Zusammenfassung
Beim elektronischen Analogrechner wird im allgemeinen jede abhängige Veränderliche eines Problems durch eine Potentialdifferenz dargestellt, deren Größe der abhängigen Veränderlichen proportional ist. Man spricht z.B. vielfach von einer Spannung an einem Punkt und meint damit die Potentialdifferenz zwischen diesem Punkt und Erde, die in Volt gemessen wird. Als Spannungen könnte man Wechselspannungen konstanter Frequenz verwenden, deren Scheitelwertänderungen proportional den Änderungen der zugeordneten veränderlichen Größen sind. Eine andere Möglichkeit ist die, daß man mit Gleichspannungen arbeitet, wobei der jeweilige Wert der Gleichspannung ein Maß für die ihr entsprechende Größe darstellt. In der Praxis hat sich die letztgenannte Methode durchgesetzt und nur sie wird daher im Weiteren behandelt. Während die zuerst angedeutete Möglichkeit in der Rechenschaltung mit üblichen Wechselspannungsverstärkern arbeiten könnte, was ohne Zweifel ein Vorteil wäre, muß man bei der zweiten Möglichkeit Gleichspannungsverstärker verwenden.
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© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ameling, W. (1963). Die Grundelemente des elektronischen Analogrechners. In: Aufbau und Wirkungsweise elektronischer Analogrechner. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19574-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19574-0_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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