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Zusammenfassung

Von der ältesten gegenwärtigen europäischen Großmacht wendet sich die Betrachtung nun der jüngsten zu. Sehen wir auf Vorfahren und Überlieferungen, so ist die jüngste Großmacht alter als irgendeine andere; denn über ihr ruht der Glanz des römischen Namens, Mittelmeerreichs und Kaisertums („la prima Italia“ vor der „seconda“ des mittelalterlichen Papsttums und der gegenwärtigen „terza“). Hier hatten Italien und Österreich in der Tat ihren gemeinsamen geistigen Ursprung. Lange hatten Sie auch zusammengehört zur erneuerten Kaiserkrone, als zwei Pfeiler des mittelalterlichen Kaiserreichs. Zuletzt noch standen sie wieder Schulter an Schulter als Machte des Dreibunds. Aber diese Gemeinsamkeit hatte niemals Liebe erzeugt, und es gab Zeiten, wo der deutsche Name der Österreicher („tedeschi“) den Italienern der verhaßteste war.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kjellén, R. (1921). Italien. In: Die Großmächte und die Weltkrise. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16105-9_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16105-9_4

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-15533-1

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