stadt, Hildesheim-Marienburg, Peine), XXI (Einbeck, Holzminden, Northeim), XXII (Gandersheim, Goslar [-Stadt und -Land]), XXIII (Clausthal-Zellerfeld, Osterode, Blankenburg, Duderstadt), XXIV (Göttingen [-Stadt und -Land], Hanno versch-Münden).
Ebda.; die Angaben wurden in der Monatsmeldung mit der Bemerkung versehen, daß „die Zahl nicht endgültig“ sei, „da die Hälfte der KV noch keine Zahlen hierhergegeben und der Stand nur geschätzt werden konnte auf Grund der Anforderung von Beitragsmarken“; jedoch sollte diese Zahl als „Ausgang für die weiteren Meldungen“ gelten.
Brief der Kreisleitung Einbeck an die Landesleitung Niedersachsen vom 4. Oktober 1951 in: SRP-Akten, 200/8071.
Errechnet nach den in den SRP-Akten angegebenen Mitgliederzahlen.
Mitgliedermeldungen des KV Lüneburg-Stadt von Juni bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 230/19777; 189/510; 195/3288; 189/474; 230/19010; 230/19853; 189/468; 230/19335; 230/19330; 230/19334; Mitgliedermeldungen des KV Lüneburg-Land von Juni bis Oktober 1951 in: SRP-Akten, 189/308; 200/7457; 195/3288; 189/298; Mitgliedermeldungen des KV Ülzen von Juni bis November 1951 in: SRP-Akten, 195/3288; 189/595; 230/18876; 189/628; GAA, Urk.-Nr. 18 a; Mitgliedermeldungen des KV Dannenberg vom Herbst 1950 bis Sommer 1951 in: SRP-Akten, VL 209 und VL 189/Akte Dannenberg; 195/3288.
Mitgliedermeldungen des KV Grafschaft Schaumburg von April bis Oktober 1951 in: SRP-Akten, 195/3004; 195/3288; 199/6591; 195/2948; 195/2943; Mitgliedermeldungen des KV Osterholz-Scharmbeck von Mai bis November 1951 in: SRP-Akten, 232/22540; 232/22535; 195/3288; 232/22529; 232/22527; 232/22524; 232/22526; Mitgliedermeldungen des KV Nienburg von März bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 232/23164; 232/23163; 232/23143; 232/23129; 195/3288; 232/23130; 232/23129; 232/23120; 232/23119; Mitgliedermeldungen des KV Hannover-Stadt von Juni bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 232/22707; 195/3288; 232/22758; 220/12081; 232/22153; 232/22744; Mitgliedermeldungen des KV Gandersheim von Juni bis November 1951 in: SRP-Akten, 195/3288; 200/7359; 200/4316; 200/7356; GAA, Urk.-Nr. 13.
Diese Angaben beruhen auf der Zusammenstellung des in den beschlagnahmten SRP-Akten aufgefundenen Zahlenmaterials über die Mitgliederbewegung in den Kreisverbänden in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft.
Vgl. die Mitgliedermeldungen über die genannten Verbände für die zweite Hälfte des Jahres 1951 in: SRP-Akten, VL 226/15483; 15481; 15461; 15500; 15470; 15427; 15426; 15424; 15348; 15347; 15345; 14989; 14979; 207/10432; 10429; 10425; 10422; 10400; 203/9679.
Mitgliedermeldungen für den KV Köln-Stadt von Juli bis Oktober 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15501; Mitgliedermeldungen für den KV Düsseldorf-Mettmann von August bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15345; 15461; 15498; 15347.
Mitgliedermeldungen für den KV Detmold von August bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15426; 15461; 15469; 15347; 15348; 15464–5; Mitgliedermeldungen für die KV Herford-Stadt und -Land von Juli bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15427; 15345; 15461; 15471; 15348; 15347; 14874; 203/9679.
Mitgliedermeldungen für den KV Lübbecke von Juli bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15348; 15347; 15461; 15472; Mitgliedermeldungen für die KV Bielefeld-Stadt und -Land vom Jahresende 1951 in: SRP-Akten, 226/15461; 15348; 15347; 203/9679; 9845; Mitgliedermeldungen für den KV Paderborn von August bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15461; 15348; 15347; 15464–5; 15466; Mitgliedermeldungen des KV Oberhausen von August bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15461; 15348; 15494; 15347; Mitgliedermeldungen des KV Wuppertal von August bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15345; 15461; 15347.
Das waren KV Düsseldorf-Stadt (SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15497; 15345; 15461; 15347; 203/9436); KV Duisburg (SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15461; 15348; 15347); KV Essen im August 1951, später sanken die Zahlen ab (SRP-Akten, 226/15424); KV Kleve (SRP-Akten, 226/15424; 15426; 15420; 15461; 15348; 15347); KV Münster-Stadt (SRP-Akten, 226/15426; 15461; 15348; 15347; 203/9636; 226/15486); KV Tecklenburg (SRP-Akten, 226/15348; 15347); KV Bochum (SRP-Akten, 207/10627; 10623; 226/15426; 15475; 15461; 15348; 15347); KV Hagen (SRP-Akten, 226/15013; 15012; 15009; 15347; 15348); KV Wanne-Eickel im Januar 1952 (SRP-Akten, 226/15036); KV Dortmund (SRP-Akten, 226/15424; 15481; 15461; 15348; 15347); KV Herne (SRP-Akten, 226/15424; 15481; 15483; 15461; 15348; 15347); KV Minden (SRP-Akten, 226/15348; 15347).
Zusammenstellung der Mitgliederstärken der SRP-Kreisverbände in Nordrhein-Westfalen in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft.
Angaben über den Organisationsstand dieser beiden Bezirke in: SRP-Akten, 226/15424; 15345; 15461; 15348; 15426; 15427; 15438; 15347; 203/9679.
Mitgliedermeldung des LV Nordrhein-Westfalen vom Oktober/November 1951 in: SRP-Akten, 226/15461–2.
Der „Vorläufige Organisationsplan des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen“ vom 25. Dezember 1951 zählt folgende Bezirke auf: Bezirk I (Aachen) mit den KV Aachen (-Stadt und -Land), Erkelenz, Geilenkirchen, Jülich, Düren, Monschau, Schieiden; Bezirk II (Köln) mit den KV Köln (-Stadt und -Land), Bonn (-Stadt und -Land), Bergheim, Euskirchen, Siegkreis, Rheinberg, Gummersbach; Bezirk III (Düsseldorf) mit den KV Remscheid, Solingen, Wuppertal, Neuß, Düsseldorf (-Stadt und -Land), München-Gladbach, Viersen, Krefeld, Rheydt, Grevenbroich, Rhein-Wupper, Kempen; Bezirk IV (Ruhr-Niederrhein) mit den KV Duisburg, Essen, Mülheim, Oberhausen, Dinslaken, Geldern, Kleve, Mörs, Rees; Bezirke V bis VII (Münster-Süd, -West) mit den KV Münster (-Stadt und -Land), Beckum, Lüdinghausen in „Süd“; Tecklenburg, Steinfurt, Coesfeld, Borken, Ahaus in „West“; Bezirk VIII (Hellweg) mit den KV Bottrop, Recklinghausen, Gladbeck, Herne, Hamm, Castrop-Rauxel, Dortmund, Lühnen, Unna, Soest, Arnsberg; Bezirk IX (Industrie) mit den KV Gelsenkirchen, Wattenscheid, Wanne-Eickel, Bochum, Witten, Hagen, Iserlohn (-Stadt und -Land), Ennepe-Ruhr-kreis; Bezirk X (Sauerland) mit den KV Lüdenscheid, Siegen, Altena, Brilon, Meschede, Olpe, Siegen, Wittgenstein; Bezirk XI (Minden) mit den KV Minden und Lübbecke; Bezirk XII (Bielefeld) mit den KV Bielefeld (-Stadt und -Land), Herford (-Stadt und -Land), Halle, Lemgo, Detmold; Bezirk XIII (Paderborn) mit den KV Büren, Paderborn, Höxter, Warburg, Wiedenbrück, Lippstadt.
vgl. das Anschriftenverzeichnis des LV Schleswig-Holstein (nach dem Stand vom 1. Dezember 1951) in: SRP-Akten, 192,/1684a.
siehe hierzu die Mitgliedermeldungen und Beitragsabrechnungen des KV Süder-dithmarschen für 1950 und 1951 in: SRP-Akten, 234/25145; 25138; 25133; 25131; 192/1874; 192/1863; Mitgliedermeldungen und „Tätigkeitsberichte“ des KV Hzgt. Lauenburg bis Dezember 1951 in: SRP-Akten, 234/24205; 24204; 192/1871.
Mitgliedermeldungen des KV Schleswig für 1950 und 1951 in: SRP-Akten, 234/24113; 192/1869.
vgl. Mitgliedermeldung des KV Neumünster vom 10. Juni 1951 in: SRP-Akten, 192/1872; Mitgliedermeldung des KV Lübeck vom 8. Juni 1951 in: SRP-Akten, 192/1870. Der KV Stormarn hatte im August 1950 69 Mitglieder (SRP-Akten, 234/23971), war aber später wieder kleiner (vgl. Mitgliedermeldungen von Juni bis Oktober 1951 in: SRP-Akten, 192/1866 bzw. 234/23951); Mitgliedermeldung des KV Oldenburg vom 6. Juni 1951 in: SRP-Akten, 192/1873.
Zusammenstellung der Mitgliederstärken der schleswig-holsteinischen Kreisverbände der SRP im Juni/Juli 1951 in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin.
Mitgliederlisten der genannten Kreisverbände in: SRP-Akten, VL 201/8256/7; 8260–2; 8264; 8266; 8281–2; VL 235/25349; 25350; 25354; 25356; VL 216/11874.
Vgl. die folgende Anmerkung; die weiteren Verbände sind in der „Organisationsübersicht“ vom Oktober 1951 ohne Mitgliederangaben aufgeführt.
Die „Organisationsübersicht“ des LV Hessen vom Oktober 1951 in: SRP-Akten, 235/25410, zählt auf: Bezirk I mit den KV Hofgeismar, Wolfhagen, Waldeck; Bezirk II mit den KV Kassel, Witzenhausen, Melsungen, Eschwege (-Stadt und -Land); Bezirk III mit den KV Frankenberg, Fritzlar-Homberg, Ziegenhain; Bezirk IV mit den KV Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg; Bezirk V mit den KV Alsfeld, Gießen, Biedenkopf, Marburg; Bezirk VI mit den KV Dillkreis, Wetzlar, Oberlahnkreis, Usingen, Obertaunus; Bezirk VII mit den KV Fulda, Lauterbach, Schlüchtern; Bezirk VIII mit den KV Friedberg, Büdingen, Hanau, Gelnhausen; Bezirk IX mit den KV Wiesbaden, Rheingau, Untertaunus, Limburg; Bezirk X mit den KV Frankfurt/Main, Main/Taunus, Gr. Gerau, Offenbach; Bezirk XI mit den KV Bergstraße (Bensheim), Darmstadt, Dieburg, Erbach (Odenwald). Ein Brief des hessischen Landesvorstandsmitgliedes Schwing an Brauer, Hünfeld, vom 10. November 1951 in: SRP-Akten, 235/26033, nennt 24 Kreisverbände, die schon aktiv oder im Aufbau seien; sie sind in der obigen Aufstellung enthalten.
Mitgliederaufstellung des KV Frankfurt in: SRP-Akten, 188/102–3; Mitgliederliste des KV Kassel in: SRP-Akten, 201/8254; Mitgliederliste des KV Eschwege in: SRP-Akten, 201/8260; Mitgliederliste des KV Witzenhausen in: SRP-Akten, 201/8283; Organisationsmeldungen des KV Wiesbaden von November 1951 bis Januar 1952 in: SRP-Akten, VL 215/11531 und 11535.
Zusammenstellung der Mitgliederstärke der hessischen Kreisverbände in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin.
Die Teilung wurde Ende Mai 1951 auf einer Parteiratssitzung beschlossen; vgl. Brief Försters an Mellin vom 2. Juni 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 191; von Juni 1951 an gab der neue Vorsitzende in Baden, Theodor Förster, einen eigenen Rundschreibendienst des LV Baden heraus.
Siehe die Mitgliedermeldungen bzw. Organisationsmeldungen in: SRP-Akten, 198/5842; 5927; 5915; vor allem Meldung des LV Württemberg vom 11. August 1951 in: SRP-Akten, 210/10827; einige der unbedeutenderen Verbände, von denen kaum Mitgliederzahlen bekannt sind, werden im „Personalplan der SRP“ (nach dem Stand vom 1. Februar 1952) in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S la, genannt; sein Wert als Quelle erscheint jedoch zweifelhaft.
Das ergibt sich aus dem Vergleich der laut obiger Zusammenstellung organisatorisch erschlossenen Kreise und Orte mit den in den Regierungsbezirken existierenden Kreisen und Orten.
Der Verband Pforzheim wurde Mitte August 1951 gegründet (s. Rundschreiben des KV Pforzheim vom 18. August 1951 in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 126); die genannten Entscheidungen und Streitigkeiten ergeben sich aus den Briefen der Landesleitung Baden an die Kreisleitung Pforzheim vom 12. September 1951 in: SRP-Akten, 197/4945; Reichelts an die Parteileitung vom 3. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 224/13908; Försters an Reichelt vom 11. Januar 1952 in: SRP-Akten, 198/5686; Hummels an Heller vom 21. November 1951 in: SRP-Akten, 224/13915.
Siehe „SRP-Aufbau in Baden“ in: Heidelberger Tageblatt vom 1. Juni 1951 mit einem Bericht über eine Rede Försters; ebenso „SRP in Mannheim und Heidelberg“ in: Mannheimer Morgen vom 1. Juni 1951. Vgl. im übrigen die Mitgliederangaben und Organisationsmeldungen in: SRP-Akten, VL 197/4768; 5196–98; 5200/03; 5210–52; 4649; 4656–7; 4651; 5337; 5279–82; 4844; 4845–69; 5429; 4650; 4933–38; 4822–33; 5127–77; 4893797; 4909–12; 5260–63; 5265–66; 5268; 4681; 5349; 5311–28; 5304–06; 5290; 5279–83; ferner Anschriftenverzeichnis des LV Baden, o. D. (zweite Hälfte 1951), in: SRP-Akten, 210/10828.
Vgl. Anschriftenverzeichnis, a. a. O.
Das ergibt ein Vergleich der organisatorisch erschlossenen Gebiete mit der Gesamtheit der Kreise und Orte.
Laut Angaben in: SRP-Akten, VL 197/4949; 4656; 4657; 4651; 5279–82; 5337; 5778–86; 5389; 5392–5408.
Nach Angaben in: SRP-Akten, 197/4845–69; 4822–4833.
Laut Angaben für den KV Stuttgart in: SRP-Akten, 198/5842; für den KV Karlsruhe in: SRP-Akten, 197/5127–77.
Laut Angaben für den KV Ravensburg in: SRP-Akten, 198/5915.
Laut Angaben für den KV Ludwigsburg in: SRP-Akten, 198/5927.
Zusammenstellung der Mitgliederdaten der SRP-Kreise im Südweststaat in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin.
„Personalplan der SRP“ (Anm. III/312). Die Gründung aller Stützpunkte, Orts- und Kreisverbände wurde auch für diesen Landesverband in der SRP-Presse bekanntgegeben.
Vgl. Das freie Wort vom 1. März 1952.
„Remer organisiert Bayern“ in: DO, 1. Jg., Nr. 10 vom 19. August 1951, S. 4, Sp. 2.
Remer-Interview in: GAA, Anl.-Nr. 12.
Mit Dettmann als „kommissarischem“ Landesvorsitzenden wurde gleichzeitig der gesamte Vorstand „kommissarisch“ eingesetzt; vgl. die Aufstellung der „kommissarischen Vorstandsfunktionsträger“ des LV Hamburg vom 17. Juli 1951 in: SRP-Akten, 192/1769.
Mitgliedermeldung für den LV Hamburg vom August 1951 in: SRP-Akten, 192/1758.
„Personalplan der SRP“ (Anm. III/324), S. 7 a und b.
a. a. O., S. 36 a; DO, 2. Jg., Nr. 19 vom 8. Mai 1952, S. 3, Sp. 1; Beitragsbuch des Landesverbandes Bremen (mit Anschriften der Mitglieder) in: SRP-Akten, 208/10655.
Beitragsbuch des LV Bremen, a. a. O.
Vgl. die oben im Text gegebenen Zusammenstellungen für die einzelnen Landesverbände.
„Remer-Interview“ in: DO, 2. Jg., Nr. 16 vom 17. April 1952, S. 1, Sp. 4; in der von Heller im Namen des Parteivorstandes abgegebenen Erklärung über die Selbstauflösung der SRP wurde von 30 000 bis 40 000 Mitgliedern gesprochen; vgl. z. B. Die Neue Zeitung und Die Welt vom 13. September 1952; Neue Zürcher Zeitung vom 14. September 1952.
Vgl. die Gründungsmeldungen in: DO, 2. Jg., Nr. 6 ff.; für Bayern besonders Deutsches Reich. Mitteilungsblatt für das nationale Nordbayern, Sonderausgabe vom 1. Juli 1952. Es lohnt nicht, die Neugründungen dieser Periode einzeln aufzuführen, da sie für die Parteiorganisation ohne Bedeutung geblieben sind.
Vgl. z. B. die zusammenfassende Erklärung Remers in: Die Information, 1. Jg., Nr. 8 vom 20. Juni 1952, S. 3, in der er auf Grund der Ergebnisse der Bundestagsnachwahlen in Schleswig-Holstein, Hessen und Bremen die Erwartung aussprach, „daß bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr die SRP als mittelstarke Partei in den Bundestag einziehen“ werde.
„SRP-Entstehungsgeschichte. . .“ (Anm. III/33).
Ebda.
„Protokoll der Parteiratssitzung“ vom 16. März 1952 (Anm. III/108), Blatt 2, Nr. 1.
Brief Haas’ an die Ortsleitung Unterlüß, Kreis Celle, vom 26. Februar 1951 in: SRP-Akten, 230/19549.
„Protokoll der Parteiratssitzung“ vom 16. März 1952 (Anm. III/108), Blatt 2, S. 2; Blatt 3, S. 1.
Das Beitragsbuch des LV Bremen (Anm. III/331) wies bis einschl. August 1951 rund €0 Mitglieder aus. Bis zur Wahl am 7. Oktober 1951 mag die Mitgliederzahl gestiegen sein; trotzdem bleibt das Wahlergebnis bemerkenswert (s. Tabelle 1).
Zur Mitgliederstärke enthalten die sonst recht ausführlichen SRP-Akten keine Angaben. Noch in der „Anwesenheits- und Stimmliste der Landesdelegiertenversammlung“ des LV Niedersachsen in Celle am 7. Juli 1951 (SRP-Akten, 195/3288) sind für den KV Aurich keine Mitgliederzahlen genannt, obwohl mit wenigen Ausnahmen von den anderen Kreisverbänden schon im Interesse ihres Stimmrechts solche Angaben gemacht wurden. Einige Vorstandsmitglieder sind unter dem 24. November 1951 in den Funktionärslisten des LV Niedersachsen (SRP-Akten, 212/10882/11018) aufgezählt. Trotzdem errang die SRP in der Landtagswahl von 1951 in diesem Kreis einen so hohen Stimmanteil.
Zu den aufgeführten Wahlstärken vgl. für die Landtagswahlen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, Ausgabe A, 4. Jg., Nr. 25 vom 5. Juli 1950. Ergebnisse der Landtagswahl vom 9. Juli 1950 (Sonderdienst des Statistischen Landesamtes Schleswig-Holstein, Reihe: Wahlen, Arbeits-Nr. VII — 80 – 4 vom 20. April 1951). Die Neuwahl zum Niedersächsischen Landtag am 6. Mai 1951 (Veröffentlichungen des Nieder sächsischen Amtes für Landesplanung und Statistik, Reihe F, Bd. 114, Heft 1), Hannover 1952. Wahl zur Bremischen Bürgerschaft am 7. Oktober 1951 — Endgültige Ergebnisse, hrsgg. vom Statistischen Landesamt, Bremen o. J. Die Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung von Baden-Württemberg am 9. März 1952 (Schriftenreihe: Statistik von Baden-Württemberg, Bd. 8), o. O. u. J. [1952]. Für die Bundestagsnachwahlen: „Ersatzwahl zum Ersten Bundestag der Bundesrepublik Deutschland im niedersächsischen Bundestagswahlkreis Nr. 18, Stadt Hannover-Nord, am 6. Mai 1951“ in: Statistische Monatshefte für Niedersachsen, 5. Jg., Heft 5, Mai 1951. „Ersatzwahl zum Ersten Bundestag der Bundesrepublik Deutschland im niedersächsischen Bundestagswahlkreis Harz am 16. 3. 1952“, laut Mitteilung des Niedersächsischen Amtes für Landesplanung und Statistik an das Institut für politische Wissenschaft, Berlin, vom 2. Juni 1956. Ergebnis der Nachwahl im Bundestagswahlkreis 10 [Segeberg-Neumünster] am 4. Mai 1952 (Sonderdienst des Statistischen Landesamtes Schleswig-Holstein, Reihe: Wahlen, Arb.-Nr. VII — 80 – 8 vom 5. Mai 1952). „Nachwahl zum Bundestag im Wahlkreis Büdingen-Friedberg am 4. Mai 1952“ in: Staat und Wirtschaft in Hessen. Statistische Mitteilungen, 7. Jg., 3. Heft vom 1. Juni 1952. Nachwahl zum Ersten Bundestag im Wahlkreis Bremerhaven/Bremen-Nord am 18. Mai 1952 (Statistischer Dienst, hrsgg. vom Statistischen Landesamt Bremen, Reihe: Wahlstatistik, Nr. I/52 vom 23. Juni 1952). Für die Gemeindenachwahlen: I. Niedersachsen: „Wiederholungswahlen und einzelne Neuwahlen in niedersächsischen Gemeinden in der Zeit vom 1. 10. 1949 bis zum 8. 11. 1952“, zusammengestellt auf Veranlassung des Niedersächsischen Innenministeriums, Hannover, für das Institut für politische Wissenschaft, Berlin (Schreiben vom 20. April 1954). II. Nordrhein-Westfalen: Die Wahlen in Nordrhein-Westfalen in den Jahren seit 1948, hrsgg. vom Statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1952; ferner Mitteilung des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen an das Institut für politische Wissenschaft, Berlin, vom 2. Juni 1956.
me Neuwahl zum Niedersächsischen Landtag..., a. a. O.
zur Zeit der Wahl hatte die SRP in den genannten Gebieten etwa folgenden Bestand an Mitgliedern: Aurich (ohne Angaben, vgl. o. Anm. III/343) ; Diepholz 400; Rotenburg 340; Bremervörde 200–225; Hadeln 130; Lüneburg-Land 300; Lüneburg-Stadt 300; Celle-Stadt 160; Celle-Land 280; Verden 275; Stade 180; Ammerland 75; Friesland 280; Norden 80; Dannenberg 400; Ülzen 240; Soltau 140; Harburg 250; Fallingbostel 150; Helmstedt 90; Braunschweig-Land 80; Einbeck 115; Holzminden 105; Grafschaft Schaumburg 130; Nienburg 100; Oldenburg (Stadt und Land) 230; Wittmund 65, Emden 15; Wittlage 15; Grafschaft Bentheim 150. Vgl. Die Neuwahl zum Nieder sächsischen Landtag. .. (Anm. III/344).
DO, 1. Jg., Nr. 11 vom 26. August 1951, S. 1, Sp. 1–2, Remer-Interview, Frage 4: „Aus welchen Bevölkerungsschichten setzen sich die Mitglieder [der SRP] zusammen?“.
Ebda, und Remer-Interview in: DO, 2. Jg., Nr. 16 vom 17. April 1952, S. 1, Sp. 4.
vgl. z. B. ebda.; Remer-Interview, o. D. [vermutlich Oktober 1951], S. 2, in: GAA, Anl.-Nr. 12; Doris-Interview in: DO, 1. Jg., Nr. 12 vom 2. September 1951, S. 1, Sp. 2; Schreiben Dr. Krügers an den Senat des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Juli 1952 in: GAA, Anl.-Nr. 15 (dort wird auch Finke zitiert); vgl. ferner „Erklärung der Sozialistischen Reichspartei“ vom 8. Mai 1951 in: RZ, 1. Jg., Nr. 1 vom 3. Juni 1951, S. 1, Sp. 1–3, Punkt 4: „Der SRP ist es als einziger Partei gelungen, die Zwischengeneration von 20 bis 45 Jahren für die politische Mitarbeit auf der parlamentarisch-demokratischen Ebene zu gewinnen. Dies betrachtet die SRP als ihre staatspolitische Aufgabe.“
Doris-Interview, ebda.
Vgl. z. B.: Brief Couvreux’ an Jungmann vom 5. August 1951 in: SRP-Ahten, 230/19761; Brief Finkes an Jungmann vom 9. August 1951 in: SRP-Ahten, 230/19013; Brief Fluges an die Landesleitung Niedersachsen vom 22. August 1951 in: SRP-Ahten, 230/19094; Brief Jungmanns an Hopp vom 9. Juli 1951 in: SRP-Ahten, 230/19824; Brief Jungmanns an Finke vom 11. September 1951 in: SRP-Ahten, 230/19750; Brief Jungmanns an die Landesleitung Niedersachsen vom 27. Juli 1951 in: SRP-Ahten, 230/19015.
Brief Couvreux’ an Jungmann vom 5. August 1951, a. a. O.
DRZ, 1. Jg., Nr. 11 vom 22. Mai 1950, S. 3, Sp. 1–4.
Doris-Interview (Anm. III/349).
Brief Hellers an die Landesleitung Niedersachsen vom 28. September 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 56.
Brief Hellers an die Landesleitung Baden vom 13. Oktober 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 58.
Brief Walters an Doris vom 18. November 1949 in: SRP-Akten, 209/10666.
Im Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64) wurde der SRP nicht zum Vorwurf gemacht, daß sie sich um frühere Nationalsozialisten bemüht habe, sondern daß sie gerade die Unbelehrbaren gesammelt habe, um nationalsozialistische Ideen zu erhalten und zu verbreiten; a. a. O., S. 43 f.
Brief eines Bezirksleiters an den KV Heidelberg vom 5. Mai 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 260.
Gegenstimmen wurden fast nur in Austrittserklärungen laut; vgl. z. B. GAA, Urk.-Nr. 16, 122, 123 a, 125, 125 b, und SRP-Akten, 225/14128; 231/19962; 232/22874; 234/24321; Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. .. (Anm. I/64), S. 42 f.
vgl. z. B. Brief Glorius’ an Finke vom 20. August 1950 in: SRP-Ahten, 230/19290; Brief Walters an die Parteileitung, o. D., in: SRP-Akten, VL 209; Brief Haas’ an Glorius vom 8. März 1951 in: SRP-Akten, 230/19254; Brief Redieß’ an Springer vom 31. August 1951 in: SRP-Akten, 200/7357; Brief Finkes an Cabolet vom 25. Juli 1951 in: SRP-Akten, 228/17548; Brief Schindlers an Finke vom 19. November 1950 in: SRP-Akten, VL 189/457.
Eine statistische Zusammenfassung der Angaben über die soziale Struktur der Mitgliederschaft aus mehreren Kreisverbänden, deren Publikation hier aus technischen Gründen unterbleiben muß, findet sich im Archiv des Instituts für politische Wissenschaft. Als besonders illustrativ können die Angaben über die soziale Zusammensetzung der Mitgliederschaft des KV Dannenberg gelten (SRP-Akten, 189/457).
so z. B. fast 75% der Mitglieder des KV Dannenberg; vgl. die Mitgliederliste des KV Dannenberg, a. a. O.
Remer-Interview (Anm. III/349).
In Wirklichkeit war der Frauenanteil in der SRP in den einzelnen Kreisverbänden ganz unterschiedlich, doch fast überall außerordentlich gering. Mitgliederlisten und Mitgliedermeldungen in den beschlagnahmten SRP-Akten zeigen, daß der Anteil der Frauen nur in seltenen Fällen 20 und 25%, meistens weniger als 10% ausmachte. In vielen Verbänden gab es überhaupt keine weiblichen Mitglieder; vgl. die Zusammenstellung der Angaben aus den Mitgliederlisten im: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft; ferner SRP-Akten, 189/569; 528; 518; 512 a; 190/1127; 229/18508; 198/527; 229/18667.
vgl. die Sozialstatistik über die Mitgliederschaft von SRP-Kreisverbänden (Anm. III/362); Mitgliedermeldung in: SRP-Akten, 229/18606.
Ebda.
vgl. Brief Jungmanns an die Landesleitung Niedersachsen vom 27. Juli 1951 in: SRP-Akten, 230/19015.
Mitgliederangaben in: SRP-Akten, VL 197/5260–3; 5265–6; 5268; 5279–83; 5290; 5304–6; 5311–28; 5429; 5477–80; 5482.
Mitgliedermeldungen in: SRP-Akten, 229/18508; 18669.
Hierzu folgende Beispiele aus dem LV Niedersachsen (Prozentangaben auf halbe oder ganze Zehner abgerundet): Zwischen 60 und 100% arbeitslose Mitglieder hatte der KV Cuxhaven (SRP-Akten, 230/19841; 233/23656); zwischen 70 und 80%: KV Gandersheim (SRP-Akten, 200/7359), KV Land Hadeln (SRP-Akten, 233/23633), KV Göttingen (SRP-Akten, 193/2309), OV Stade (SRP-Akten, 232/21905); 65% wiesen auf: KV Dannenberg (SRP-Akten, 189/457), KV Rinteln (Schaumburg) (SRP-Akten, 195/3003); 60% hatten: KV Harburg-Land (SRP-Akten, 189/201; 264; 269; 271; 274; 284); KV Harburg-Land hatte schon bei der Gründung 40% Arbeitslose (SRP-Akten, 189/289); KV Peine (SRP-Akten, 200/7742), KV Lüneburg-Stadt (SRP-Akten, 189/515; 520; 529; 555), KV Rotenburg (SRP-Akten, 232/21789), 55% wiesen auf: KV Lüneburg-Land (SRP-Akten, 189/289), KV Soltau (SRP-Akten, 189/4511); zwischen 40 und 50% hatten: KV Ülzen (SRP-Akten, 189/685), KV Celle-Stadt (SRP-Akten, 189/719; 748); 30 bis 35% hatte der KV Holzminden (SRP-Akten, 186/042–3).
siehe Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland. 1952, hrsgg. vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden, Stuttgart—Köln 1952, S. 30, Tabelle 13 a.
Z. B. im KV Stormarn (vgl. SRP-Akten, 234/23971) und KV Süderdithmarschen zu 65% (vgl. SRP-Akten, 234/25145; 25138; 25133; 25131) sowie im KV Mölln (Lauenburg) mit „vorwiegend Erwerbslosen“ (vgl. SRP-Akten, 234/24216).
So hatten etwa die KV Hattingen und Hagen nur sehr wenige Arbeitslose (um 10%); vgl. SRP-Akten, 207/10393; 10402; 10410; 10422; 10429; 10432; 226/15015; 15019. Der KV Bochum (SRP-Akten, 207/10627) scheint keine Arbeitslosen gehabt zu haben. Einschränkend muß erwähnt werden, daß auch in den nordrhein-westfälischen Rundschreiben über mangelnde Beitragsabführung geklagt wurde, was stets auf arbeitslose Mitglieder hindeutete. Für die südwestdeutschen SRP-Kreisverbände vgl. die Mitgliederangaben in: SRP-Akten, VL 197.
Remer-Interview (Anm. III/349).
Diese Feststellung bezieht sich auf die Gesamtpartei. In einzelnen Kreisen oder vereinzelt auch Bezirken mag ein solcher Zusammenhang bestanden haben. So gab es in „rein ländlichen“ Gebieten Verbände, deren Mitgliederschaft sich „zum größten Teil“ aus „bäuerlichen Kreisen“ zusammensetzte. Vgl. Brief Springers an Ostermann vom 18. September 1951 in: SRP-Ahten, 199/6779; Brief der Kreisleitung Burgdorf an den L.V vom 24. September 1951 in: SRP-Ahten, 189/775.
„Erwerbspersonen nach Berufsabteilungen“ (Titel gekürzt), zusammengestellt vom Niedersächsischen Amt für Landesplanung und Statistik, Hannover, in einer Mitteilung an das Institut für politische Wissenschaft, Berlin. Diese wie alle folgenden bevölkerungsstatistischen Angaben stützen sich auf die Ergebnisse der Volks- und Berufszählung vom 13. September 1950.
Mitgliederlisten des KV Dannenberg vom Frühjahr 1950 in: SRP-Ahten, 189/467. Die angegebenen Prozentzahlen können nur einen ungefähren Eindruck vermitteln, da sie teilweise nach ungenauen Berufsangaben der Mitgliederlisten errechnet werden mußten. Es wurde stets nach Berufsabteilungen, nicht nach Wirtschaftsbereichen klassifiziert. Das gilt auch für die folgenden Ausführungen.
Mitgliederliste des KV Ülzen vom Frühjahr 1950 in: SRP-Ahten, 189/685.
Mitgliederliste des KV Wolfsburg vom Frühjahr 1950 in: SRP-Ahten, 193/2160; Mitgliederliste des KV Bochum vom Sommer 1950 in: SRP-Ahten, 207/10627.
Mitgliederliste des LV Bremen vom Herbst 1951 in: SRP-Ahten, 208/10655.
Mitgliederangaben in: SRP-Ahten, 216/11899/11920 (KV Frankfurt a. M.); 197/5196–98; 5200–03; 5210–52 (KV Heidelberg); 197/5127–77 (KV Karlsruhe); 197/4845–69 (KV Mannheim); ebenso KV Bruchsal (in: SRP-Ahten, 197/4933–8); KV Eberbach (in: SRP-Ahten, 197/5378–86; 5389; 5392–5408).
Zum Begriff „Flüchtlingspartei“ vgl. Martin Virchow, „Der GB/BHE — ein neuer Parteientyp?“, in: Parteien in der Bundesrepublik, (Anm. I/10), S. 450 ff.
Ebda.
Die Mitgliederlisten (Anm. III/378 und 379) der KV Dannenberg und Ulzen nennen z. B. nur 6 bis 7% Mitglieder katholischer Konfession.
Es handelt sich dabei um die Verbände bzw. Kreise im Regierungsbezirk Lüneburg: Lüchow-Dannenberg, Lüneburg-Stadt, Lüneburg-Land, Celle-Land, Harburg, Ülzen, Celle-Stadt, Soltau, Fallingbostel ; Regierungsbezirk Stade: Rotenburg, Verden, Bremervörde, Cuxhaven; Regierungsbezirk Hannover: Diepholz; Verwaltungsbezirk Oldenburg: Friesland; Regierungsbezirk Hildesheim: Einbeck. Vgl. Statistisches Jahrbuch für Niedersachsen. 1952 (Anm. I/34).
Auch Doris betonte in einem Interview, die Konfession sei in der SRP völlig „gleichgültig“, niemand frage danach; vgl. DO, 1. Jg., Nr. 12 vom 2. September 1951, S. 1, Sp. 2. Im Aktionsprogramm der SRP (Anm. II/20, Punkt 6, Abs. 5) hieß es, daß die „verhängnisvolle Aufspaltung des deutschen Volkes in . . . Kirchengläubige und Freigeistige, Katholiken und Protestanten“ überwunden werden müsse.
vgl. Die Neuwahlen zum Nieder sächsischen Landtag am 6. Mai 1951 (Anm. III/344) und Statistisches Jahrbuch für Nieder Sachsen. 1952 (Anm. I/34), S. 50 ff. Einen Sonderfall bildete die Stadt Wolfsburg im Kreis Gifhorn mit einem sehr hohen SRP-Stimmanteil von 22,7%.
A. a. O.
Statistisches Jahrbuch für Niedersachsen. 1952 (Anm. I/34), S. 68 ff.
Vgl. a. a. O., S. 14 f.; S. 22 f.; Die Neuwahl zum Niedersächsischen Landtag am 6. Mai 1951 (Anm. III/344).
Die Bezeichnung „Flüchtling“ steht für Heimatvertriebene und Zugewanderte.
Statistisches Jahrbuch für Niedersachsen. 1952 (Anm. I/34), S. 22 f.
Erwähnt werden muß außerdem Wolfsburg mit einem katholischen Bevölkerungsanteil von 22,4%.
Es handelt sich dabei um die Grafschaft Diepholz, Celle-Stadt, Lüneburg-Stadt, Celle-Land, Fallingbostel, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg-Land, Soltau, Ulzen, Cux-haven-Stadt, Bremervörde, Land Hadeln, Rotenburg, Stade, Verden, Emden-Stadt, Aurich, Norden, Wittmund und Ammerland.
Statistisches Jahrbuch für Niedersachsen. 1952 (Anm. I/34), S. 22 f.; Die Neuwahl zum Niedersächsischen Landtag am 6. Mai 1951 (Anm. III/344).
Für die Religionszugehörigkeit vgl. Die Wohnbevölkerung in Nordrhein-Westfalen (Beiträge zur Statistik, des Landes Nordrhein-Westfalen, Sonderreihe: Volkszählung 1950, Heft 3), Düsseldorf 1952; Die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland nach der Zählung vom 13. 9. 1950 (Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 35, Heft 2: Die Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit), Wiesbaden 1952.
Zahlenangaben über Arbeitslose liegen nur für Arbeitsamtsbezirke vor; deren Grenzen stimmen jedoch nicht immer mit den Verwaltungsbezirksgrenzen überein, so daß Gebietsvergleiche nur annähernde Aussagen erlauben.
Hierbei handelt es sich um die Arbeitsamtsbezirke Wilhelmshaven, Brake, Emden, Stade. Vgl. Statistisches Jahrbuch für Nieder Sachsen. 1952 (Anm. I/34), S. 65 f.
So die Arbeitsamtsbezirke Lüneburg, Ulzen und Bassum; vgl. ebda.
Siehe hierzu Renate Pflaum [Renate Mayntz], „Politische Führung und politische Beteiligung als Ausdruck gemeindlicher Selbstgestaltung“, in: Gerhard Wurzbacher, Das Dorf im Spannungsfeld industrieller Entwicklung (Schriftenreihe des UNESCO-Institutes für Sozialwissenschaften, Köln, Bd. 1), Stuttgart 1954, S. 232 ff.
„Der Wahlerfolg in Westerwald“ in: DO, 1. Jg., Nr. 13 vom 9. September 1951, S. 1, Sp. 2–3.
Ebda.; vgl. den Bericht über die Wahl in der Gemeinde Westerwald vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 199/2976.
Vgl. SRP-Akten, 189/155; 276; 457; in den Anweisungen der Landesleitung an die Unterverbände für die Nachwahlen hieß es stets, daß „nur beste Kräfte“, „die auch über genügendes Ansehen in Wählerkreisen verfügen, als Kandidaten nominiert werden“; andernfalls wurde, wenn möglich, eine „Liste von Unabhängigen“ aufgestellt (Brief der Landesleitung an die Kreisleitung Dannenberg vom 10. August 1951 in: SRP-Akten, 189/457).
Vgl. die Präambeln des Aktionsprogrammes (Anm. II/19) und der Politischen Thesen (Anm. II/53) sowie den Nachsatz zum Aktionsprogramm (Anm. II/20), in denen sich die SRP als „Sammlungsbewegung des nationalen Widerstandes“ bezeichnete und den Zusammenschluß in der „Volksgemeinschaft“ über alle sozialen Gegensätze und Unterschiede hinweg forderte.
Vgl. dazu Sigmund Neumann in seiner Einleitung „Zum Studium des modernen Parteiwesens“ in: Parteien in der Bundesrepublik, (Anm. I/10), S. XXXI, der den „fundamentalen Gegensatz“ zwischen „demokratischer“ und „totalitärer“ Integrationspartei betont.
Vgl. o. Anm. III/405.
Der Skizze liegen die endgültige „Parteisatzung“ (Anm. III/15), die dazugehörige „Ehrenordnung“ (Anm. III/124), Parteiratsprotokolle und Rundschreiben der Parteileitung zugrunde.
Vgl. die Zeugenaussage des Parteivorsitzenden Doris in der mündlichen Verhandlung des SRP-Prozesses in: „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 26.
Bezeichnenderweise wurde niemals ein Gegenkandidat für Doris als Parteiführer aufgestellt, sämtliche „Parteigründer“ hatten eine Sonderstellung gegenüber den anderen Mitgliedern; vgl. die folgenden Ausführungen.
In der Gründungszeit trat Doris aus dem auf der Gründungssitzung „gewählten“ Vorstand noch nicht hervor. Es hat sogar den Anschein, daß er gegenüber Krüger als Organisator und Remer als Propagandazugnummer im Hintergrund blieb; vgl. die frühen Rundschreiben der Parteileitung (Anm. III/31 und III/37) und die SRP-Presse aus dieser Zeit.
Erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), §§ 11; 13; 14; wesentlich deutlicher in der ein Jahr später beschlossenen endgültigen „Satzung. . .“ (Anm. III/15); vgl. vor allem § 12.
Endgültige „Satzung. . .“, a. a. O., § 10.
A. a. O., §§ 11 und 14.
A. a. O., § 11.
A. a. O., § 14.
A. a. O., § 17.
Vgl. „Protokoll zur Gründungssitzung. . .“ (Anm. I/57) sowie die fünf Rundschreiben der Parteileitung bis zum ersten Parteitag Ende Juli 1950.
Vgl. die Köpfe der „Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung und „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/15).
Erste „Satzung. . .“ (Anm. III/4), § 11 c.
A. a. O., ebenso endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), in beiden Fällen § 14.
Erste „Satzung. . .“, a. a. O., § 15.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 14, Abs. 5; § 17.
Vgl. das „Protokoll zur Gründungssitzung. . .“ (Anm. I/57) und erste „Satzung. ...“ (Anm. III/4), § 12.
Die folgenden Ausführungen fassen die Bestimmungen der §§ 10–13 der ersten und der endgültigen Satzung zusammen.
Es kann unberücksichtigt bleiben, ob die Landesverbandsvorsitzenden vom Gründervorstand oder durch die Unterverbände vorgeschlagen wurden; auf jeden Fall bedurften sie der Zustimmung der Parteiführung. Vgl. noch in der ersten „Satzung. . .“, a. a. O., § 19, Ziff. 1.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 11, Ziff. 3.
Ebda.
Ebda.
Vgl. die Parteiratsprotokolle in: GAA, Anl.-Nr. 7.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 12.
A. a. O., § 20.
Vgl. § 16 beider Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15).
Nach § 19, Ziff. 1 bzw. Buchstabe a, a. a. O., wählten die Landesdelegiertenversammlungen die Delegierten des Landesverbandes für die Parteiversammlung, und zwar (ohne daß dies in der Satzung ausdrücklich vermerkt war) aus ihren eigenen Reihen. Der Satzung nach bestanden aber die Landesdelegiertenversammlungen aus den Vorsitzenden der Kreisverbände (ebda).
„Anhang zur Satzung der Sozialistischen Reichspartei (SRP). Verfahren bei Ausschluß von Mitgliedern“ (Anm. III/4).
siehe „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 4.
„Anhang“ zur ersten „Satzung. . .“ (Anm. III/4), sowie „Ehrenordnung. . .“ (Anm. III/124); sie benutzte übrigens synonym zu „berufen“ den Ausdruck „gewählt“, ein Unterschied, der sich lediglich auf das Zustandekommen der „Berufung“ innerhalb des Parteirates bezog.
„Protokoll der Sitzung des Parteirates vom 15. Juni 1952“, S. 2, in: GAA, Anl.-Nr. 7.
„Ehrenordnung. . .“ (Anm. III/124), § 2.
A. a. O., § 5; § 3.
Vgl. den Schriftwechsel des KV Dannenberg in: SRP-Akten, 189/457 bzw. VL 209, ferner Brief Walters an Doris vom 6. November 1949 in: GAA, Urk.-Nr. 105.
Vgl. Brief Finkes an Matthaei (Lüneburg) vom 26. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 225/14334, in dem es hieß, daß bei Übertritt von Verbänden zur SRP „jedes Mitglied einzeln und nicht en bloc“ aufzunehmen sei; vgl. auch DRZ, 1. Jg., Nr. 2 vom 22. März 1950, S. 4, Sp. 3–4, und Nr. 9 vom 8. Mai 1950, S. 2, Sp. 2. Ein Verband, der von sich aus zur SRP gestoßen war, der KV Dannenberg, meinte, daß nach seiner Auffassung die Mitglieder durch die Anerkennung als SRP-Verband automatisch vollberechtigte SRP-Mitglieder seien. Er wurde eines anderen belehrt; Brief Finkes an Horst vom 23. Februar 1950 in: SRP-Akten, VL 189/Sammelnummer 457.
Das ergibt sich aus der Zeugenaussage Doris’ in: „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 161 ff.
Beim KV Soltau z. B., der ebenfalls geschlossen übertrat, wurde der Initiator dieses Übertritts aus der DRP, Quandt, zum „zunächst kommissarischen KW ernannt“; vgl. SRP-Akten, 189/440. Eine auf die Initiative lokaler Anhänger zurückgehende Gründung eines SRP-Verbandes wurde von der Führung als „wilde Gründung“ abgelehnt; vgl. die Zeugenaussage Doris’ in: „Verhandlungsprotokoll“, a.a.O., S. 161 ff.
„Rundschreiben Nr. I/51“ des LV Nordrhein-Westfalen vom Juli 1951 in: SRP-Akten, 226/15573.
Das zeigen Meldungen in der DRZ über Verbandsgründungen aus der Zeit zwischen März und Juli 1950. Auch die Gründungen in Bayern im Spätsommer 1951 erfolgten durch Remer oder in seinem Beisein als Bevollmächtigter der Parteiführung; vgl. DO in dieser Zeit.
Für die Quellen zu den folgenden Ausführungen vgl. o. die entsprechenden Abschnitte über die regionale Ausdehnung der Partei.
Brief Kewers an Finke vom 16. Mai 1951 in: SRP-Ahten, 228/17521.
Brief Finkes an Kewer vom 2. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 222/21810.
Brief Finkes an Schmidt vom 21. Juli 1951 in: SRP-Akten, 229/18384.
Brief der Landesleitung Nordrhein-Westfalen vom 22. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 203/9794.
Brief Heinzes an die Landesleitung Niedersachsen vom 26. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 229/18710; s. auch Brief Meises an die Landesleitung Niedersachsen vom 18. Januar 1952 in: SRP-Akten, 193/1999.
Brief Finkes an Kaiser (Vorsitzender des KV Braunschweig-Land) vom 15. Februar 1951 in: SRP-Akten, 193/2181.
Brief Springers (Vorsitzender des KV Soltau) an die Landesleitung vom 15. Januar 1951 in: SRP-Akten, 189/451; Brief Henns an Finke vom 29. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 229/18707.
Brief Finkes an Kergel vom 20. Juni 1951 in: SRP-Akten, 230/18943; ähnlich Brief des Bezirksleiters von „Heide-Nord“ an die Landesleitung Niedersachsen vom 28. März 1951 in: SRP-Akten, 189/168.
Brief des Bezirksleiters von Heidelberg an den Beauftragten für Heidelberg vom 5. Mai 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 20.
Brief Kewers an Koch vom 5. Mai 1951 in: SRP-Akten, 228/17833.
Vgl. z. B. Brief des LV Nordrhein-Westfalen an die Bezirksleiter vom 28. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/14791; Brief Finkes an Matthaei vom 24. Oktober 1950 in: SRP-Ahten, 225/14341; Schriftwechsel in: SRP-Ahten, 233/23693–5; Brief Finkes an Bänsch vom 16. Oktober 1951 in: SRP-Ahten, 189/753; zur Auflösung und Neubeauftragung vgl. Brief Finkes an Kergel vom 20. Juni 1951 in: SRP-Ahten, 230/18943; Brief Kergels an Matthaei vom 29. Juni 1951 in: SRP-Ahten, 230/18994.
Brief Finkes an Meise vom 3. März 1951 in: SRP-Ahten, 193/2088.
Brief Couvreux’ (Landesgeschäftsführer in Niedersachsen) an Redieß vom 23. Juli 1951 in: SRP-Ahten, 200/7366.
„Organisatorischer Aufbau des Bezirks 12 und Arbeitsanweisungen für die nachgeordneten Verbände der SRP“ in: SRP-Ahten, 227/16090.
Brief Finkes an Meise (Anm. III/459).
Vgl. „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 68.
Brief Henns an Finke vom 29. Dezember 1950 in: SRP-Ahten, 229/18707; die kommissarische Beauftragung der Ortsvorsitzenden wurde hier nicht besonders erwähnt; sie verstand sich von selbst.
„Rundschreiben“ des KV Oberhausen und des OV Osterfeld vom 2. Januar 1951 in: SRP-Ahten, 229/18820.
Schriftwechsel in: SRP-Ahten, 232/22863 ff.; ebenso: GAA, Urk.-Nr. 12 a und b.
Brief der Bezirksleitung „Industriegebiet“ an die Landesleitung Nordrhein-Westfalen vom 6. Januar 1951 in: SRP-Ahten, 226/15509.
„Richtlinien für den Aufbau des Landesverbandes Schleswig-Holstein“ (Anm. II/140).
Siehe z. B. das „Rundschreiben 20/51“ des LV Niedersachsen vom 22. Mai 1951, S. 3 f., in: SRP-Akten, 227/15878.
Vgl. z. B. das „Rundschreiben 27/51“ des LV Niedersachsen vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15731; für Hessen das „Wahlprotokoll“ vom 24. Oktober 1951 in: SRP-Akten, 194/2718.
„Rundschreiben 1/2 51“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 22. Februar 1951 in: SRP-Akten, 229/18811.
„Anhang zur Satzung der Sozialistischen Reichspartei“ (Anm. III/4).
„Ehrenordnung. . .“ (Anm. III/124).
vgl. „Rundschreiben Nr. 34/51“ des LV Niedersachsen vom 3. September 1951 in: SRP-Akten, 230/18985, und die Aufforderung der nordrhein-westfälischen Landesleitung an einen Bezirksleiter, „in Zukunft statt ‚Funktionär‘ bitte ‚Funktionsträger‘“ zu schreiben, in einem Brief vom 28. Dezember 1951; SRP-Akten, 226/14791.
Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15); § 19; „Ehrenordnung. ..“ (Anm. III/124).
Parteisatzungen, ebda.
In der Kreisverbandsmustersatzung vom Januar 1952 (im Archiv des Instituts für politische Wissenschaft), § 5, hieß es: „Die Kreisdelegiertenversammlung besteht aus den Delegierten der Ortsverbände, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Auf je 15 Mitglieder entfällt ein Delegierter. Mitglieder des Ortsvorstandes können delegiert werden. Die Stützpunkte werden durch ihre Leiter vertreten.“
Vgl. o. Anm. III/4.
Vgl. o. Anm. III/124.
Vgl. folgende (in chronologischer Reihenfolge aufgeführte) Schriftstücke zur „Ehrengerichtsbarkeit“: Schreiben zum Fall Borchert (Schleswig-Holstein) vom 11. August 1950 in: GAA, Urk.-Nr. 23a; Schreiben zum Fall Dobberstein (Niedersachsen): Ehrenratsbeschluß vom 10. Januar 1951 in: SRP-Akten, 192/197; Ausschlußbescheid vom 25. April 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 33; Schreiben zum Fall Rese und Rodenwaldt (Niedersachsen) vom 2. Februar 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 21 und 21a; Schreiben zum Fall Lippmann (Baden) vom 28. August 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 29; Schreiben zum Fall Barowka (Niedersachsen) vom 2. September 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 30; Schreiben zum Fall Polenski (Schleswig-Holstein) vom 13. Oktober 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 22 und 22 a. Das instruktivste Beispiel für den Ablauf solcher Ehrengerichtsverfahren ist der Fall des Bezirksleiters von Oldenburg, Raoul Nahrath; siehe dazu das Schreiben des Ehrenratsvorsitzenden Matthaei (Lüneburg) vom 3. September 1951 in: SRP-Akten, VL 202 (Akte Nahrath); Entscheidung des niedersächsischen Landesehrenrates vom 9. Januar 1952 in: GAA, Urk.-Nr. 34; ferner das Entlastungsrundschreiben Raoul Nahraths „An alle SRP-Mitglieder“, o. D., in: SRP-Akten, 230/19784.
Vgl. den § 19 in beiden Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15).
Vgl. a. a. O., § 18.
Vgl. die Angaben der ersten Rundschreiben der Parteizentrale (Anm. III/31; III/37; III/44); ferner die Organisationspläne und Rundschreiben der LV; vgl. u. Anm. III/485.
So mußte z. B. für die Kassenverwaltung bei den Verbänden ein Vorstandsmitglied als verantwortlich benannt werden; „Rundschreiben Nr. 3“ (Anm. III/31), S.3; „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31), S. 1.
Vgl. z. B. „Organisationsplan des Landesverbandes Niedersachsen“ vom Juli 1951 in: SRP-Akten, 230/19799; „Organisationsplan“ und „Arbeitsrichtlinien für Geschäftsführung, Stäbe und Fachschaften des Kreisverbandes Dannenberg“ in: SRP-Akten, VL 189/457 bzw. VL 209; Funktionärslisten der KV des LV Niedersachsen in: SRP-Akten, 212/10882–11018; „Rundschreiben 1/50“ des LV Hessen vom August 1950 in: SRP-Akten, 213/11270; „Rundschreiben 1/51“ des LV Nordrhein-Westfalen (Anm. III/445).
a. a. O.
Vgl. o. Anm. III/484.
Vgl. die o. in Anm. III/485 angegebenen Organisationspläne.
Brief des Landesgeschäftsführers (des LV Niedersachsen) an Radlinger vom 26. Januar 1952 in: SRP-Akten, 229/18598.
Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15), § 19.
Vgl. die Funktionärslisten der KV des LV Niedersachsen (Anm. III/485); ein Beispiel ist die „Berufung“ der Frauenreferentin Eleonore v. Wangenheim; vgl. „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30).
Beispiele hierfür in: SRP-Akten, VL 189; 193; 225; 200/7274; die „Entbindung“ erfolgte durch den Landesvorsitzenden, der zugleich seinen Nachfolger „einsetzte“.
Brief Finkes an den Bezirksleiter Franz vom 21. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 232/21832; Rundschreiben des LV Schleswig-Holstein vom 22. März 1951 in: SRP-Akten, 217/12019.
Brief Finkes, a. a. O.
„Richtlinien für den Aufbau. . .“ (Anm. II/140).
Beispiele dafür in den SRP-Akten; in einem Falle wurde gleichzeitig die „Bestellung“ als Bezirksleiter und die „Bestätigung“ als Kreisverbandsvorsitzender schriftlich vorgenommen; s. Brief Heinzes an Henn vom 2. Januar 1952 in: SRP-Akten, 229/18675.
so z. B. im Brief des Organisationsleiters Springer an die Kreisleitung Gandersheim vom 13. November 1951 in: SRP-Akten, 200/7348.
vgl. „Rundschreiben 27/51“ des LV Niedersachsen vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15751; Mitteilung des Landesvorsitzenden vom 16. Januar 1952 in: SRP-Akten, 195/3285; Brief des Landesgeschäftsführers Heinze an Matthaei vom 11. Januar 1952 in: SRP-Akten, 229/17924; ferner verschiedene Bezirksrundschreiben aus Bezirken des LV Nordrhein-Westfalen, in: GAA, Beiakten.
vgl. „Rundschreiben 27/51“, a. a. O., S. 3, Ziff. III; „Rundschreiben Nr. I/52“ des LV Niedersachsen vom Januar 1952 in: SRP-Akten, 227/15959.
vgl. z. B. das Protokoll zur Wahl des „Bezirksverbandsvorstandes“ von Westfalen-Industriegebiet in Wanne-Eickel am 9. Juli 1950 in: SRP-Akten, 207/10528.
Vgl. die Rundschreiben der Bezirksleitung Münsterland, Inspektion Nord, in: GAA, Beiakte Nr. 6.
Hierzu „Rundschreiben 20/51“ des LV Niedersachsen vom 22. Mai 1951 in: SRP-Akten, 227/15878; „Rundschreiben 27/51“ (Anm. III/498); „Rundschreiben 1/52“ des LV Niedersachsen (Anm. III/499); „Rundschreiben 1/52“ der Landesleitung Niedersachsen-Ost vom 30. Januar 1952 in: SRP-Akten, 214/11383.
„Beschluß des Landesverbandes“ (Württemberg-Baden) vom 12. März 1951 in: SRP-Akten, 197/4743.
„RF-Rundschreiben 1/51“ (Anm. II/178).
vgl. „Rundschreiben 2/51“ (Anm. III/172); „Rundschreiben 1/50“ in: SRP-Akten, 234/24556, S. 1, Ziff. II und III; „Rundschreiben 2/50“ in: SRP-Akten, 227/15966, S. 3ff., Ziff. II bis X; „Rundschreiben 3/51“ vom 14. Februar 1951 in: SRP-Akten, 230/18973, S. 1, Ziff. I/2, 3, 5; „Rundschreiben 6/51“ vom 3. März 1951 in: SRP-Akten, 227/15994, S. 1, Ziff. I, II; „Rundschreiben 7/51“ vom 7. März 1951 in: SRP-Akten, 227/16004, S. 1, Ziff.I; „Rundschreiben 20/51“ vom 22. Mai 1951 in: SRP-Akten, 227/15878, S. 3; „Rundschreiben 26/51“ vom 6. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15904; „Rundschreiben Organisation und Rednereinsatz“ vom 9. August 1951 in: SRP-Akten, 212/11076; „Rundschreiben 37/51“ des LV Niedersachsen vom 28. November 1951 in: SRP-Akten, 230/18986, S. 2, Ziff. IV, S. 3, Ziff. XI; „Rundschreiben Rednereinsatz“ vom 14. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 233/23882.
„Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen, a. a. O., S. 4, Ziff. VI.
A. a. O., S. 2, Ziff. IV.
Brief des Rednereinsatzleiters Haas an Glorius vom 6. September 1950 in: SRP-Akten, 230/19308.
z. B. die „Landesbereichsleiter“; vgl. „Rundschreiben 7/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/505), S. 2, Ziff. IV. Die „Reichsredner“ setzten sich im übrigen aus solchen Mitgliedern der Parteileitung, der Fraktionen und der Landesorganisationen zusammen, die als Sonderbeauftragte Kontrollfunktionen wahrnahmen.
Vgl. o. Anm. III/459.
Kreisverbandsmustersatzung (Anm. III/477), § 5.
Vgl. Anm. III/477.
Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15), §§ 4–8.
Die Selbständigkeit eines städtischen Ortsverbandes betonte das „Rundschreiben 2/51“ des KV Münster-Stadt vom 12. Oktober 1951 in: GAA, Beiakte Nr. 6 — ein allerdings wohl einmaliger Fall.
Das beweisen besonders anschaulich die Richtlinien und das Verhalten der Leitung des KV Dannenberg, wie es in den Rundschreiben, dem „Organisationsplan“, den „Arbeitsrichtlinien“ und den Niederschriften über Vorstandssitzungen und „Kreisversammlungen“ zum Ausdruck kommt; SRP-Akten, 189/457, VL 209 und Sonderpaket VL 266/S 127 ff.; GAA, Urk.-Nr. 176.
Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15), § 19, Punkt 3 bzw. Buchstabe c; „Satzung des Ortsverbandes . . . der SRP“ (Ortsverbandsmustersatzung) in: SRP-Akten, 212/11074.
Parteisatzungen, ebda.; Ortsverbandsmustersatzung, a. a. O., § 8; Kreisverbandsmuster-satzung (Anm. III/477), § 5.
Ortsverbandsmustersatzung, a. a. O., § 4, § 8; Kreisverbandsmustersatzung, a. a. O., § 9.
In den Organisationsmeldungen der Kreisleitungen wurden oft Ortsverbände und Stützpunkte gleichberechtigt nebeneinander aufgeführt.
Laut endgültiger „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 19, Buchstabe c; ebenso laut Kreis- und Ortsverbandsmustersatzungen (Anm. III/477 und III/516).
Rundschreiben von Landesverbänden aus der Gründungszeit sind in den SRP-Akten nicht vorhanden. Da die Numerierung der Rundschreiben erst nach dem Parteitag Ende Juli 1950 mit der Nr. I/50 einsetzte, ist es unwahrscheinlich, daß schon vorher Rundschreiben erschienen sind.
„Rundschreiben 1/50“ des LV Niedersachsen erschien am 21. August 1950; SRP-Akten, 234/24556, anfangs monatlich, später, vom Frühjahr 1951 bis Herbst 1951, etwa wöchentlich, danach monatlich mindestens ein- bis zweimal (ohne Sonderrundschreiben).
z. B. der KV Dannenberg; SRP-Akten, 189/457 und Sonderpaket VL. 266/S 127–129, sowie GAA, Urk.-Nr. 176. Vgl. auch die Informationsdienste des Bezirks Braunschweig in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 124–125, sowie der KV Vechta, Stade und Lüneburg in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft.
Das erste Rundschreiben des LV Nordrhein-Westfalen erschien am 23. Oktober 1950; SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 115. Erscheinen: monatlich bis zu drei Ausgaben (ohne Sonderrundschreiben).
Der LV Hessen veröffentlichte am 6. August 1950 sein erstes Rundschreiben; SRP-Akten, 213/11270; danach erschienen monatlich eine bis zwei Nummern (ohne Sonderrundschreiben).
Die Rundschreiben des LV Schleswig-Holstein finden sich in: SRP-Akten, VL 234, Sonderpaket VL 266 und VL 217.
Das erste Rundschreiben des LV Württemberg-Baden erschien als „Mitteilungsblatt Nr. 1“ am 6. Juni 1950; GAA, Urk.-Nr. 171.
Die Rundschreiben des LV Rheinland-Pfalz finden sich in: SRP-Akten, VL 211; zusätzlich erschien ein „Mitteilungs- und Informationsblatt“. Vom LV Hamburg erschien als erstes das „Rundschreiben 1/51“ am 31. Juli 1951; SRP-Akten, 192/1767.
Darunter waren die „Bezirksleitung Münsterland, Inspektion Nord“ mit Rundschreiben im Jahre 1951 (in: GAA, Beiakte Nr. 6); BV Aachen mit Rundschreiben aus dem Jahre 1950/51 (in: ebda.); BV Ruhr-Niederrhein mit einem „Politischen Informationsdienst“ in Rundschreibenform aus dem Jahr 1950 (in: SRP-Akten, 207/10388 c und d); BV Industriegebiet mit Rundschreiben aus dem Jahre 1951 (in: SRP-Akten, 207/10388a und b; 226/14945; 14946; 14948–50); auch einzelne nordrhein-westfälische KV unterhielten Rundschreibendienste, so Münster, Oberhausen, Bielefeld (s. GAA, Beiakten Nr. 6 und 9; SRP-Akten, 203/9309).
Vgl. „Rundschreiben Nr. 1“ der Parteileitung (Anm. III/37), S. 3, Ziff. 7; ein Schema für den Monats- bzw. Organisationsbericht war dem „Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung (Anm. III/31) (vgl. dort S. 3, Ziff. 10) beigefügt; vgl. auch „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30), S. 1, Buchstabe C 1.
„Rundschreiben Nr. 1“, a. a. O., S. 1, Ziff. 2. Im LV Niedersachsen wurde später angeordnet, daß am 5. jeden Monats die Ortsverbände an die KV, am 15. jeden Monats die KV an die Bezirksleitungen und am 25. jeden Monats die Bezirksleiter an den LV ihre Monatsmeldungen abgaben; vgl. „Rundschreiben 1/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/522), S. 2, Ziff. VI.
vgl. „Rundschreiben Nr. 3“ der Parteizentrale (Anm. III/31), S. 3, Ziff. IV/2; „Rundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/31), S. 3, Ziff. 7; „Rundschreiben Nr. 5“ (Anm. III/31), S. 3, Ziff. 10; „Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30), S. 2, Ziff. 6.
„Rundschreiben Nr. 7“ der Parteileitung vom 23. September 1950 in: SRP-Akten, 197/5430, S. 1, Buchstabe C.
„Protokoll der Parteiratssitzung“ (Anm. III/108), S. 1.
„Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30), S. 2, Buchstabe C 6; „Rundschreiben Nr. 8“ der Parteileitung vom 6. Januar 1951, S. 1, Abs. 1, in: SRP-Akten, 234/24569; „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 18. April 1951, S. 2, Ziff. 3, in: SRP-Akten, 185/04.
„Rundschreiben Nr. 6“, a. a. O., S. 2, Buchstabe C 4 und C 5.
„Rundschreiben 5/50“ des LV Niedersachsen vom 8. Dezember 1950, S. 1, Ziff. 2, in: SRP-Akten, 227/15974; „Rundschreiben Nr. 8“ des LV Niedersachsen vom 19. März 1951, S. 2, Ziff. IX, in: SRP-Akten, 227/16014.
Brief Finkes an Horst vom 23. Februar 1951 in: SRP-Akten, VL 189/457.
„Rundschreiben November 1950“ des LV Nordrhein-Westfalen in: SRP-Akten, 207/10475; „Rundschreiben“ vom 14. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 203/9286; „Rundschreiben 1/3 51“ des LV Nordrhein-Westfalen in: SRP-Akten, 226/15079.
„Rundschreiben 1/50“ des LV Hessen vom 6. August 1950, S. 1, Ziff. 4, in: SRP-Akten, 213/11270; „Rundschreiben 4/50“ des LV Hessen vom 11. November 1950, S. 2, Ziff. 5, in: SRP-Akten, 213/11166.
„Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 5.
„Rundschreiben Nr. 8“ der Landesleitung Niedersachsen (Anm. III/537), S. 1, Ziff. II.
„Rundschreiben 1/51“ des LV Württemberg-Baden vom März 1951, Ziff. 3, in: SRP-Ahten, 197/4748 a.
Siehe „Rundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 3; „Rundschreiben Nr. 8“ des LV Niedersachsen (Anm. III/537), S. 1, Ziff. II.
Münzen finden sich in: SRP-Akten, 226/15691, Spendenscheine in: SRP-Akten, 235/25674–5 und 25439. „Rundschreiben Nr. 1“ der Parteileitung (Anm. III/37), S. 1, Ziff. 2; Nr. 4 (Anm. III/31), S. 3, Ziff. 6; Nr. 3 (Anm. III/31), S. 4, Ziff. IV/6.
„Rundschreiben Nr. 1“, a. a. O., S. 1, Ziff. 2; „Rundschreiben 1/50“ des LV Hessen (Anm. III/540), S. 3. Daß mitunter auch kleinere Beiträge als DM —,50 akzeptiert wurden, ergibt sich aus Mitgliederlisten, Monatsmeldungen und Beitragsabrechnungen.
„Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 3, Ziff. IV/4; Nr. 4 (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 3; Nr. 5 (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 8; „Protokoll der Parteiratssitzung“ (Anm. III/108), Blatt 3, S. 2; Blatt 5, S. 1.
Vgl. „Protokoll. . .“, ebda. „Rundschreiben Nr. 3“, a. a. O., S. 4, Ziff. IV/5; „Rundschreiben 5/50“ des LV Niedersachsen vom 8. Dezember 1950, S. 2, Ziff. 6, in: SRP-Akten, 227/15974.
„Rundschreiben Nr. 3“, a. a. O., S. 3, Ziff. IV/1.
„Rundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 1, Ziff. 3.
„Rundschreiben 1/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/522), S. 2, Ziff. VI; „Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen, S. 7, Ziff. XVI, S. 8, Nachsatz, in: SRP-Akten, 227/15966.
„Rundschreiben Nr. 2“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 2.
„Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 7.
Brief Krügers an Walter vom 9. Februar 1950 in: SRP-Akten, 209/10673.
Vgl. z.B. „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30), S.2f.; „Rundschreiben Nr. 7“ der Parteileitung (Anm. III/533), S. 1, Buchstabe D; Brief Matthaeis an Schmuser vom 18. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 192/1701.
Brief Matthaeis an Doris vom 29. September 1950 in: SRP-Akten, 192/1584; „Rundschreiben 14/51“ des LV Niedersachsen vom 26. April 1951, Abs. 5, in: SRP-Akten, 227/15845.
Kassenbericht des LV Niedersachsen für das Geschäftsjahr 1950/51 in: SRP-Akten, 191/1270.
„Rundschreiben“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 14. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 203/9286; „Rundschreiben“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 26. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 203/9261; „Rundschreiben“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 27. Dezember 1950, in: SRP-Akten, Sonderpaket VL 266/S 118.
Brief Schmusers (Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein) an die Parteileitung vom 27. September 1950 in: SRP-Akten, 192/1704; vgl. auch die Kassenberichte des KV Schleswig vom 19. August 1950 und des KV Stormarn vom 15. August 1950 in: SRP-Akten, 234/24113 und 23970.
In diesen drei Landesverbänden waren etwa 85% der SRP-Mitglieder organisiert.
„Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 18. April 1951 (Anm. III/535), S. 1, Abs. 1.
Brief des Organisationsleiters Springer (Niedersachsen) an Müller vom 27. Juli 1951 in: SRP-Akten, 193/2058.
„Informations-Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung vom 1. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 197/2740, S. 1, Ziff. 1, Abs. 1 und 4.
Informationsrundschreiben der Parteileitung aus dem Jahre 1950/51 in: SRP-Akten, 190/824; 823; 818; 192/1949; 194/2740.
„Rednerinformationen“ der Parteileitung aus dem Jahre 1951 finden sich in: SRP-Akten, 225/14781–3; „Rednerinformationen“ des LV Niedersachsen aus dem Jahre 1951 in: SRP-Akten, 225/14788; 227/15802; 15804; 15806; die Rednerinformationen und Informationsrundschreiben anderer Landesverbände entsprachen inhaltlich denen der Parteileitung und des LV Niedersachsen. Wo dies nicht der Fall war, z. B. im LV Nordrhein-Westfalen Ende 1950, wurden sie als Abweichungen von der „politischen Linie der SRP“ gebrandmarkt und abgelehnt; vgl. hierzu das „Informations-Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung (Anm. III/563), S. 1, Ziff. 1; S. 6, Ziff. 10.
„Informations-Rundschreiben 1/51“ der Parteileitung vom 1. März 1951, S. 1, Ziff. 2, in: SRP-Akten, 190/818.
Remer, 20. Juli 1944 (Anm. II/10); vgl. „Rednerinformation 1/51“ der Parteileitung vom 21. September 1951, S. 1, in: SRP-Akten, 225/14781. Die Schrift des SRP-Publizisten Festge (vgl. DW, 1. Jg., Nr. 5 vom 25. März 1951, S. 7, Sp. 2) erschien unter dem Pseudonym W. Grimberg, Soldaten gegen Remilitaristen (Anm. II/112); schließlich noch Westarp, Nicht ohne uns! (Anm. II/102).
Vgl. z. B. „Rundschreiben Nr. 3“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 2; Nr. 6 (Anm. III/30), S. 3, Buchstabe E und Anhang; „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 18. April 1951 (Anm. III/535), S. 1, Ziff. 1; „Rundschreiben Nr. 8“ des LV Niedersachsen vom März 1951 (Anm. III/537), S. 2.
Vgl. z. B. „Rundschreiben 1/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/522), S. 1 ; „Rundschreiben 2/50“ (zugleich „Propaganda-Anweisung 1/50“) des LV Niedersachsen (Anm. III/551).
Vgl. u. die ausführlicheren Erläuterungen über die SRP-Presse.
Vgl. besonders „Rundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 2; Nr. 6 (Anm. III/30); „Sonder-Rundschreiben“ vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 234/24077, S. 3, Ziff. 4; „Rundschreiben RZ/02“ vom 26. Mai 1951 (Rundschreiben des Verlages der Reichszeitung) in: SRP-Akten, 234/24080; „Rundschreiben 32/51“ des LV Niedersachsen „an alle KW und Propaganda- und Pressewarte“, o. D., in: SRP-Akten, 227/15916; „Rundschreiben 8/51“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 16. Oktober 1951 in: SRP-Akten, 226/15535.
„Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30); Brief Knokes an Finke vom 13. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 202/8823; ferner Brief Krügers an Schmuser vom 25. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 192/1700, in dem die Schulden der KV bei dem Verlag mit DM 15 000,— angegeben wurden.
Vgl. o. Anm. III/505.
Vgl. o. Anm. III/507.
Vgl. „Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/551); Brief Haas’ (Landes-rednereinsatzleiter) an Glorius vom 9. November 1950 in: SRP-Akten, 230/19276.
Vgl. z. B. „Rundschreiben 28/51“ des LV Niedersachsen vom 26. Juli 1951, S. 2, in: SRP-Akten, 227/15904.
Die „Rednergebühren“ wurden mit dem „Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/551), S. 4, Ziff. V, eingeführt; s. auch „Rundschreiben 28/51“ des LV Niedersachsen, a. a. O. Die Höhe der Honorare schwankte von Fall zu Fall; die im Text genannten Zahlen sind als Richtsätze aufzufassen.
So z. B. der Landesredner Landespropst a. D. Heinrich Meyer, Aurich, der es auf Einnahmen von 100,— DM bis 120,— DM pro Monat brachte und für seine Rednertätigkeit offen eine finanzielle Sicherung forderte (Brief Meyers an Finke vom 28. November 1951 in: SRP-Akten, 199/6648, und vom 6. Dezember 1951, in: SRP-Akten, 199/6635); ähnliches wiederholte sich häufiger, etwa im Falle des Reichsredners und Hauptrednereinsatzleiters bei der Parteileitung, Haas (vgl. Brief des Hauptorganisationsleiters an Manns vom 25. Oktober 1951 in: SRP-Akten, 199/6899). Der stellvertretende Parteivorsitzende Remer gab seine Tätigkeit „als Redner für die SRP“ als seinen „Beruf“ an (vgl. die Zeugenaussage Remers in: „Verhandlungsproto-koll“, Anm. I/57, S. 207). Die Landesleitung Niedersachsen bezeichnete sich als „Arbeitgeber“ ihrer Redner; Brief Heinzes an Meyer vom 30. November 1951 in: SRP-Akten, 199/6647.
Vgl. z. B. die Briefe Meyers an Finke, a. a. O.
Vgl. z. B. die Schriftstücke zum Fall Dobberstein, Barowka und Nahrath (Anm. III/480), ferner zum Fall Paulke und Fuhrenkamp (Niedersachsen) vom August 1951 in: SRP-Akten, 232/22869.
Vgl. die o. in Anm. III/480 und III/580 zitierten Schriftstücke.
So z. B. Brief der Kreisleitung Goslar-Stadt an die Landesleitung Niedersachsen vom 30. Mai 1951 in: SRP-Akten, 200/7252; Brief der Kreisleitung Einbeck an die Landesleitung Niedersachsen vom 4. September 1951 in: SRP-Akten, 200/8075.
Endgültige „Satzung. . .« (Anm. III/15), § 25.
Beispiele: Auflösung des KV Ulzen im Juni 1951; Schriftwechsel darüber u.a. in: GAA, Urk.-Nr. 18; SRP-Akten, 230/18944; 189/632–636; Auflösung des OV Nienburg im August 1951; Schriftwechsel darüber u.a. in: GAA, Urk.-Nr. 12a und 12b; SRP-Akten, 232/22866; 22855; 22882; Auflösung des OV Sulingen im September 1951; s. GAA, Urk.-Nr. 14; Auflösung des OV Peine (Mitte 1951); s. GAA, Urk.-Nr. 13; Auflösung des KV Bielefeld; s. GAA, Urk.-Nr. 17, sowie „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 178 ff. Zum ganzen Komplex s. den Schriftsatz der SRP-Verteidiger vom 2. Juli 1952 im Prozeß vor dem Bundesverfassungsgericht in: GAA, Anl.-Nr. 6.
So im Falle des OV Nienburg; vgl. a. a. O.
Vgl. z. B. das Verfahren im Falle des KV Ulzen; SRP-Akten, 189/632.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 20.
Brief Hellers an Finke vom 25. September 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 146; vgl. auch GAA, Urk.-Nr. 14 c.
Schriftsatz der SRP-Verteidiger vom 2. Juli 1952 (Anm. III/584).
vgl. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 49.
Schriftsatz der SRP-Verteidiger vom 2. Juli 1952 (Anm. III/584).
Beide Parteisatzungen (Anm. III/4 und III/15), § 5.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15), § 4.
vgl. o. Abschnitt „Die soziale Herkunft der Mitglieder und Wähler der SRP“.
Brief der Landesleitung in Heidelberg an Rösch vom 17. Dezember 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 260, mit Bezugnahme auf einen Brief Röschs vom 12. November 1951, in: GAA, Urk.-Nr. 65 a.
siehe „Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen vom Januar 1951, S. 1, in: SRP-Akten, 230/18971.
Verschiedenen Mitgliedermeldungen, z. B. der des KV Salzgitter vom 24. Juni 1951 in: SRP-Akten, 200/8009, wurde diese alphabetische Ordnung zugrunde gelegt.
Brief Haubolds (Parteileitung) an Finke vom 11. Januar 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 36.
vgl. o. Anm. II/165.
„Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/596).
Dieser Begriff wurde im inneren Führungskreis der SRP im Zusammenhang mit der Aufstellung der „Reichsfront“ geprägt; vgl. Brief Krügers an Finke vom 31. Januar 1951 in: SRP-Akten, 231/19960. Er läßt sich auch auf die anderen eigenlebigen Organisationen innerhalb der SRP anwenden, die ähnliche Struktur- und Funktionsmerkmale aufweisen.
zum Begriff der „Satellitenorganisation“ vgl. Stammer, „Politische Soziologie“ (Anm. II/203), S. 279.
„Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/596); „RF-Rundschreiben 1/51“ (Anm. II/178).
„RF-Rundschreiben 1/51“, a. a. O.
Der Saalschutz wird als „Organisation“ erwähnt im „Rundschreiben Nr. 4“ des LV Nordrhein-Westfalen, „Referat: Schulung und Propaganda“, in: SRP-Akten, 203/9293; die gebräuchliche Bezeichnung für ihn war „Ordnerdienst“; s. auch das „Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/551).
„Richtlinien für die Organisation ‚Reichsjugend‘ “ vom 29. Juni 1950 in: SRP-Akten, 207/10470.
Im „RF-Rundschreiben 1/51“ (Anm. II/178) und im „Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/596) wird der Ausdruck „Ordnerdienst“ gebraucht.
Vgl. die „Richtlinien für die Organisation ‚Reichs Jugend‘“ (Anm. III/606).
„Jugendrundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung vom 29. November 1950 in: SRP-Akten, 195/2815; vgl. auch Brief Finkes an Walter vom 2. November 1950 in: SRP-Akten, 189/457, in dem ein „Aktiv-Corps“ in Oldenburg als Vorbild empfohlen wird.
„Jugendrundschreiben Nr. 4“, a. a. O.
Dieser Name war von dem Propagandareferenten Horst Morgenbrodh des LV Nordrhein-Westfalen (vgl. „Rundschreiben Nr. 5“ des LV Nordrhein-Westfalen, „Referat: Schulung und Propaganda“, vom 6. Dezember 1950 in: SRP-Akten, 207/10373a) vorgeschlagen worden und wurde von dem Jugendreferenten der Parteileitung, Matthaei, in einem Rundschreiben (SRP-Akten, 207/10467) abgelehnt.
„Jugendrundschreiben 1/51“ der Parteileitung vom 28. Februar 1951 in: SRP-Akten, 197/4766.
DW, 1. Jg., Nr. 2 vom 4. Februar 1951, S. 7, Sp. 1.
Kabinettsbeschluß vom 4. Mai 1951, in: GMBl., 1951, S. 111.
Anweisung des Parteivorstandes der SRP vom 4. Mai 1951, 14.40 Uhr, in: GAA, Urk.-Nr. 135.
Über die zitierten Rundschreiben hinaus vgl. über die „Reichsfront“ „Rundschreiben 2/3 1951“ des LV Nordrhein-Westfalen vom 28. März 1951 in: SRP-Akten, 207/10364; „Rundschreiben 1/51“ des LV Württemberg-Baden vom März 1951 in: SRP-Akten, 197/4743.
„Jugendrundschreiben 1/51“ (Anm. III/612).
Die Bezeichnung „Einsatzleiter“, die im November-Rundschreiben des Jugendreferenten der Parteileitung (SRP-Akten, 195/2815) noch zu finden ist, wurde in dem zitierten Reichsfront-Rundschreiben (Anm. II/178) durch die Bezeichnung „Einsatzfüfirer“ ersetzt.
„RF-Rundschreiben 1/51“, a. a. O., und „Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/596).
„RF-Rundschreiben“, a. a. O.
„Rundschreiben 1/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/596).
Aus den beschlagnahmten Parteiarchiven sind für den LV Niedersachsen nur in sechs Kreisverbänden „Reichsfront“-Einheiten nachzuweisen, und zwar in Lüneburg-Stadt (Stärkemeldung vom Februar 1951 in: SRP-Akten, 190/1137), Rotenburg (Meldung vom Februar 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 131), Holzminden (Meldung vom März 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 130), Braunschweig-Stadt (Meldung vom April 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 138), Aurich (Meldung vom April 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 128) und Friesland-Süd (Meldung vom April 1951 in: SRP-Akten, 225/14498). Ihre Stärke war recht unterschiedlich und erreichte nur in Holzminden 44 Mitglieder. Für Nordrhein-Westfalen ergibt sich das Bestehen der Reichsfront in Bielefeld und Herne aus dem „Rundschreiben Nr. 5“ des LV Nordrhein-Westfalen, „Referat: Schulung und Propaganda“, sowie aus „Der Aufbruch, Informationsdienst der SRP, KV Bielefeld“, Nr. 1 vom März 1951, in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin. Aus den anderen Landesverbänden ist nichts über die Aktivität der RF bekanntgeworden.
Brief Finkes an Westarp vom 10. August 1951 in: SRP-Akten, 231/19949.
Noack (Anm. II/61); vgl. die Verhandlung über die „Reichsfront“ im SRP-Prozeß in: „Verhandlungsprotokoll“ (Anm. I/57), S. 207 ff.
Siehe das „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30).
„Rundschreiben 27/51“ des LV Niedersachsen vom 16. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15731.
Das ergibt sich aus den Rundschreiben des Referats für Frauen- und Sozialarbeit; vgl. insbesondere „Rundschreiben 31/51“ des LV Niedersachsen vom 3. September 1951 in: SRP-Akten, 227/15912. Der beschlagnahmte Schriftwechsel dieses Referates zeigt, daß dort nur Frauen tätig waren.
„Die Zusammenfassung der Frauen“, Anlage zum „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30).
Ebda.
A. a. O., S. 2.
Über die Erfolglosigkeit ihrer Bemühungen berichtete Frau v. Wangenheim im „Rundschreiben“ der Parteileitung, „Referat für Frauen- und Sozialarbeit“, vom 6. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 192/1843; vgl. das „Rundschreiben 7/51“ des LV Niedersachsen vom 7. März 1951 in: SRP-Akten, 227/16004.
Aktennotiz vom 18. Mai 1951 in: SRP-Akten, 192/1666; „Rundschreiben Nr. 2“ des „Referates für Frauen- und Sozialarbeit“ bei der Parteileitung vom 30. Mai 1951, S. 2, Ziff. 3, in: SRP-Akten, 192/1835.
„Rundschreiben 29/51“ des LV Niedersachsen vom 26. Juli 1951 in: SRP-Akten, 227/15908.
vgl. „Rundschreiben Nr. 3“ des LV Niedersachsen, „Referat für Frauen- und Sozialarbeit (Kameradschaftshilfe)“, vom 1. September 1951 in: SRP-Akten, 200/7052a; „Rundschreiben 36/51“ des LV Niedersachsen vom 11. Februar 1951 in: SRP-Akten, 230/19780; „Rundschreiben Nr. 6“ der „Kameradschaftshilfe“ (LV Niedersachsen) vom 15. Januar 1952 in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin; „Erster Rundbrief“ der „Kameradschaftshilfe“ vom 16. Januar 1952 in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft.
Siehe „Rundschreiben 31/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/627), in dem es heißt: „Wir müssen uns darüber klar sein, daß hier nur Frauen wirksam tätig sein können.“
Im „Rundschreiben Nr. 2“ des „Referates für Frauen- und Sozialarbeit“ bei der Parteileitung (Anm. III/632), S. 2, wird von „Kreis- und Ortsverbandsleiterinnen“ geschrieben. Das Wort „selbständig“ wird gebraucht im „Rundschreiben 29/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/633), S. 2. Daß die Frauengruppen nicht unabhängig von der Parteiorganisation waren, geht z. B. daraus hervor, daß die Kassen der „Frauengruppen“ von den Schatzmeistern der jeweiligen Unterverbände mitverwaltet wurden und die Frauenreferentin darüber nur „in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Verbandsvorsitzenden“ verfügen konnte (ebda.).
„Rundschreiben 39/51“ des LV Niedersachsen vom 21. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 227/16025.
Zu der Tätigkeit in den einzelnen Kreisen vgl. den „Ersten Rundbrief“ der „Kameradschaftshilfe“ vom Januar 1952 (Anm. III/634). Parteiinterner Schriftwechsel über die „Kameradschaftshilfe“ in: SRP-Akten, VL 226.
Darüber klagte die Leiterin der „Kameradschaftshilfe“, Frau v. Wangenheim; vgl. GAA, Urk.-Nr. 155.
„Rundschreiben Nr. 5“ des LV Niedersachsen, „Referat: Frauen und Sozialarbeit“, an die „Mitarbeiterinnen“ der „Kameradschaftshilfe“ vom 28. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 200/7517.
„Erster Rundbrief“ der „Kameradschaftshilfe“ (Anm. III/634); vgl. den Schriftwechsel in: SRP-Akten, VL 226.
Ebda.
Vgl. „Rundschreiben Nr. 6“ der „Kameradschaftshilfe“ vom 15. Januar 1952 (Anm. III/634), S. 2, sowie Brief Heinzes an den KV Lüneburg-Stadt vom 5. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 230/19721.
Ebda. Vgl. den Briefwechsel in: SRP-Akten, VL 226; ferner die Deutsche Opposition während der Zeit, in der Remer seine Haftstrafen abbüßte.
DO, 2. Jg., Nr. 24 vom 12. Juni 1952, S. 4, Sp. 4.
„Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen (zugleich Propagandaanweisung 1/50) vom September 1950 in: SRP-Akten, 227/15966; Brief des Landes-Rednereinsatzleiters Haas an Glorius vom 9. November 1950 in: SRP-Ahten, 230/19276.
Die Organisation „Rednereinsatz“ wurde zum ersten Mal im „Rundschreiben 1/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/522) erwähnt.
Das ergibt sich aus der Stellung des „Bezirksleiters“ als eines Sonderbeauftragten der Landesleitung, der normalerweise keine Mitarbeiter zur Verfügung-hatte.
Ein Beispiel bieten die „Landesbereichsleiter“; vgl. „Rundschreiben 37/51“ des LV Niedersachsen vom 28. November 1951, S. 2, in: SRP-Akten, 230/18986. Die vielfach bestehende Personalunion zwischen den „Reichsrednern“ und den genannten Führergruppen läßt sich aus den Rednerkarteien, besonders: SRP-Akten, VL 233/00037 ff., den Rednerlisten, z.B. im Anhang zum „Rundschreiben 28/51“ des LV Niedersachsen vom 26. Juli 1951 in: SRP.-Akten, 227/15904, und aus den „Redneranforderungen“, „Rednerzuweisungen“ usw. ablesen. Diese Feststellung gilt auch für das folgende.
Vgl. die o. in Anm. III/505 zitierten Rundschreiben. Für die strenge Handhabung des Bestätigungsverfahrens vgl. den Brief des Hauptorganisationsleiters (= Rednereinsatzleiter der Parteileitung) an die Landesleitung Hessen vom 17. August 1951 in: SRP-Akten, 233/25894: „Auf Ihren Vorschlag hin werden folgende Landesredner für das Land Hessen bestätigt. . . Die übrigen Redner sind hier nicht bekannt, so daß Ihrerseits eine genaue Beurteilung erforderlich wäre, ehe die Bestätigung erfolgen kann.“ Beispiele für „Anforderungen“ und Übersendungen von „angeforderten“ persönlichen Daten (Lebenslauf, besondere Fähigkeiten bzw. „Spezialgebiete“, berufliehe Situation), nach denen „Rednerkarteien“ angelegt wurden, finden sich z. B. in dem Brief Springers an Flüge vom 27. Juli 1951 in: SRP-Akten, 230/19095, und Horsts an die Landesleitung Niedersachsen vom 3. Juli 1951 in: SRP-Akten, 233/00037 Z ff.
„Rundschreiben 2/50“ des LV Niedersachsen (Anm. III/511), S. 4, Ziff. VI.
„Rundschreiben 6/51“ des LV Niedersachsen vom 3. Januar 1951, S. 1, Ziff. I, in: SRP-Akten, 227/15994.
Vgl. z. B. Brief Haas’ an Glorius vom 6. September 1950 in: SRP-Akten, 230/19308, der behauptete, daß bei unvorhergesehenem Rednerausfall „in verschiedenen Fällen der Bestand der Partei gefährdet worden ist“. Klagen dieser Art finden sich häufiger in den SRP-Akten.
Brief Doris’ an Schülke vom 21. Januar 1951 in: SRP-Akten, 193/2097.
„Rundschreiben 3/51“ des LV Niedersachsen vom 14. Februar 1951 in: SRP-Akten, 230/18973, S. 2.
Die Zeitungen enthielten folgende Angaben: Deutsche Wacht. Stimme der Sozialistischen Reichspartei; erschienen: 1. Jg., Nr. 1 vom 13. Januar 1951 bis Nr. 8 vom 6. Mai 1951; Hrsg.: Dr. Fritz Doris, Hannover; Schriftleiter: Wolf gang Sarg, Oldenburg; Erscheinungsweise: 14tägig; Preis DM 1,— für 3 laufende Nummern; Vertrieb: Landesverband Niedersachsen der SRP, Varel i. O., Mühlenstr. 4; Anschrift der Redaktion: W. Sarg, Oldenburg; Druck: Ad. Isen-see, Oldenburg. Die Information. Blätter für den politisch und wirtschaftlich Interessierten; erschienen: 1. Jg., Nr. 1 vom 10. April 1952 bis Nr. 9 vom 30. Juni 1952; Hrsg.: Vorstand der Sozialistischen Reichspartei; verantwortlicher Schriftleiter: Adolf Manns; Zuschriften an den Verlag zu Händen von: August Finke, MdL, Hannover, Landtag; Versand: Alwin Göbel, Hannover; Anschrift der Schriftleitung: Adolf Manns, Hannover; Bezugspreis (3 Ausgaben monatlich) DM 1,—; Zahlungen an A. Finke, MdL, Postscheckkonto Hannover; Druck: Böhm, Hannover.
Diese Blätter enthielten folgende redaktionelle Angaben: Deutsche Reichszeitung für sozialistische Politik und Reichseinheit; erschienen: 1. Jg., Nr. 1 vom 12. März 1950 bis Nr. 25 vom 19. September 1950; Verlag: Deutsche Reichszeitung, Bückeburg; Verlagsleiter: Herbert Daniel, Bückeburg; Hauptschriftleiter: Dr. Fritz Doris; Druck: Oppermann & Leddin, Wunstorf. Die Reichszeitung für nationale Opposition und deutsche Selbstbehauptung; erschienen: Sondernummern am 5. Mai 1951 und am 8. Mai 1951; 1. Jg., Nr. 1 vom 3. Juni 1951 bis Nr. 8 vom 22. Juli 1951; Verlag: Die Reichszeitung, Neuhaus/Oste; Hauptschriftleiter: i. V. Kurt Kauffmann; Anschrift: Hamburg 1, Schließfach; Druck: Lühmann C. Hergeröders Nachfl., Hamburg-Harburg. — Die Zeitung mußte am 23. April 1951 auf Grund eines Verbotes durch die Britische Militärregierung ihr Erscheinen für 90 Tage einstellen; vgl. „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 28. Juli 1951 in: SRP-Akten, 234/24076. Deutsche Opposition. Neue Folge der Deutschen Wacht; erschienen: 1. Jg., Nr. 9 vom 12. August 1951, bis 2. Jg., Nr. 27 vom 3. Juli 1952; Verlag: „Deutsche Opposition“, Cuxhaven (später Neuhaus/Oste, später Wentorf); Hauptschriftleiter: Hans Haka (später Hans Henning Kaps; identisch?); Anschrift: Hamburg 1, Schließfach. Der Untertitel „Neue Folge der .Deutschen Wacht’“ wurde nur bis zur Nr. 29 geführt; während die Deutsche Wacht ausdrücklich als parteieigenes Organ bezeichnet wurde, figurierte die Deutsche Opposition als parteipolitisch ungebundenes Blatt, so daß der Untertitel dem widersprach. Die Fanfare. Zeitschrift für die Deutsche Jugend, wurde in Oldenburg herausgegeben von Wolfgang Sarg, der als Verleger und Schriftleiter zeichnete; sie erschien 14tägig, zum erstenmal am 9. Dezember 1951. Die Fanfare wurde zwar parteiamtlich empfohlen, spielte aber nur eine sehr bescheidene Rolle.
„Rednerinformation Nr. 3/51“ des LV Niedersachsen vom 18. April 1951 in: SRP-Akten, 225/14788, S. 4; „Zweites Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom Anfang Mai 1951 in: SRP-Akten, 234/24083; „Rundschreiben 19/51“ des LV Niedersachsen vom 18. Mai 1951 in: SRP-Akten, 227/15874.
„Rundschreiben Nr. 5“ der Parteileitung (Anm. III/31); „Rundschreiben Nr. 6“ (Anm. III/30); „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 18. April 1951 (Anm. III/535); „Zweites Sonderrundschreiben“ vom Anfang Mai 1951 (Anm. III/658); „Sonderrundschreiben“ vom 16. Juli 1951 (Anm. III/574); „Sonderrundschreiben“ vom 28. Juli 1951 (Anm. III/657); „Sonderrundschreiben“ vom 11. August 1951 in: SRP-Akten, 234/24075. Zahlreiche Hinweise auf die Entwicklung der SRP-Presse finden sich in den Rundschreiben des LV Niedersachsen, besonders in der Zeit vom Dezember 1950 bis zum Juni 1951; besonders aufschlußreich sind: „Rundschreiben 19/51“ vom 18. Mai 1951 in: SRP-Akten, 227/15874; „Sonderrundschreiben“ des Landesvorsitzenden Finke vom 27. Juni 1951 in: Archiv des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin; „Rundschreiben 32/51“ vom Anfang September 1951 in: SRP-Akten, 227/15916; ferner die „RZ-Rundschreiben“ und „DO-Rundschreiben“ der Verlage „Reichszeitung“ und „Deutsche Opposition“ in: SRP-Akten, 215/11530a; 234/24084; 234/24080; 234/24079; 234/24078; 234/24071; 230/18961; 234/24073; 215/11644; 215/11645 und in VL 215.
Vgl. o. Anm. III/656 und III/657.
Die letztgenannte Organisation ist erwähnt im „Rundschreiben 2/51“ des LV Niedersachsen vom 27. Januar 1951 in: SRP-Akten, 227/15992, Ziff. 6.
Vgl. o. Anm. III/656 und III/657. Bei der DRZ, RZ und DO zeichneten Kurt Kauffmann und Hans Haka bzw. Hans Henning Kaps als Hauptschriftleiter; in Wirklichkeit war Krüger Chefredakteur, der als bei der Entnazifizierung in die Gruppe III eingestuftes ehemaliges Mitglied der NSDAP nach außen nicht in Erscheinung treten durfte; vgl. dazu Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. . . (Anm. I/64), S. 9.
„Rundschreiben 32/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/659); „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 16. Juli 1951 (Anm. III/574), S. 2; „Rednerinformation 2/51“ der Parteileitung vom 8. Oktober 1951, S. 10, in: SRP-Akten, 225/14782.
„Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 16. Juli 1951, a. a. O., S. 2.
„Rundschreiben 3/51“ des LV Niedersachsen vom 14. Februar 1951 in: SRP-Akten, 230/18973, S. 2.
„Rundschreiben 19/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/659).
Ebda., sowie „Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 16. Juli 1951 (Anm. III/574).
„Rundschreiben Nr. 1“ der Parteileitung (Anm. III/37), S. 3, Ziff. 6.
„Rundschreiben Nr. 2“ der Parteileitung (Anm. III/31), S. 2, Ziff. 7.
„Richtlinien für die Organisation ‚Reichs Jugend‘“ (Anm. III/606).
„Satzungen der ‚Reichsjugend‘“ in: SRP-Ahten, 209/10678; Aufrufe: „Deutsche Jungs!“ und „Deutsche Eltern!“ in der Anlage zu den „Richtlinien. . .“, a. a. O.
Bericht über eine „Arbeitstagung der Reichsjugend“ in Bückeburg vom 23. August 1950, S. 2, im Anhang zum „Rundschreiben Nr. 6“ der Parteileitung (Anm. III/30).
„Rundschreiben Nr. 7“ der Parteileitung (Anm. III/533); „Jugendrundschreiben Nr. 4“ der Parteileitung (Anm. III/609); „Satzungen der Reichsjugend“ (revidierte Fassung) im Anhang zum „Jugendrundschreiben Nr. 4“, ebda.; „Jugendrundschreiben 1/51“ (Anm. III/612).
In dem o. Anm. III/672 zitierten Anhang zum „Rundschreiben Nr. 6“ finden sich eine „Anzugordnung“, ein „Schema über die Organisation der Reichsjugend“, das die Beziehungen zwischen „Reichs Jugend“ und SRP festlegte, die „Leitworte“ der „Jungen Adler“ und eine Denkschrift der „Mädelreferentin“ der Parteileitung über „Die Erfassung der Mädel“. Dem „Jugendrundschreiben Nr. 4“ vom 29. November 1950, a. a. O., sind als Anhang beigefügt: eine „Stichwortartige Beantwortung aller schwebenden Fragen der Reichsjugend“, eine neue „Anzugordnung“ für „Reichsjugend“ und „Reichsfront“, ein neues „Organisationsschema“ über die Beziehungen zwischen „Reichsjugend“, „Reichsfront“ und SRP und neue „Satzungen der Reichsjugend“, die die Überführung der älteren Jahrgänge in die „Reichsfront“ berücksichtigen. Die endgültige Trennung zwischen „Reichsjugend“ und „Reichsfront“ brachte das „Jugendrundschreiben 1/51“ (Anm. III/612).
Den Ausdruck „parteieigene“ Jugendorganisation gebrauchte der niedersächsische Landesverbandsvorsitzende Finke in einem Brief an Negrassus vom 18. Juli 1951; GAA, Urk.-Nr. 146.
Erste „Satzungen. . .“ (Anm. III/671), „Ziele“, Ziff. 2.
„Schema über die Organisation der Reichsjugend“ (Anm. III/674).
„Jugendrundschreiben Nr. 4“ (Anm. III/673) mit Anlagen.
„Organisationsschema. . .“ (Anm. III/674).
„Jugendrundschreiben 1/51“ (Anm. III/612).
Die Auflösung verfügte Doris im Namen der SRP; vgl. Aktennotiz in: SRP-Akten, 192/1666.
Einzelne Berichte über die Auseinandersetzung zwischen der SRP und Matthaei enthalten die SRP-Akten, VL 195.
Brief Finkes an Bergmann vom 18. Juli 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 146; Brief Springers an Engel vom 4. Oktober 1951 in: GAA, Urk.-Nr. 147.
Brief Finkes an Heller vom 4. Juli 1951 in: SRP-Akten, 231/19970; Brief Springers, a. a. O.
„Gedanken über Idee und Aufbau einer politischen Jugendorganisation“ von Friedrich Leo, Ahausen, Oktober 1951, in: SRP-Akten, 212/1106.
Brief Leos an Kämpert vom 14. September 1951 in: SRP-Akten, 195/2790.
Brief Leos an Finke vom 16. September 1951 in: SRP-Akten, 231/19971.
Das beim Bundesverfassungsgericht sichergestellte Aktenmaterial der SRP enthält keinerlei Anhaltspunkte für ein Wiederaufleben der zentralisierten Jugendarbeit.
Brief Finkes an Dobberstein vom 10. Mai 1950 in: SRP-Akten, 190/789.
Brief der Landesleitung Niedersachsen an die Kreisleitung Cuxhaven vom 29. Januar 1952 in: SRP-Akten, 233/23636; Brief der Landesleitung Niedersachsen (Heinze) an die Ortsleitung Seesen/Harz (Borchert) vom 3. Januar 1952 in: SRP-Akten, 200/7345; Brief der Landesleitung Niedersachsen an Deutschbein vom 26. Januar 1952 in: SRP-Akten, 230/18868.
Brief des Hauptgeschäftsführers Heller an den Landesvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen, Demolsky, vom 17. Januar 1952 in: SRP-Akten, 203/9243; Brief der Landesleitung Niedersachsen an Deutschbein, a. a. O.; Brief der Landesleitung Nordrhein-Westfalen an Peukert vom 27. Januar 1952 in: SRP-Akten, 203/9242.
Der Name wurde später in „Deutscher Arbeiter-Verband“, geändert.
Die Welt vom 15. Januar 1952.
Brief der Landesleitung Nordrhein-Westfalen an Peukert (Anm. III/691); Pressemeldungen vom 7. bis 9. Januar 1952, insbesondere Die Welt vom 8. Januar 1952.
vgl, z. B. DO, 2. Jg., Nr. 8 vom 21. Februar 1952, S. 1, Sp. 3–4; Nr. 10 vom 6. März 1952, S. 4, Sp. 1; Nr. 15 vom 10. April 1952, S. 3, Sp. 3–4.
Laut Rundschreiben des DGB, Landesbezirke Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, aus der ersten Hälfte des Jahres 1952.
Z. B. Brief der Landesleitung Gandersheim an die Landesleitung Niedersachsen vom 18. Januar 1952 in: SRP-Akten, 230/19025; Brief der Kreisleitung Grafschaft Hoya an die Landesleitung Niedersachsen vom 22. Januar 1952 in: SRP-Akten, 230/18869; Brief der Ortsleitung Seesen an die Landesleitung Niedersachsen vom 29. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 200/7346.
DO, 2. Jg., Nr. 8 vom 21. Februar 1952, S. 1, Sp. 3–4.
„Gewerkschaft mit Rechtsdrall — .Deutscher Arbeitnehmer-Verband’ verkündet seine Ziele“ in: Die Welt vom 8. Januar 1952.
dpa-Meldung vom 5. April 1952 nach einem Interview mit dem geschäftsführenden Vorsitzenden des DAV, Josef Baer.
Satzungen des DAV vom April/Mai 1952; Rundschreiben des DGB (Anm. III/696). 702 Ebda.
periodisch erscheinende Informationen des DGB, Landesbezirke Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, unter dem Titel: Feinde der Demokratie.
Ebda.
„Sonderrundschreiben“ der Parteileitung vom 8. November 1951 in: GAA, Beiakten Nr. 6; „Sonderrundschreiben“ des LV Niedersachsen vom 12. November 1951 in: SRP-Akten, 216/11869; „Sonderrundschreiben“ des KV Frankfurt/Main vom 1. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 216/11804.
„Sonderrundschreiben“ vom 8. November 1951, a. a. O.
Ebda.
„Sonderrundschreiben“ des LV Niedersachsen vom 3. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 230/19722; Brief des Landesvorsitzenden von Nordrhein-Westfalen an den Bezirksleiter des Bezirks Industriegebiet vom Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15524.
„Sonderrundschreiben“ vom 8. November 1951 (Anm. III/705).
„Sonderrundschreiben“ des KV Frankfurt/Main (Anm. III/705).
Brief Ramkes an die „Herren des vorbereitenden Ausschusses für die Befreiung deutscher Soldaten aus den Lagern und Gefängnissen der Gewahrsamsmächte“ vom 6. Januar 1952 in: SRP-Akten, 192/1973; ders. an den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten am 6. Januar 1952 in: SRP-Akten, 192/1981.
Brief der SRP-Bezirksleitung Hellweg an den Landesvorsitzenden vom 10. Dezember 1951 in: SRP-Akten, 226/15403.
DO, 1. Jg., Nr. 29 vom 27. Dezember 1951, S. 3, Sp. 4.
Ein solcher Aufruf mit beigefügten Unterschriftenlisten findet sich in: SRP-Akten, 226/15400; die Unterschriftenliste trägt die Überschrift: „Ich bin für die Freilassung der deutschen Soldaten in Werl!“
Solche notariellen Beglaubigungen und andere Meldungen über erfolgreiche Unterschriftensammlungen finden sich z.B. in: SRP-Akten, 192/1083; 203/9495 ff.; 225/14145–14187; 226/15381.
DO, 1. Jg., Nr. 29 vom 27. Dezember 1951, S. 1, Sp. 1–4; S. 3, Sp. 3–4; 2. Jg., Nr. 1 vom 3. Januar 1952, S. 3, Sp. 1–2
„Sonderrundschreiben“ vom 8. November 1951 (Anm. III/705).
DO, 2. Jg., Nr. 2 vom 10. Januar 1952, S. 1, Sp. 4.
Vgl. „Wiederholungswahlen und einzelne Neuwahlen in niedersächsischen Gemeinden in der Zeit vom 1. 10. 1949 bis zum 8. 11. 1952“ (Anm. III/344); Brief des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen an das Institut für politische Wissenschaft vom 9. April 1954 (Zeich.: 43731 — Bu/Sp.) betr.: „Ergebnis der Nachwahl zur Gemeindevertretung Wanne-Eickel am 25. 2. 1951.“
Vgl. „Wiederholungswahlen.. .“, a. a. O.
Beide „Satzungen. . .“ (Anm. III/4 und III/15), § 18.
Dabei folgte die SRP-Satzung dem § 14 des „Niedersächsischen Landeswahlgesetzes“ vom 5. März 1951: „Die Reihenfolge der Bewerber auf dem Landeswahlvorschlag bestimmt die Landesleitung der Partei“, in: Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt, 2. Jg., Nr. 6, ausgegeben in Hannover am 6. März 1951.
Diese Delegiertentagungen der Bezirke traten nur in Ausnahmefällen zusammen. Sie waren eine Zusammenfassung der Delegiertenversammlungen der zu dem Bezirk gehörenden Kreisverbände.
Endgültige „Satzung. . .“ (Anm. III/15).
Brief des Landesgeschäftsführers im LV Niedersachsen an die Bezirksleitung Herzberg/Harz vom 22. Januar 1952 in: SRP-Akten, 227/16098 bzw. 230/19317.
Brief Finkes an den Bezirksleiter Meise vom 25. Januar 1952 in: SRP-Akten, 230/19311.
„Rundschreiben 4/51“ des LV Niedersachsen „an alle Bezirksleiter und Kreisverbandsvorsitzenden“, o. D. (Februar 1951), in: SRP-Akten, 230/18972.
Die „Kreiswahlvorschläge“ und der „Landeswahlvorschlag“ (Landesliste der SRP) sowie „Auszüge aus der Niederschrift der Landesdelegiertenversammlung vom 1. April 1951“ finden sich in: SRP-Akten, VL 231. Für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen am 18. Juni 1950 erließ die dortige Landesleitung zwei „Anordnungen für die Landtagswahl am 18. Juni 1950“ (im Mai 1950), in: SRP-Akten, 207/10601–2. Für die Aufstellung der Kandidaten in den Bezirken und Kreisen vgl. Brief der Kreisleitung Dannenberg an die Landesleitung vom 2. Januar 1951 betr. „Namhaftmachung von Landtagskandidaten“ in: SRP-Akten, 189/457; „Niederschrift zur Delegiertenversammlung des Bezirksverbandes Hildesheim in Hildesheim“ am 8. April 1951 in: SRP-Akten, 231/21440; „Niederschrift zur Delegiertenversammlung des Bezirksverbandes Emsland am 7. April 1951 in Oldenburg“ in: SRP-Akten, 231/21700. Daß die in den Unterverbänden stattfindenden Vorwahlen von der Landesführung lediglich als „Formsache“ angesehen und behandelt wurden, verrät der Brief Finkes an den Kandidaten Wolski vom 6. April 1951 in: SRP-Akten, 231/21417.
Vgl. die Kandidatenlisten für die niedersächsische Landtagswahl am 6. Mai 1951 in: SRP-Akten, VL 231/21190–21433.
Vgl. auch die am 1. April 1952 beschlossene Ergänzung zu § 18 der Parteisatzung in: GAA, Anl.-Nr. 4.
„Rundschreiben 4/51“ des LV Niedersachsen (Anm. III/727).
Die Manipulationen bemängelte selbst der durchaus gesinnungsfeste Bezirksleiter Henn gegenüber dem Landesvorsitzenden Finke in: SRP-Akten, 229/17874.
„Informationsrundschreiben 1/51“ der Parteileitung (Anm. III/57), S. 3, Ziff. 8.
Vgl. z. B. für Niedersachsen die „Rundschreiben“ 3, 4 und 8–12/51 des Landesverbandes in: SRP-Akten, 230/18973, 18972; 227/16014, 15818; 231/21325; 215/11530 b; 227/15733. In ähnlicher Weise trafen auch die anderen Landesverbände Vorbereitungen zu den Wahlen.
Parteiprogramm. . . (Anm. III/19), Punkt VII, und Aktionsprogramm. . . (Anm. III/19), Punkt 11. Vgl. auch Brief Finkes an Matthaei vom 26. Oktober 1950 in: SRP-Akten, 225/14334; ebenso Brief Heinzes an Stührmann vom 30. Oktober 1951 in: SRP-Akten, 189/691; ferner Meldungen der Unterverbände über das tatsächliche Verhalten, z. B. in den Briefen der Kreisleitung Dannenberg an die Landesleitung vom Juli und vom 24. August 1951 in: SRP-Akten, VL 189.
Vgl. o. Anm. III/728 und 729.
Hierzu Rudolf Wildenmann, Partei und Fraktion. Ein Beitrag zur Analyse der politischen “Willensbildung und des Parteiensystems in der Bundesrepublik (Parteien, Fraktionen, Regierungen, Bd. 2), Meisenheim 1954; Parteien in der Bundesrepublik (Anm. I/10).
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Büsch, O., Furth, P. (1967). Der Aufbau der Parteiorganisation. In: Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19663-1_3
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