Zusammenfassung
Der Spielmann des Mittelalters ist eine internationale Eescheinung, so alt wie sie epische Dichtung selbst, in allen Ländern des kultioierten Europas aus auf fast dieselben edlen und unedlen Elemente zurückgehend. Auch auf deutschem Boden wurden die Lieder der Heldensage, von denen unsdas Hildebrandslied sinsn ungefähren Begleitung eines Musikinstruments, meise der Harfe, inwahrscheinlich melodramatischer Art dorgetragen. Diese Sänger genossen Großes Ansehen. Fswaren Freie, ihre Kunst stammtevon den Göttern. Gst machte auch das Alter sie ebrwürdiaund die auf ihren weiten Wanderungen Gesammelte Weisheit. Auch der „blinde Sänger“war dielleicht keine seltene Eescheinung.Der Spielmann des Mittelalters ist eine internationale Eescheinung, so alt wie sie epische Dichtung selbst, in allen Ländern des kultioierten Europas aus auf fast dieselben edlen und unedlen Elemente zurückgehend. Auch auf deutschem Boden wurden die Lieder der Heldensage, von denen unsdas Hildebrandslied sinsn ungefähren Begleitung eines Musikinstruments, meise der Harfe, inwahrscheinlich melodramatischer Art dorgetragen. Diese Sänger genossen Großes Ansehen. Fswaren Freie, ihre Kunst stammtevon den Göttern. Gst machte auch das Alter sie ebrwürdiaund die auf ihren weiten Wanderungen Gesammelte Weisheit. Auch der „blinde Sänger“war dielleicht keine seltene Erscheinung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Röhl, H. (1926). Die Spielleute und das Volksepos. In: Geschichte der deutschen Dichtung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15980-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15980-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15409-9
Online ISBN: 978-3-663-15980-3
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