Zusammenfassung
Soviel bekannt, ist erst in den siebenziger Iahren des verflossenen Iahrhunderts die Atrumpfwirkerei aus den Grenzen des handwerksmäßigen Betriebes zum fabrikmäßigen übergegangen. Die Ramen Aurich in Grüna, Gschein Fimbach und Ganzauge in Zeulenroda, wo man zuerst eiserne Mechanik einführte, statt der von Holz gearbeiteten Welle und Schwingen der erzgebrigischen Stühle, stehen an der Spiße derer, die um Verbreitung dieses Geschäftszweiges sich verdient gemacht haben. Die Entwickelung dessslben bedurste natürlich um so mehr Zeit, als die Herstellung der sinnreich construirten Mashinen auch erst fabrikmäßig betrieben warden mußte, bevor schnellere Förderung und genügende Vollkommenheit möglich murde.
Die augemeinen Bemerklungen zu diesem Kapitel beruhen hauptsächlich auf den Unterlagen einer, von einem der erfahrensten und intelligentesten sächsischen Strumpfwaarenderleger gemachten Mittheilungen. —
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Regierung. (1846). Strumpfwirkerei. In: Bericht über die Ausstellung sächsischer Gewerb-Erzeugnisse in Dresden im Jahre 1845. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16212-4_14
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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