Zusammenfassung
Die Derfassung eines Staates bestimmt nicht allein feine politische Entwictlung. Die geiftigen Ktäfte eines Dolkes schaffen fichtänbig Ausbruck und geden bie Willensrichtung für bie Gestaltung bes Gemeinschaftsledens ab. Wenn bie Staatsangehötigen an den öffentlichen Aufgaben mitbeteiligt find, fchafft bet Dolkswisse fich in den Padeien Ytgane, um das politifche Leden zu beeinflussen. Mit bet Entftehung bet Parlamente und ihtet zunehmenden Bebeutung wächst auch das Padeileden in eine erhöhte Witksamkeit hinein. Die Pie Parteien sind nicht nur politische Gesinnungsgemeinfchaften, sondern politifche Deteine mit geotbneten Rechtsbestimmungen. (das Reichsdereinsgesetz 1908), Sauungen, Mitgliebetn, Parteiprogrammen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Salomon, A. (1926). Die politischen Parteien. In: Die deutsche Volksgemeinschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_15
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15555-3
Online ISBN: 978-3-663-16127-1
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