Zusammenfassung
Überall, wo die Menschen beginnen, Güter auszutauschen, macht sich das Streben bemerkbar, ein bestimmtes Gut als allgemein gültiges Causchmittel zu vermenden. Die Erleichterung des Causches, die dadurch entsteht, wird von Roscher mit folgendem Beispiel beschrieben: Der Nagelschmied, der eine Kuh zu kaufen wünscht, muß nicht mehr suchen, bi ser den Besitzer einer Kuh sindet, der gerade so viel Nägel braucht, als die Kuh wert ist (wie er ohne das Dorhandensein von Geld hätte tun müssen); sondern er verkauft seine Nägel in kleinen Mengen gegen Geld und kauft sodann für die ses Geld die Kuh.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Salomon, A. (1926). Das Geld- und Bankwesen. In: Die deutsche Volksgemeinschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15555-3
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