Zusammenfassung
Die Ansiedlungspolitik des Preußischen Staates in Posen und Westpreußen läßt sich wohl am genauesten charakterisieren als der Versuch, die polnische Frage im Wege der inneren Kolonisation zu lösen. Sie will politische Ziele durch wirtschaftliche Maßnahmen erreichen. Daraus folgt, daß die Ansiedlungskommission weder alos rein wirtschaftliches Unternehmen noch als eine lediglich politische Behörde betrachtet werden darf. Sie ist beides, ihre Maßnahmen haben ein wirtschaftliches und ein politisches Gesicht. Daraus ergeben sich die oftmals recht großen Schwierigkeiten der Ansiedlungstätigkeit, ergeben sich ihre Mängel und Sonderheiten.
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ober-Regierungsrat von Both. (1911). Die staatliche Ansiedlungstätigkeit in Westpreußen und Posen. In: Mitscherlich, W. (eds) Die Ostmark. Aus Natur und Geisteswelt. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16082-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16082-3_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15510-2
Online ISBN: 978-3-663-16082-3
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