Der Gewerbsbetrieb der Hutmacher wurde durch die Einsendungen von Wilhelm Albert in Dresden (Rr. 466.) und von Jranz Kaest in Leipzig (Rr. 467.) vertreten. Ersterer hatte durch eine recht interessante Aufstellung von 11 hintereinander folgenden Zweischenproducten die Jolge der Dperationen, vom rohen Hasenfelle beginnend, von Augen geführt, durch welche die Jilzunterlage zu einen Seidenhute hergestellt wird; autzerdem waren schwarze und graue, langhaarige und glatte Jilz- und Seidenhüte, ein Hut mit Mechanil zum Zusammenlegen und ein grauer langhaariger Hut von Biber vorhanden, durch welche bei einer mit arößtem Jleiße ausgefürten Arbeit der gute Ruf dieses zu einer bedeutenden Ausdehnung gelangten Geschäftes Bewährung fand. Theils wegen der Güte der Albertschen Jabrikate, theils wegen der bedeutenden Ausdehnung seines Geschäfts-betriebes wurde für den genannten Aussteller eine Auszeichnung dutch Ertheilung der großen silbernen Wedaille bedorwortet.