Zusammenfassung
Die Koksherstellung im Donezbecken wurde sehr lange Zeit hindurch zu einem großen Teil in Meilern durchgeführt; erst 1909 ist diese Fabrikationsart vollständig verschwunden. Der Nebenproduktenofen hat sich erst im Jahre 1907–1908 den Eingang in Rußland verschafft. Die Gewinnung der Nebenprodukte hat also erst vor kurzem begonnen. Auch wurde die Gewinnung nur teilweise durchgeführt. Vor dem Kriege gewann man nur Ammoniakwasser und Teer; der letztere wurde nur in Öle und Pech zerlegt. Rohbenzol wurde entweder in kleinen Mengen oder überhaupt nicht gewonnen. Erst nach dem Kriegsbeginn, da die Benzolzufuhr aus dem Auslande stockte, begann eine rationellere Ausnutzung der Kokereiprodukte, sowie der Bau von neuen Nebenproduktenkokereien.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Litinsky, L. (1921). Die Entwicklung der Nebenproduktenkokerei. In: Die Nebenproduktenkokerei in Südrussland. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16089-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16089-2_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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