Zusammenfassung
217. Wahlen gelten vor allem in repräsentativen Demokratien — aber nicht nur in diesen Staatsformen — nach wie vor als wichtigste Legitimation staatlicher Herrschaft. Die dauernde Beteiligung kommunistischer Parteien an Parlamentswahlen in westeuropäischen Demokratien zeigt, daß auch ursprüngliche Gegner der repräsentativen Demokratie Wahlen zum Parlament als wichtigstes Mittel zur Erreichung politischer Macht — aus welchen Gründen auch immer — ansehen. Und die aktuellen Entwicklungen in den Ländern des „real existierenden Sozialismus“ zeigen, daß kompetitive Wahlen als Kern der demokratischen Entwicklung verstanden werden.
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Woyke, W., Steffens, U. (1990). Möglichkeiten und Grenzen von Wahlen. In: Stichwort: Wahlen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19528-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19528-3_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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